Die "Gelben Engel" melden beinahe 25.000 Einsätze im abgelaufenen Jahr

07.Jänner 2019

Ob leere Autobatterie, Probleme mit dem Motor oder versperrte Türen: Je 34 Mal pro Tag rückten die Pannenhelfer der ÖAMTC-Stützpunkte Gmunden und Bad Ischl sowie jene der Stützpunkte Vöcklabruck und Mondsee durchschnittlich im vergangenen Jahr 2018 aus.

Es gab wahrlich viel zu tun: Der ÖAMTC wurde 2018 im gesamten Bezirk Gmunden zu 10.110 Pannenhilfen und im Bezirk Vöcklabruck zu 8656 Pannenhilfen gerufen. Die Gründe dafür: Hitze und Kälte setzten Mensch und Maschine bei besonders herausfordernden Einsätzen für die "Gelben Engel" zu.

Extrem sei der Sommer gewesen, wie der Vöcklabrucker Stützpunktleiter Manfred Billmayer und sein Gmundner Pendant Michael Osterkorn unisono über die im vergangenen Jahr 2018 anhaltenden Perioden sagen: "Unter solchen extremen Temperaturen leidet nicht nur der Mensch, sie sorgten auch vermehrt für leere Batterien sowie für Probleme mit der Verriegelung und dem Motor." Viele ÖAMTC-Mitglieder hätten angesichts der Extreme in den vergangenen Tagen auch direkt die Stützpunkte aufgesucht, um einen Check bei ihren Fahrzeugen durchführen zu lassen, so Gmundens ÖAMTC-Mann Michael Osterkorn.

Die Pannen-Hitparade des Klubs: Schwache oder leere Batterien waren – wie in den Jahren zuvor – auch 2018 der häufigste Pannengrund gewesen, so Osterkorn. Gefolgt sei das Ganze von Problemen mit dem Motor oder dem Motor-Management gewesen. Auf den weiteren Plätzen hätten sich Einsätze aufgrund defekter Starter, von Reifenschäden sowie vergessener, verlorener oder eingesperrter Schlüssel gefunden. (gs)