Elfjähriger Vöcklabrucker stellt sein erstes Buch vor
VÖCKLABRUCK. Wenn eine Leseratte selbst zum Buchautor wird
Der Vöcklabrucker Felix Pamminger ist seit eh und je ein treuer Leser in der Stadtbibliothek Vöcklabruck. Nun hat der Elfjährige das Ruder selbst in die Hand genommen und sein erstes eigenes Werk verfasst. "Ein Jahr im Leben von Moritz" heißt das 73 Seiten starke Buch und handelt von Alltagsgeschichten aus dem Leben von Moritz und dessen Familie.
Das Buch wurde in Linz bei BUCHplus von pro mente gedruckt. Auf diese Weise unterstützt es eine Sozialeinrichtung.
Vöcklabrucks Bürgermeister Peter Schobesberger (SPÖ) durfte als Erster ein Exemplar des Buches in Empfang nehmen. Er gratulierte dem Jungautor. "Ich hoffe, dass Felix die Lust am Schreiben bleibt", so Schobesberger. Ab Herbst beginnt für den Elfjährigen in der Mittelschule der Franziskanerinnen ein neuer Lebensabschnitt.
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Oje, die übereifrigen Eltern!
Woher wissen Sie das? Kennen Sie die Familie?
Da ist endlich einmal ein positiver Beitrag unter all den traurigen Vorfällen täglich, und schon wird er zerpflückt. Es ist doch schön, dass es leseeifrige und wissbegierige Kinder gibt, die noch in eine Phantasiewelt eintauchen können und ihre sprachliche Gabe für Eigenkreationen nutzen. Ich kenne die Familie nicht, aber nehme mal an, dass er Lese-Vorbilder hat. Schön, dass es Eltern gibt, die Geschichten ihrer Kinder nicht als Geschreibsel abtun, sondern es fördern. Klar, ist da die Unterstützung der Eltern notwendig. Aber bekommen die nicht auch Kinder, die im Fußball vorwärts kommen wollen? Kinder, die gut im Reiten sind und es bis zu Turnieren schaffen? Kinder, die ein Instrument lernen und ein Leistungsabzeichen machen ?
Sind dahinter allesamt übereifrige Eltern mit bemitleidenswerten Kindern?