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Salzkammergut: "Der Tagestourist muss auch einen gewissen Obolus leisten"

Von Gabriel Egger, 12. September 2024, 08:39 Uhr
"Der Tagestourist muss auch einen gewissen Obolus leisten"
Parkgebühren, die beispielsweise am Gosausee kürzlich schlagend wurden, sollen Gemeinden entlasten. Bild: Moritz Ablinger

ALTMÜNSTER. Die ÖVP Salzkammergut spricht sich beim Tourismus für "Klasse statt Masse" aus

Den Ort, um über Licht und Schatten des Tourismus im Salzkammergut zu sprechen, hätte man kaum besser wählen können: direkt am klaren Seewasser, der Traunstein zum Greifen nah und das Dröhnen der Motoren auf der B145 im Ohr. In Altmünster präsentierte die ÖVP Salzkammergut gestern Vorschläge, um ein Problem zu lösen, das ganz besonders knifflig ist – weil das Salzkammergut zwar vom Tourismus lebt, jene, die dort wohnen, aber gleichzeitig unter dessen Auswirkungen leiden. Stichwort: Überlastung.

Um den ausufernden Tagestourismus in geregelte Bahnen zu lenken, versuchen es viele Gemeinden seit geraumer Zeit mit Parkgebühren an besonders frequentierten Zielen – zuletzt Gosau, Ebensee wird noch in diesem Jahr nachziehen. "Abzocke", sagen die einen, "notwendig", die anderen. "Ich denke, dass auch der Tagestourist einen gewissen Obolus leisten muss. Die Gemeinden müssen die Infrastruktur erhalten, das kostet Geld und kann auf Dauer nicht umsonst passieren", sagt Bettina Zopf, Abgeordnete zum Nationalrat. Es gehe hier zudem nicht um ein "Bestrafungssystem", sondern um ein "Anreizsystem" – den Anreiz, vermehrt öffentlich anzureisen. "Da müssen wir im Salzkammergut sicherlich noch unsere Hausaufgaben machen. Denn das Benutzen von öffentlichen Verkehrsmitteln muss so einfach sein wie nur irgendwie möglich. Auch, was das Ticketing betrifft. Sonst wird es nicht angenommen", sagt Scharnsteins Bürgermeister Rudolf Raffelsberger.

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Eine einfache Variante gibt es allerdings bereits: das Salzkammergut-Shuttle. "Wir werden heuer bei den Shuttles eine fünfstellige Anzahl an Gästen zusammenbekommen. Und das Schöne ist: Fast 40 Prozent davon sind Einheimische", sagt Karlheinz Eder, Vorsitzender des Aufsichtsrates des TVB Traunsee-Almtal. Ihm sei wichtig, dass die Anzahl der Gästebetten "zu den Einheimischen" in einem gesunden Verhältnis stehe. Um den Individualverkehr in den Griff zu bekommen, will die VP an einheitlichen Parkleitsystemen arbeiten – auch mittels App. Damit soll die "Besucherlenkung" schon zuhause beginnen und Tagestouristen bereits vor der Anfahrt wissen, welche Ziele besonders frequentiert sind.

"So könnte sich auch das große Verkehrsaufkommen auf der B145 langsam verringern. Ich weiß, wie sehr die Bevölkerung darunter leidet", sagt Altmünsters Bürgermeister Martin Pelzer. 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger

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71  Kommentare
71  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Infoplus (1.327 Kommentare)
am 12.09.2024 18:16

Am besten wie zur guten alten Monarchie, als das Salzkammergut noch Sperrgebiet war und man nicht einfach ein- oder ausreisen konnte

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supercat (5.846 Kommentare)
am 12.09.2024 19:11

Hören's zu jammern auf....in jeder Stadt sind Parkgebühren zu entrichten und das regt niemanden auf.

In ihrer genannten guten Monarchie sind's zumindest nicht von einer lärmenden, umweltbelasteten Blechlawine aus Autos und röhrenden Motorrädern überrollt worden.

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santabag (7.029 Kommentare)
am 12.09.2024 21:27

Wenn man dann von infoplus verschon bleibt - gute Idee!

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 12.09.2024 15:35

Letztendlich geht es der ÖVP und den GRÜNEN nur ums Abkassieren.

Frei nach dem Motto:

Der Feind ist der Mensch!

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transalp (11.091 Kommentare)
am 12.09.2024 18:57

"Besser..." schreibt wieder so einen Blödsinn daher.
Lesens doch mal u.a. meinen Kommentar weiter unten.
Da geht es sachlicher zu.
Und nicht so oberflächlich wie Sie meistens schreiben!

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StevieRayVaughan (4.550 Kommentare)
am 12.09.2024 21:05

"Brumm-Brumm-Suder-suder-suder"

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santabag (7.029 Kommentare)
am 12.09.2024 21:28

betterblabla kommt mit seinem Rollator zum Glück eh nicht mehr ins Salzkammergut. Was für ein Glück für die dortige Bevölkerung!

