Es zählte Spaß statt Leistungsdenken
VÖCKLABRUCK. 72 Kinder gingen beim 21. Vöcklabrucker Kinderzehnkampf an den Start.
Der 21. Kinderzehnkampf des LCAV Jodl Packaging lockte trotz schlechter Wetterprognose 72 Kinder und Schüler ins Vöcklabrucker Volksbankstadion. Es war das bisher zweitbeste Meldeergebnis. Und "die Könige der Leichtathleten" hatten es nicht zu bereuen.
Neugierde wecken, Herausforderungen suchen und auch Spaß haben, das zeichnet die Veranstaltung seit Jahren aus. Manche Bewerbe ähneln einem "Spiel ohne Grenzen". In diesen Altersstufen hat das sicher eine Berechtigung, weg vom sturen Reglement, weg vom bloßen Leistungsdenken und hin zu einem ganzheitlichen Ansatz. Änderungen bei den Disziplinen und Neues wecken bei den Kindern Interesse und fördern die Motivation.
Mit Spannung wurde das Ergebnis mit dem Jumbodisc erwartet, auf Anhieb ein faszinierendes Gerät für die Kinder. Fast nebensächlich, aber deutlich am weitesten und auch klar vor allen Buben landete der Jumbo von Theresa Secklehner aus Gschwandt. Und das, obwohl sie nicht einmal zur ältesten Alterskategorie gehörte. Im Sinkflug erhielt ihr fliegender Jumbo noch einmal Aufwind, segelte auf 35 Meter und damit fünf Meter weiter als alle anderen. Trotz allem freuten sich am Ende des Tages wieder alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Siegerehrung. Die Gesamtbesten waren Leni Schweitzer (7263 Punkte/Pfaffing) und Julian Sommerauer (7162 Punkte/Vöcklamarkt). Die wenigen Stürze gingen alle glimpflich aus. Die weiteren Klassensieger: Marie Fischer (Pfaffing), Philipp Lichtl (Gallneukirchen), Lilly Schweitzer (Pfaffing), Felix Wenger (Schörfling), Ella Roither (Nußdorf) und Mathias Wechsler (Regau) und Julia Jahnel (Vöcklabruck).
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