Die Taferlklaus-Stube geht nach drei Jahren Pause wieder in Betrieb
ALTMÜNSTER. Der neue Pächter Johannes Pestal hat zum Taferlklaussee eine ganz besondere Beziehung.
Johannes Pestal (61) stammt aus Oberwaltersdorf (NÖ), doch als Kind verbrachte er zwei Sommer am Taferlklaussee im Hochwald zwischen Traunsee und Attersee. Der Grund: Sein Vater Ernst Pestal war Seilbahnkonstrukteur und errichtete 1963/64 die Materialseilbahn zum Hochleckenhaus.
Pestal, der selbst auch Techniker ist, kehrt seither immer wieder zum idyllischen See zurück. Als er vor drei Jahren mit seiner Frau Susanne dort war, fiel ihm die leere Taferlklaus-Stube auf, und die beiden beschlossen, sich gemeinsam mit ihrer Tochter Catherine als Hüttenwirte zu bewerben.
Lange Verhandlungen mit ÖBf
Was sie nicht wussten: Die Bundesforste als Eigentümer hatten sich gerade von einem Pächter getrennt und wenig Interesse, die Jausenstation weiter zu betreiben. Doch Pestal ließ zwei Jahre lang nicht locker und konnte das ÖBf-Management schließlich überzeugen. "Den Bundesforsten ist wichtig, dass im Sinne des Wildes am Abend Ruhe einkehrt", sagt der 61-jährige Junggastronom. "Ich verstehe das und halte mich an diese Vereinbarung."
In den vergangenen Wochen hat Familie Pestal den Gastronomiebetrieb in Ruhe hochgefahren und schon etliche Spaziergänger bewirtet. Heute geht es aber offiziell los. Bis Ende Oktober ist die Taferlklaus-Stube immer von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. "Ich habe viele Ausflügler gefragt, welches Angebot sie hier gerne hätten, und an den Antworten orientieren wir uns jetzt", so Pestal. Auf Besucher der idyllischen Blockhütte wartet eine Auswahl von einfachen Schmankerln – vom Brotaufstrich bis zur Speckjause. Dazu gibt es Getränke wie Most, Bier, Weine und Fruchtsäfte. Warme Speisen gibt es nur bei Gruppenvorbestellungen.
Das Ehepaar Pestal hat seine Wiener Wohnung in den vergangenen Tagen geräumt und in Gmunden sein neues Quartier bezogen. "In meiner Jugend habe ich lange Basketball gespielt und kenne die Traunseestadt aus dieser Zeit noch recht gut", sagt Johannes Pestal. "Dass ich jetzt ausgerechnet hier lebe und an meinem liebsten Ausflugsziel eine kleine Jausenstation betreiben darf – das hätte ich mir nie träumen lassen."
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Den Bundesforsten ist wichtig, dass im Sinne des Wildes am Abend Ruhe einkehrt. ---
Ab dann röhren nur noch die Hirsche.
(Ich hoffe, jetzt stehts dort, wo es hingehört - ganz oben)
Kann vielleicht eine nette Rasthütte werden für Leute die vom Attersee kommen oder von oben.
Wenn auch Sie sich von dieser Hütte fern halten ist es sicher nett dort.
Sind nicht Eisstockplätze in der Nähe?
Der Gastgarten Tschick-Gestank frei?
Sie haben Sorgen - besser Sie meiden diese Hütte, weil Stänkerer auf Ihrem Niveau sind dort sicher nicht willkommen.
@soling - ein Drogenkonsument 🤔
na gut, du bist HC-Fan ... 👎
Nein, bin Nichtraucher. Mir ist aber bewusst, dass ich nicht alleine auf dieser Welt bin und es Menschen gibt, wie auch meine Gattin, die z.B. gerne eine Zigarette rauchen.
Warum nicht, ich habe dadurch weder mehr noch weniger.
Mit Ihrem Hass auf die Raucher leben Sie offenbar Ihre Komplexe aus - ich wünsche Ihnen dazu weiterhin viel Spaß!
ich poste vom Smog ...
-> @soling verdreht die Realität ...
Was hat Ihre Angst vorm Tschick-Gestank mit Smog zu tun?
Haben Sie einen Sonnenstich oder sieht so Ihr Normalzustand aus?
Wer verdreht hier die Realität - sie haben offensichtlich vergessen was Sie geschrieben haben.
Schon wieder so einer der glaubt von einer Brise Rauch im Freien nächsten Tag Lungenkrebs zu bekommen.
Der Verfolgungswahn lässt grüßen, Gesundheitsmissionare (oder vielmehr Gesundheitsterroristen) sind ebenfalls verzichtbar, vor allem in der Gastronomie.
Wer die Luft verdrecken und verstinken will, soll das gefälligst daheim oder allein in der Landschaft tun, und nicht im öffentlichen Raum Leuten das Essen bzw. den Geschmack verderben.
Keine Aufregung bitte, Raucher sind eine aussterbende Rasse. Vernünftige fangen gar nicht mehr an.
Den Bundesforsten ist wichtig, dass im Sinne des Wildes am Abend Ruhe einkehrt. ---
Ab dann röhren nur noch die Hirsche.