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Eine Gmundner Herzensangelegenheit

Von Edmund Brandner, 27. März 2019, 00:04 Uhr
Eine Gmundner Herzensangelegenheit
Der Liebstattsonntag ist die beste Gelegenheit für eine Liebeserklärung. Bild: Weihbold

GMUNDEN. In der Traunseemetropole werden am Liebstattsonntag Zehntausende Besucher erwartet.

Zum 378. Mal wird in Gmunden am kommenden Sonntag "die Liebe abgestattet". Der Brauch geht auf die Corpus Christi Bruderschaft zurück, die sich während der Gegenreformation für den katholischen Glauben in der Salzhandelsstadt einsetzte und jedes Jahr am Mittfastensonntag ihre Hauptversammlung ("Liebesversammlung") abhielt – wobei die Brüder ihr Gelöbnis zur Nächstenliebe ablegten ("abstatteten"). Daraus entwickelte sich der Brauch, weniger begüterten Menschen Lebkuchen zu schenken.

Heute kommt der Lebkuchen in Herzform daher und wird nicht als Almosen, sondern als echte Liebeserklärung verschenkt – zur Freude der Gmundner Konditoren, deren Backstuben dank des Liebstattsonntags auch im Winter ausgelastet sind.

Wegen der prächtigen Wetteraussichten erwarten die Organisatoren (Trachtenverein D’Traunseer) am Sonntag Zehntausende Besucher an der Esplanade. "Gmundens Nationalfeiertag" startet um 9.30 Uhr mit einer Bauernmesse in der Stadtpfarrkirche. Um 10.45 Uhr beginnt das offizielle Programm auf dem Rathausplatz. Die Besucher erwarten ein Platzkonzert, ein buntes Kinderprogramm, Sonderfahrten der Traunseeschifffahrt, Straßenbahnnostalgiefahrten – und viele süße Herzen aus Lebkuchen.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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4  Kommentare
4  Kommentare
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paulpeter (771 Kommentare)
am 28.03.2019 16:12

Da werden die Pensionisten wieder frech beim Kinderprogramm mitmachen und Herzerl verzieren! Damit der Nachwuchs halt weniger abkriegt! Für einige Erwachsene die sich da beim Kinderprogramm druntermischen ist es halt zum schämen!

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Einheizer (5.398 Kommentare)
am 27.03.2019 13:17

Hotel haben die Gmundner aber immer noch keines bekommen ....

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Lercherl (93 Kommentare)
am 27.03.2019 15:02

Von wem bekommt man denn Hotels? Das ist doch eher eine Frage der Wirtschaftlichkeit. (Oder man schafft es so wie Ischl, ein Eurothermen-Ressort zu werden, dann zahlte ja das Land die Investition - aber dazu fehlt wohl die Quelle)

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fan1 (337 Kommentare)
am 27.03.2019 15:07

Wegen eines Herzkaufes braucht mann nicht übernachten .

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