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Die Trophy lässt sich vom Virus nicht aufhalten

24.Juli 2020

Österreichs spektakulärste Mountainbike-Veranstaltung, die Salzkammergut Trophy, musste wegen Covid-19 heuer abgesagt werden – und findet trotzdem statt.

Wie das geht? Die Biker können die Strecken samt Zeitmessung individuell fahren. Auf den sieben verschiedenen Distanzen zwischen 21 und 176 Kilometern gibt es auf ausgewählten Anstiegen eine permanent eingerichtete Zeitmessung. "Bei Downhill-Abschnitten messen wir bewusst nicht, damit die Teilnehmer das Tempo hier ein wenig rausnehmen", sagt Peter Perstl vom Organisationsteam. "Freizeitbiker auf der Strecke sollen ja nicht gefährdet werden." Wer an einem Tag alle Zeitmesspunkte einer Strecke in der vorgesehenen Reihenfolge absolviert hat, kommt in die Rangliste. Das Startpaket mit dem Transponder für die Zeitmessung kostet 29 Euro und kann unter anderem im Tourismusbüro in Bad Goisern abgeholt werden. Bei Onlineanmeldung wird das Startpaket gegen einen Aufpreis von 3,90 Euro auch per Post zugeschickt.

Race-Days für lange Strecken

Für die langen Distanzen gibt es eigene Race-Days, weil der von den Bundesforsten vorgegebene Zeitrahmen (7 bis 19 Uhr) dabei nicht eingehalten werden kann. Am vergangenen Wochenende fanden die ersten beiden Race-Days statt. Lukas Kaufmann (ARBÖ RC LINZ IMMOunited Racing) gewann dabei die Extremstrecke über 176 Kilometer und 5904 Höhenmeter, die er in einer Zeit von 3 Stunden und 22 Minuten absolvierte. Mit knappem Rückstand und einer Zeit von 3 Stunden und 29 Minuten fuhr der Gosauer Alexander Thaler auf den zweiten Rang, Stefan Schrattenecker (Bike Team Borbet) aus Mauerkirchen im Innviertel belegte Platz drei (3 Std. 43 Min.).

Die nächsten Trophy-Race-Days mit Startmöglichkeit ab 5 Uhr früh sind für 1. und 2. August geplant.

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