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Doris Margreiter (SPÖ) fordert ein "Anti-Corona-Zentrum" in Vöcklabruck

13.Jänner 2021

"Die Schutzimpfung ist der Schlüssel im Kampf gegen die Pandemie", sagt SPÖ-Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Doris Margreiter. "Die Impfung rettet Menschenleben und schützt Gesundheit, Arbeitsplätze sowie die Wirtschaft."

Doch weil sowohl die Landes- als auch die Bundesregierung ein Bild der Unsicherheit vermitteln würden, gehe das Verständnis der Bevölkerung verloren. "Ein konkretes Beispiel: Während etwa Italien täglich die Zahlen zur Impfquote veröffentlicht, gibt es in Österreich keine Transparenz", so Margreiter. "Es schwirren unterschiedlichste Zahlen herum, während die Unsicherheit und Skepsis gegenüber der Impfung in der Bevölkerung steigt."

Margreiter fordert deshalb eine zielgerichtete Informations- und Aufklärungskampagne. "Was es jetzt braucht, ist ein Anti-Corona-Servicezentrum für Vöcklabruck. Es sollte eine direkte Anlaufstelle für Impfungen, Tests, Schutzausrüstungen und Informationen sein", sagt Margreiter – und greift damit eine Forderung der SPÖ-Landesparteivorsitzenden Birgit Gerstorfer auf. Das Anti-Corona-Zentrum als niederschwelliges und wohnortnahes Angebot könnte schon ab dem Wochenende der angekündigten Massentests (22. Jänner) anlaufen. "Das ist eine logistische Herausforderung, aber eine machbare", sagt die Attnangerin. "Mit Unterstützung des Landes wäre die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck sicher in der Lage, dieses Zentrum zu errichten."

Doris Margreiter räumt ein, dass ein Anti-Corona-Servicecenter Steuergeld kosten würde. "Aber das ewige Zu- und Aufsperren kostet ebenfalls viel Geld. Wir müssen jetzt die notwendigen Mittel in die Hand nehmen, um diese Pandemie endlich zu überwinden."

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29. März 2024