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 15:31

der bemühte liebe Bürgermeister von Altmünster kann zwar auch nicht das Verkehrsaufkommen auf der B 145 verringern, aber er könnte dafür eintreten, dass die Durchfahrtgeschwindigkeit entsprechend dem Verkehrsaufkommen halt zeitweise auf 30 oder 40 herabgesetzt würde.
das würde sofort den Verkehr besser fließen lassen, die vielen Stellen wo Querverkehr besteht viel SICHERER machen und viel flüssiger.
wenn die Leute auf 50 km/h bestehen auf der B 145, dann entstehen große Kreuzungsprobleme.
es ist gottseidank auch einer doch nicht so kleinen Anzahl von Verkehrsteilnehmern zu verdanken, die mit Herz und Hirn mitwirken, dass es nicht öfter zu noch mehr Problemen und Unfällen kommt.

Zudem wenn Politiker mitdenken, dann müsste gerade auch wegen viele Kinder, den Altm Ortskern schon lange auf 30 km/h verkehrsberuhigt und lebenswerter gemacht werden.

Bisher haben auch Mehrheiten von ÖVP das leider nicht umgesetzt.

Schade, das kostet nichts und bringt so VIEL!
Macht ES!

Es g d UV.

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fischerfel (722 Kommentare)
am 13.09.2024 17:31

Wer verlangt da von einem Bürgermeister Hirn???

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 15:15

Stell Dir vor, Du machst Urlaub im Salzkammergut, seit gestern Nachmittag und die nächsten Tage........

das ist vielleicht etwas für Scheichs, die einmal ein kühles nasses Wetter bevorzugen.

in Gmunden wüsste ich nicht einmal, in welches tolle Bad man gehen könnte.
dafür hat man in Gmunden eine Eislaufhalle, aber auch nur im Winter.

in Bad Ischl ist das anders.

und viele Leute die meinen, sie stöhnten in den letzten Monaten vor Touristen, aber wohl die im Grunde genommen wohl eher das ganze mit der Hitze verwechselt.

Dazu kommt noch die Hitze des Wahlkampfes, wobei es leider ganz wenig wirklich cooles dabei zu entdecken gilt.

Es ist so schön, dass sich heute auch Normale eine Tagesurlaub im eigenen Land leisten, nicht sinnlos herumfliegen und mit der Mineralölsteuer zudem noch hoffentlich Gutes für die Allgemeinheit beitragen.

Es g d UV.

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susisorgenvoll (17.019 Kommentare)
am 12.09.2024 14:21

Offenbar geht bei den meisten Politikern nicht in den Kopf, dass es Menschen gibt, welche nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können, z.B. wegen Immunsuppression. Diese Personen haben auch einen extra Vermerk im Behindertenpass. Zu diesen Personen gehören Organtransplantierte, Patienten unter Chemotherapie etc. etc. Es ist leider nicht jeder gesund!

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 17:00

der n. größere Wahn ist es, auf teure und patscherte Elektromobilität zu setzen. nur Tagträumer, die keine Ahnung von Logistik und Technik haben und nicht wissen, was das Lithium Schrott Klumpert echt kostet,
und was sich der Benutzer dann zusätzlich zum eigentlichen Ziel noch überlegen muss,
oder Begünstigte Firmenautobenutzer,
können derartige wirklich verstehen und beklatschen.

sind wir doch froh, uns die Erde im sinnvollen Maße Untertan gemacht zu haben, u dass der Wohlstand auch mitten in der Bevölkerung ankommt,
und lassen wir den erhöhten Verkehr bei Schönwetter und Hochsaison positiv in unser Gemüt wirken.

übrigens, eine gute Lösung für Gesunde bei schönem Wetter sind natürlich Zweiräder, die wenig PPlatz u Energie brauchen.

Vorsicht und Rücksicht im Verkehr, dann fließt er besser bitte sehr!

Das ganze Thema dürfte als Vorbereitung für noch mehr Abzocke bei Parkgebühren verstanden werden und mehr Öffi fahren ist bisweilen immer noch zu kompliziert.

