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Europas größte stehende Welle ging nach acht Monaten Bauzeit in Betrieb

Von Edmund Brandner, 20. Mai 2020, 00:04 Uhr
Europas größte stehende Welle ging nach acht Monaten Bauzeit in Betrieb
Dass die Traun in Ebensee derzeit nur zehn Grad Celsius hat, tut dem Spaß keinen Abbruch. Bild: Hörmandinger

EBENSEE. Kein Eröffnungsfest wegen des Virus – doch die ersten Riversurfer sind begeistert

Nach einer Investition von 1,5 Millionen Euro und einer achtmonatigen Bauzeit sollte die neue Riversurf-Anlage "The Wave" an der Ebenseer Traun eigentlich mit einem großen Fest eröffnet werden. Doch das Veranstaltungsverbot machte eine Feier unmöglich, deshalb nahm Max Neuböck (27) seine Anlage am Freitag still und leise in Betrieb – und freute sich dennoch über die ersten begeisterten Besucher.

Bis zu zwei Meter hohe Welle

In einem künstlichen Nebenarm der Traun erzeugen zwei hydraulisch hochklappbare Klappen eine bis zu zwei Meter hohe stehende Welle, die genau reguliert werden kann. "Ich bin extrem zufrieden, die Anlage funktioniert perfekt", sagt Neuböck. "Die Qualität der Welle ist super, und die Reaktionen der ersten Surfer waren der absolute Wahnsinn." Neuböck hat bereits viele Anfragen – auch aus dem Ausland. "Wir Riversurfer sind eine kleine, aber sehr gut vernetzte Szene", sagt der Ebenseer. "Ich rechne mit vielen Besuchern aus dem Ausland."

Derzeit macht das Coronavirus internationales Publikum freilich unmöglich, und Neuböck fährt seinen Betrieb stufenweise hoch. Momentan steht die Welle nur Jahreskartenbesitzern zur Verfügung. Ab Pfingsten verkauft Neuböck auch Tageskarten. Publikum darf er momentan noch nicht auf seine Sportstätte lassen. "Ich hoffe aber, dass sich dieses Verbot bis zum Sommer lockert", sagt er.

Die Anlage soll sich in rund 20 Jahren amortisieren. Dem Tourismus eröffnet sie eine völlig neue Gästeschicht.

Öffnungszeiten und Preise auf www.theriverwave.com

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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4  Kommentare
4  Kommentare
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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 22.05.2020 08:58

Ein Junguntenehmer der viel Mut und Tatkraft zeigt.
Vermutlich hat er auch ein wenig Gück gehabt, nach "Corona" hätte er wohl von den Banken keine Finanzierung mehr erhalten.
Das Glück des Tüchtigen, bravo !

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heimatverliere (541 Kommentare)
am 20.05.2020 09:24

Es gibt kein Geld um die Fische im Sommer in den Nebenarmen zu retten. Für die Spaßgesellschaft haben wir aber immer Geld! Traurig!

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rotkraut (4.032 Kommentare)
am 21.05.2020 08:24

Ein anderer Teil der Spassgesellschaft sind diese Hobbyfischer für die die Fischerl gerettet werden sollen.

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holzauge (504 Kommentare)
am 20.05.2020 07:30

Bravo, gefällt mir sehr gut. Passt gut ins Gelände, der Hochspannungsmast stört mehr.

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