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Einkauf in Corona-Zeiten

10. April 2020, 00:04 Uhr
Einkauf in Corona-Zeiten
Julia Raudaschl Bild: OÖN

VÖCKLAMARKT. Der Rotkreuzmarkt funktioniert auch in der Krise.

Seit seiner Gründung im September 2012 arbeiten 40 meist freiwillige Helferinnen und Helfer für den Vöcklamarkter Rotkreuzmarkt. Die meisten von ihnen sind bereits im Pensionsalter, daher stand Julia Raudaschl (41) zu Beginn der Coronakrise ohne Kollegen da und muss nun vorübergehend die alleinige Leitung des Marktes schultern.

"Zum Glück konnte ich von Ursula Bachinger, mit der ich seit der Gründung eng zusammenarbeite, in den vergangenen acht Jahren jede Menge lernen, sodass ich die Koordination und Logistik derweil auch allein bewältigen kann", so Raudaschl. "Und es haben sich gleich einmal drei Studenten und eine Schülerin gefunden, die mich im Rotkreuzmarkt unterstützen. Zusätzlich haben wir noch einen Zivildiener zur Unterstützung."

Der Rotkreuzmarkt wendet sich an Bezugsberechtigte mit geringem Einkommen und einem entsprechenden Ausweis. Aufgrund der Situation hat er derzeit nur dienstags von 14 bis 16.30 Uhr geöffnet. "Das Angebot hat sich etwas verändert", sagt Raudaschl und zählt auf: "Obst, Gemüse und Brot gibt es im Moment deutlich weniger als sonst. Wir sammeln die Produkte bei verschiedenen Supermärkten ein. Taugliche Ware, die übrig bleibt oder kurz vor dem Ablaufen ist, können wir dann im Rotkreuzmarkt verkaufen. Klopapier hat kein Ablaufdatum und gehört nicht zu dieser Warengruppe, das ist bei uns leider immer Mangelware. Brot haben wir sonst jedoch fast schon im Überfluss – aber das scheint momentan sehr gefragt zu sein in den Supermärkten."

Das Tragen einer Schutzmaske ist auch hier Pflicht. Raudaschl: "Wir hoffen, dass die Kunden überwiegend mit eigenen Schutzmasken kommen, da diese derzeit absolute Mangelware sind, auch bei uns. Unsere Kunden sind teilweise auch Pensionisten. Diese Personengruppe möchten wir ganz besonders in einem geschützten Umfeld einkaufen lassen können."

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