Ein Geldschein, um den man sich nichts kaufen kann
In wenigen Tagen beginnen die Probenarbeiten für die bevorstehende Saison des "Frankenburger Würfelspiels". Doch dieses kulturelle Großereignis wirft auch anderweitig schon seine Schatten voraus: Seit vergangener Woche gibt es eine Euro-Banknote, auf der das Würfelspiel-Motiv abgebildet ist. Ihr Nennwert beträgt zwar null Euro, sie könnte aber dennoch bald viel mehr wert sein als die 3,50 Euro, die man für das Sammlerstück derzeit bezahlen muss. In Sammlerkreisen gilt diese Novität als Sensation. Schon vor Ausgabe des Geldscheins waren mehr als 1000 Exemplare der Gesamtauflage von 5000 Stück vorbestellt.
"Kurz zusammengefasst: Ein Geldschein, mit dem man sich zwar nichts kaufen kann, der aber so begehrt sein wird, dass er bei weitem mehr ist als bloß ein Souvenir", sagt Michael Neudorfer, Obmann der Würfelspielgemeinde Frankenburg. Erhältlich ist der Schein in Frankenburg bei Skribo Kaisinger, Bäckerei-Café Pesendorfer, Trafik Rinorthner, Café Würfelspiel und in Vöcklabruck in der Buchhandlung Neudorfer.