Endlich wieder Faustball: Laakirchner Paper-Girls übersiedeln in die "Bubble"
LAAKIRCHEN. Bundesligateam bereitet sich auf Hallen-Staatsmeisterschaften vor.
Mit einem schon in anderen Sportarten erprobten Konzept gehen Laakirchens Bundesliga-Faustballerinnen in die Hallenmeisterschaft 2021. Sieben Teams begeben sich an zwei Wochenenden in die sogenannte "Bubble", um die Staatsmeisterinnen im Faustball zu küren. Ein umfassendes Präventionskonzept mit täglichen Testungen soll die Gesundheit aller Beteiligten garantieren.
Nach der Verschiebung des ursprünglich für November geplanten Hallenstarts dürfen sich die Laakirchner Paper-Girls nun doch über die Austragung der diesjährigen Titelkämpfe freuen. Sieben der neun startberechtigten Vereine haben gemeldet und werden am 13./14. sowie 20./21. Februar antreten. Mit dabei sind neben Laakirchen auch Titelverteidiger Nußbach, Arnreit, Froschberg, Seekirchen, Wels und Wolkersdorf/Neusiedl. Im BSFZ Faaker See (Kärnten) begeben sich alle Beteiligten in den abgeschotteten Bereich, die "Bubble". Antigentests vor der Anreise und vor jedem Spieltag sind Pflicht. Darüber hinaus werden vor und während der Veranstaltung die persönlichen Kontakte auf ein Minimum reduziert. Zuseher sind keine erlaubt, dafür überträgt Faustball Austria alle Spiele im Livestream.
"Wir freuen uns, dass es in dieser herausfordernden Zeit klappt, unseren Top-Faustballerinnen eine sportlich wertvolle Hallenmeisterschaft zu ermöglichen", sagt Laakirchen-Trainer Michael Almhofer. "Bisher lief die Vorbereitung ohne Ausfälle, trotz regelmäßiger Tests. Unser Acht-Frauen-Kader ist vollzählig und die Motivation nach der langen Pause entsprechend groß." ASKÖ-Laakirchen-Papier-Hauptangreiferin Carina Steindl: "Nach dem Finaleinzug auf dem Feld wollen wir auch in der Halle wieder im Bundesligafinale stehen." (gs)
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