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Die Arbeitslosigkeit im Bezirk hat sich verdoppelt

02. April 2020, 18:44 Uhr

GMUNDEN. Das Arbeitsmarktservice (AMS) Gmunden wird in diesen Tagen mit Anfragen überschwemmt.

Die Corona-Krise hinterlässt auch am Arbeitsmarkt im Bezirk Gmunden ihre Spuren. Ende März waren 3827 Personen arbeitslos gemeldet, das sind um 102 Prozent mehr als im Vorjahr. Am höchsten ist der Anstieg bei Menschen mit höherer Ausbildung (Matura) mit 133 Prozent mehr Arbeitslosen. Am wenigsten betroffen ist die Gruppe der Akademiker (plus 59 Prozent). 

„Wir erhalten in diesen Tagen Tausende Anrufe und E-Mails von verunsicherten Arbeitnehmern und Unternehmern“, sagt Leopold Tremmel, Leiter des Arbeitsmarktservice (AMS) im Bezirk Gmunden. „Wir kümmern uns um jede einzelne Anfrage, bitten aber auch um Geduld. Die Ressourcen des AMS sind begrenzt. Aber niemand verliert derzeit Ansprüche oder versäumt Fristen.“ Tremmel empfiehlt, sich bereits vor der Kontaktaufnahme mit dem AMS auf der Website www.ams.at zu informieren.

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8  Kommentare
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metschertom (8.056 Kommentare)
am 03.04.2020 06:24

Dieser Virus bewirkt eine Marktbereinigung und hoffentlich auch ein Umdenken nicht alles in Billiglohnländer auszulagern! Jetzt müssen viele Firmen die Rechnung dafür zahlen mit allen Mitteln den Gewinn zu maximieren.

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danube (9.663 Kommentare)
am 02.04.2020 19:01

Wer wird die durch die Maßnahmen der Staatsgewalt verursachten Schäden wieder gut machen.

Wird China die Firmen günstig aufkaufen und die Arbeitslosigkeit wieder senken?

Bekommen wir dann auch ein Punktesystem nach chinesisem Vorbild? Schi Tsching Ping möchte das chinesische Modell sowieso für den Rest der Welt einführen. Da wird die Reise wohl hingehen. China hat auch die Todesstrafe, pro Jahr werden mehr Totesurteile in China vollstreckt, als im Rest der Welt.
Ohne Knute geht's halt auch nicht.

Wer wird der Schuldig sein? Niemand, höhere Macht im Königreich corona.
Wie elegant.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 02.04.2020 19:34

"Wird China die Firmen günstig aufkaufen und die Arbeitslosigkeit wieder senken?"

Nicht nur, gestern haben die Chefs der deutschen Autobauer mit Fr. Merkle beraten.... viele Zulieferbetriebe von VW, Audi, Mercedes, BMW in Frankreich und Spanien stehen vor der Pleite, und könnten nicht mehr zuliefern .... daher wird überlegt, dass die Autobauer selbst - natürlich mit Staatshilfe - die Zulieferer "stützen"
was im Grunde ja löblich ist, nur beim "stützen" wird es nicht bleiben, Übernahmen werden definitiv folgen, und zwar in vielen Wirtschaftsbranchen, wo die Großen ihre kleineren Zulieferer kaufen "werden müssen", daher noch mehr Konzentration, Arbeitsplätze zuerst zwar gesichert aber über lang sicher nicht zu halten - zwecks Synergieeffekte

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 02.04.2020 19:34

Merkel natürlich

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max1 (11.582 Kommentare)
am 02.04.2020 20:16

Die Auslagerung die in den 80ern begann und eine Fertigungstiefe auf etwa 20-25% teilweise weniger ermöglichte hat wird umgedreht. Der Vorteil damals war dass hochspezialisierte Unternehmen entstanden die alle Autobauer beliefern konnten.
Damit geht es wieder retour und manche wird es freuen andere nicht. Kann ja auch sein dass die Konzentration der Autobauer weitergeht und einige verschwinden werden. Einiges ist ja schon lange passiert und es sind nur mehr Markennamen übrig geblieben, z.B.: VW, PSA .........
Wobei ich überzeugt bin bei einer weiteren Steigerung der Arbeitslosigkeit wird es einige Autobauer nicht mehr geben.
Eine tote Industrie über Wasser zu halten ist wie ein totes Pferd zu füttern, beide können nicht mehr geritten werden. So schlimm es aussieht wir werden uns daran gewöhnen müssen. Warum auch immer.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 03.04.2020 12:20

an toten Pferden, wie Sie richtig schreiben, wird es jetzt und nach der Krise, wann auch immer das sein wird, nicht mangeln... und populistisch wie sie nun mal sind, werden die Politikern den toten Pferden Heu sprich Geld noch und nöcher zu werfen, nur um ihre Wähler bei Laune zu halten, und die Wiederauferstehung predigen solange wie die Herdenimmunität in Bezug auf den gesunden menschlichen Hausververtand noch nicht sichergestellt ist

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Tinto (1.323 Kommentare)
am 03.04.2020 00:19

Was ist eigentlich mit "Gmunder Keramik"?
Sind die Beschäftigten zur Kurzarbeit oder schon zur Kündigung angemeldet? Die - ein einstiges Wahrzeichen von Gmunden - knirscht schon seit Jahren & wird nur noch am Leben erhalten dank Monobrainstores in Salzburg, Wien & Hallstatt bzw marginal Onlineshop! Ergo, Bestatter wartet!

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 03.04.2020 12:21

Gmunder Keramik wird dann wahrscheinlich in den Tank Drive Ins beim Hofer verkauft, Synergieeffekte nutzen

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