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Hitziger Gmundner Gemeinderat braucht beim Seeviertel einen kühlen Kopf

Von Gabriel Egger, 23. Jänner 2025, 08:56 Uhr
Ein hitziger Gemeinderat braucht beim Seeviertel einen kühlen Kopf
Der Gmundner Gemeinderat Montagabend war emotional.

GMUNDEN. Der Rechtsausschuss der Stadtgemeinde Gmunden wird sich intensiv mit einer möglichen Umweltverträglichkeitsprüfung beschäftigen

Viel fehlte Montagabend nicht, um den Gmundner Gemeinderat bis in die Nachtstunden zu verlängern. Weil sich Gemeinderat Roland Simmer (Neos-Fraktion) als Einziger gegen eine öffentliche Wahl der neu besetzten Ausschüsse aussprach, musste kurzfristig eine geheime Wahl mit Stimmzetteln vorbereitet werden. Prognostizierte Verzögerung: mehr als zwei Stunden. Nach kurzer Aussprache konnte dann doch in aller Öffentlichkeit fortgesetzt werden. Überhaupt war die Sondersitzung nicht von konstruktiver Zusammenarbeit geprägt: Bürgermeister Stefan Krapf (VP) musste die Gemeindeordnung verlesen, die Grünen sprachen davon "alles richtig gemacht zu haben, wenn sie das Feindbild der FPÖ sind" und die Freiheitlichen stellten ein "Grün-Schwarzes Arbeitsübereinkommen" in den Raum. Und SPÖ-Stadtrat Dominik Gessert nannte die Neuverteilung der Ausschüsse (sie wurden von 16 auf 11 reduziert) "unter aller Sau".

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Beschlossen wurde schlussendlich aber doch etwas: Der Rechtsausschuss der Stadtgemeinde wird sich intensiv mit einer möglichen Umweltverträglichkeitsprüfung rund um das Seeviertel beschäftigen. Dieser Entscheidung war ein Antrag von Gemeinderat Philipp Wiatschka (Bürgerliste "Wia") vorausgegangen, der eine UVP-Einzelfallprüfung anregte. Umweltanwalt Martin Donat hat, wie berichtet, bereits eine UVP-Feststellungsprüfung eingeleitet.

"Es geht vor allem darum, zu klären, ob EU-Recht anzuwenden ist, um nachträgliche Einsprüche zu vermeiden", sagte Vizebürgermeisterin Ulrike Feichtinger (Grüne). Denn die Umweltorganisation "Alliance for Nature" hat ein Auge auf Gmunden geworfen und gelte als hartnäckig. Gute Nachrichten gab es vom provisorischen Kindergarten auf der Orter Wiese: Er geht am 27. Jänner in Betrieb. (geg)

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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24  Kommentare
24  Kommentare
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2020Hallo (5.230 Kommentare)
am 24.01.2025 14:56

Guter Tip für kühlen Kopf - Traunsee hat 6 Grad - mal reinstecken den Kopf.....

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fischersfritz (1.867 Kommentare)
am 24.01.2025 13:28

über Jahrzehnte wurden die vorhandenen Hotels in Gmunden abgespeckt, abgerissen oder in Wohnungen umgewandelt. Hotel Austria 100% Wohnungen. Parkhotel abgerissen. Hotel Schwan = obere Etagen erst kürzlich in Wohnungen umgewandelt nur einige Beispiele.
Gmunden ist hoch verschuldet - ersichtlich unter "offener Haushalt. at".
Eine Verschuldungsdauer von 47 Jahren scheint auf.
Da zahlen nicht nur die Kinder, nein, auch die Gmundner Enkelkinder gehen mit einen Schuldenrucksack spazieren.

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Friz (627 Kommentare)
am 23.01.2025 09:38

Eine völlig unnötige und überdimensionierte Straßenbahn gibt es in Gmunden, aber der Bau eines dringend benötigtes Hotel auf internationalem Niveau wird seit vielen Jahren blockiert, obwohl auf diesem Standort jahrzehntelang ein Hotel stand und in den Jahren vor dem Abriss eher eine Bauruine war.

Verstehe das, wer will!

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Friz (627 Kommentare)
am 23.01.2025 10:40

Man sollte die Beiträge editieren können, liebe Redaktion: "...dringend benötigten Hotels..."

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Sherlock (292 Kommentare)
am 23.01.2025 15:20

In Gmunden gab es einst Hotels auf internationalem Niveau - siehe nun Bezirkshauptmannschaft, Gebäude der Bundespolizei etcetc. Tempi passati!

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kirchham (2.751 Kommentare)
am 23.01.2025 19:17

Eine völlig unnötige und überdimensionierte Straßenbahn

Warum Herr Friz? Welche Argumente haben sie dazu? Der Gemeinderat hat damals zugestimmt.
Dann fragen sie mal die alten Menschen die Schüler und vielen Fahrgäste die die Traunseetram täglich benutzen. Na ja die Tram bleibt bestehen und ich finde das sehr gut.

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Gillo (54 Kommentare)
am 24.01.2025 09:23

Die immer leere Strassenbahn

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Friz (627 Kommentare)
am 24.01.2025 09:51

Ich fahre ständig an fast leeren Garnituren der Straßenbahn vorbei. Wo sind denn die vielen Fahrgäste, liegen die am Boden?

