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Diese elf Leute aus dem Salzkammergut standen der EU-Jury Rede und Antwort

Von Edmund Brandner, 12. November 2019, 00:04 Uhr
Diese elf Leute aus dem Salzkammergut standen der EU-Jury Rede und Antwort
V.l.n.r.: Bgm. Franz Steinegger (Grundlsee), Heidi Zednik (Altmünster), Gottfried Hattinger (Linz-Umland), Marie Gruber (Altmünster), Lisa Neuhuber (Ebensee), Bashir Qonqar (Bad Goisern), Eva Mair (Bad Ischl), Sonja Zobel (Bad Goisern), Stefan Heinisch (Pettenbach), Petra Kodym (Ebensee), Bgm. Hannes Heide (Bad Ischl)

BAD ISCHL. EU-Kulturhauptstadt 2024: Am Sonntag war der alles entscheidende Auftritt in Wien.

Von der zerrissenen Jean bis zum adretten Trachtenjanker. Vom Bürgermeister der größten Stadt des Salzkammerguts bis zur freischaffenden Künstlerin. Als sich das Salzkammergut am Sonntag in Wien vor der zwölfköpfigen EU-Jury präsentierte, sollten die internationalen Kulturexperten sehen, dass die Region in ihrer gesamten gesellschaftlichen Breite hinter der Bewerbung als EU-Kulturhauptstadt steht.

Die elf perfekt vorbereiteten Vertreter hatten zunächst 45 Minuten Zeit, das Programm für 2024 vorzustellen. Danach mussten sie 75 Minuten lang Rede und Antwort stehen. "Das war der schwierigere Teil, weil wir uns nur bedingt auf die Fragen vorbereiten konnten und die Jurymitglieder manchmal durchaus kritisch nachhakten", sagt Stefan Heinisch vom fünfköpfigen Bad Ischler Bewerbungsteam. "Aber wir waren im Nachhinein mit dem Auftritt sehr zufrieden und sind jetzt guter Dinge."

Besondere Neugier zeigte die Jury beim Thema Tourismus. Hier sollen 2024 Alternativen zum Massentourismus (Hallstatt) entwickelt werden, zugleich aber nächtigungsschwächere Regionen (Almtal) aufholen. "Ein großes Anliegen war den Juroren auch, dass wir über das Jahr 2024 hinaus denken und dass kulturelle Impulse zu dauerhaften Attraktionen werden", so Heinisch. Das Salzkammergut kann damit aufwarten. Beispielsweise mit einem New Salz Festival im Bad Ischler Lehártheater, wo nach 2024 alljährlich ein Festival für Digital Art und elektronische Musik stattfinden soll.

Wie nervös die Menschen in den letzten Tagen vor der Juryentscheidung waren, zeigt die Gerüchteküche. Während die einen behaupten, es stehe längst fest, dass St. Pölten das Rennen mache, glauben die anderen, die Entscheidung sei nur noch ein Rennen zwischen dem Salzkammergut und Dornbirn. Wer recht behält, entscheidet sich heute um 10 Uhr.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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4  Kommentare
4  Kommentare
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metschertom (8.030 Kommentare)
am 12.11.2019 12:26

Jetzt bin ich noch gespannt was da finanziell raus kommt. Zu 100% ein Minusgeschäft. Aber der Heide wird's schon richten...…..

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holzauge (504 Kommentare)
am 12.11.2019 10:47

Bad Ischl hat es geschafft! BRAVO !!!

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nichtsnutz (321 Kommentare)
am 12.11.2019 00:13

Passt zum 11.11. Eine der größten Narreteien der letzten Jahre.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 12.11.2019 09:00

nomen est omen ... ihr nickname passt zur qualität des postings grinsen

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