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kirchham (2.751 Kommentare)
am 24.01.2025 10:08

Na ja denke das sie öfters am Boden liegen dürften, aber gut eine andere Geschichte.

Ich hoffe die Tram wird weiter ausgebaut damit sie was zum sudern haben.

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2020Hallo (5.230 Kommentare)
am 24.01.2025 14:39

🤣😂🤣👍👍👍

Für "kirchham" > Dauerfahrer ist es sicher eine Fata Morgana - der kommt ohne Zug nirgends hin - möchte den mal sehen wenn er eine Kiste Wein / Bier heimschleppt - vom nur durchfahren wird die Innenstadt auch nicht belebt - und der Zug wird auch so nicht voller 🙈 kapiert er nicht, die Innenstadt spricht gegen ihn und beweist es !

Der sieht schon so schlecht - oder sind das seine Alternative Fakten 🙈

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kirchham (2.751 Kommentare)
am 25.01.2025 08:23

Eine Kiste Wein / Bier heimschleppt-man lest hier eindeutiges Zeichen, dass sie doch mit Alkohol doch in einem sind.
Somit verstehe ich auch ihre Kommentare, sinnlos und nicht objektiv und schon gar keine Ahnung vom öffentlichen Verkehr. Und dann nicht mal in Gmunden wohnen und sudan. Na ja, dann Prost.🤦‍♀️

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Friz (627 Kommentare)
am 25.01.2025 08:42

Ihre Argumente werden nicht besser, wenn Sie anderen etwas unterstellen.

Die Traunseetram war und ist eine Fehlinvestition und hat einen effektiven öffentlichen Verkehr verhindert.

Ein modernes Citybus Netz hätte alle Teile der Stadt erreichen können und nicht nur zwei Bahnhöfe und den Rathausplatz.

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Friz (627 Kommentare)
am 25.01.2025 08:49

P.S. Der Bundesrechnungshof hat ein vernichtendes Urteil über die Sinnhaftigkeit der Traunseetram gefällt. Nur leider hat das keine Konsequenzen.

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2020Hallo (5.230 Kommentare)
am 25.01.2025 09:18

Der Kirchhamer - der kommt aus seinem Nest nirgends hin würden sie ihm den Zug wegnehmen ! Der stellt die Leute vom Bundesrechnungshof - denen es egal ist ! - auch noch für doof hin…..🙈🙈

E- Busse wären die beste Wahl gewesen - das kapiert der vom Land Kirchham halt nicht…..🙈🙈🤷‍♀️

Resi i hol die mitn Traktor ab…….🤣😉

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kirchham (2.751 Kommentare)
am 25.01.2025 16:42

Friz und 2020Hallo, ich geb euch zu 100 % recht, was ihr sagt, ihr seid einfach so gut informiert, da kann ich nicht mithalten.
Ich würde euch raten, eine Einstellung der Tram zu beantragen, und ich glaube, ihr beiden habt Erfolg damit, denn euer Wissen ist nicht zu toppen. 🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️🤦‍♀️

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Friz (627 Kommentare)
am 25.01.2025 18:31

Würde nach rein fachlichen Aspekten entschieden, wäre dies die beste Lösung. Der Rückbau kostet weniger als ein Jahr Betrieb. Aber wir sind ja in Österreich, da gibt es auch andere Gründe…

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kirchham (2.751 Kommentare)
am 25.01.2025 20:57

Gott sei dank bist du kein fachlicher Mensch. Fahr du mit dem 2020Hallo mit dem E-Bus, aso sorry gibt ja keinen in Gmunden.🤣🤣

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Friz (627 Kommentare)
am 26.01.2025 09:15

Lassen Sie sich überraschen, wer zuletzt lacht, lacht am besten!

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kirchham (2.751 Kommentare)
am 26.01.2025 14:29

🤣🤣🤣🤣🤣

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2020Hallo (5.230 Kommentare)
am 24.01.2025 06:46

Nun, nachdem die in Gmunden angeblich nicht zu viel Geld haben, wäre interessant ob die Ausfalls Haftung für den Zug durch die Stadt schon fällig wurde, wenn ja wie viel???

Seltsam, bin zwar nicht oft in Gmunden, falls ich dann den Graben hinunterfahre wie WENIG da im Zug sitzen......da wäre ein O-Bus um vieles günstiger gekommen, hat das damals im Gemeinderat auch jemand kapiert ? 🙈🙈👎

Alles "Spezialisten", frage mich nur, wie da so einige ihre Zustimmungen mit ihrem christl. soz. "Gewissen" vereinbaren können so manche Entscheidung ! 🤮🤮

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Gillo (54 Kommentare)
am 24.01.2025 09:24

Ein Hotel in dieser Dimension rechnet sich dort nicht.

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Friz (627 Kommentare)
am 24.01.2025 09:54

Sagt wer?

Wenn sich ein international renommierter Hotelbetreiber wie Marriott für das Hotel bewirbt, dann verstehen die vermutlich besser, ob sich das Hotel rechnen kann.

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idee2000 (382 Kommentare)
am 23.01.2025 09:27

Die Gmundner ÖVP ist dem Untergang geweiht, kann für Gmunden nur gut sein

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Sherlock (292 Kommentare)
am 23.01.2025 15:16

Ist schon längst überfällig der Untergang der Gmundner ÖVP.

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