Es g d UV

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supercat (5.846 Kommentare)
am 12.09.2024 19:16

Eine Bekannte von mir hat nicht heilbaren Krebs mit laufenden Chemotherapien, es ist ihr körperlich unmöglich mit Öffis zu fahren, aber der Antrag auf einen Behindertenpass wurde abgelehnt, obwohl es pumperlgesunde Personen gibt, die im Besitz eines solchen Behindertenpasses sind 🧐

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 13.09.2024 12:36

viele Bewertungskriterien würde man meinen, gehören auch vorher besser kommuniziert. genauso wie bei einer Impfung, es auch besser wäre, man würde Anleitungen erhalten, war ja insbesondere bei der Corona Impfung ja nicht einmal mit einem ordentlichen Gespräch möglich.
zu einer modernen demokratischen Gesellschaft gehörten mehr allgemein aufgelegte Informationen, damit Betroffene selber mehr befähigt werden richtigere Entscheidungen zu treffen, oder bloß auf ihr gutes Recht zu pochen.
unlängst wieder ein Bericht über einen Virus in einem Krankenhaus in OÖ und wie man das ganze dann nachvollzogen hat und beseitigt.
aber der Name des Krankenhauses wurde nicht genannt, wieso ist das so in einer aufgeklärten Gesellschaft? vor was hat man da Angst, neue Kunden wären froh wenn sie von kompetenten Maßnahmen erfahren, oder hat man Angst, dass da von ehemaligen Kunden noch was kommt? Eigenartig der Datenschutz wo es um öffentliche Einrichtungen geht.
Es gilt die UV.

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susisorgenvoll (17.019 Kommentare)
am 13.09.2024 18:02

Dass gesunde Personen einen Behindertenpass haben, halte ich für ausgeschlossen! Man sieht halt nicht jede Behinderung! Um einen Behindertenpass zu bekommen und auch die verschiedenen Zusatzeinträge muss man einen ganzen Pack Befunde vorweisen können. In dem von dir geschilderten Fall kann ich es mir nur so erklären, dass deine Bekannte diese Befunde nicht vorlegen konnte! Vielleicht benötigt sie Hilfe, sich diese Befundkopien zu beschaffen! Frag sie einmal!

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supercat (5.846 Kommentare)
am 14.09.2024 11:17

@susi....
Meine Bekannte hat sehr wohl alle Befunde vorgelegt!
Und ich kenne einen näheren Fall, wo es einen Behindertenausweis gibt, ohne sichtbare oder unsichtbare Behinderung.
Wie diese Gutachter die ihre Entscheidungen trotz Befunde treffen ist oft nicht nachvollziehbar. Wer am besten simuliert gewinnt......
Es schaffen auch gesunde Personen, in den Besitz dieses Ausweises zu kommen, wenn sie das für ausgeschlossen halten.....träumen's weiter....

Und das Fahrer mit Behindertenausweis die motorbezogene Steuer für einen Porsche 911 oder einen Maserati (geparkt am Attersee zum baden) vom Staat erlassen wird, ist reiner Luxus!

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Gugelbua (32.798 Kommentare)
am 12.09.2024 14:18

ich bin für eine Touristen Abgabe aller Regionen,
sie sollte allerdings weitergegeben werden
auf jene die unsere Landschaft pflegen und sauber halten👍👍👍

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susisorgenvoll (17.019 Kommentare)
am 12.09.2024 14:22

Manchen Leuten wäre es überhaupt lieber, es kämen keine Touristen, sondern sie würden nur das Geld schicken ....

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 15:17

das stimmt, viele sind nicht besser als Jene, die sie zu vertreten scheinen.

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supercat (5.846 Kommentare)
am 15.09.2024 19:33

Wurstsemmeltouristen bringen ohnehin kein Geld........

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 12.09.2024 11:55

Was nix kostet ist nix wert?

Dann sollten alle EHRENAMTLICHEN ihr Verhalten ändern.
Schluss mit Gratisarbeit - nur noch für Geld arbeiten.

Dann werden die Gemeinden schön schauen.

Ist nicht gut für die Gesellschaft,
aber die Politik - allen voran die ÖVP - will es offenbar nicht anders.

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 14:41

gerade Jene, die so für Ehramtliche Tätigkeiten werben, habe meistens auch ein super dotierte Position.
zu ehrenamtlichen Diensten, zum Beispiel im Rettungswesen, würde ich wenigstens einen Pensionsbeitrag von den Organisationen für die Freiwilligen einzahlen. was nützt so viel Freiwilligkeit, wenn daraus nicht einmal ein Pensionsanspruch wird. die ÖVP ist schon eine besondere Partei, selber jede Menge Mehrfachfunktionäre, die sich bei gewissen Wahlplakaten dann noch sehr zurückhaltend darstellen. und zum Thema Parkgebühr Toskanaparkplatz in Gmunden ist man wenigstens so weit, das ganze als Steuereinnahme zu bezeichnen, weil es sonst anscheinend sich nicht besonders ausgeht. das soll ja in Abgangsgemeinden außerdem sogar vorgeschrieben werden. Auf die Idee, von der Mineralölsteuer was abzubekommen, ist offensichtlich noch keiner gekommen, oder es reicht nicht aus für die Tagestouristen. Ohne Tagestouristen wäre aber wenig los mitunter im Salzkammergut. Es g d UV.

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Infoplus (1.327 Kommentare)
am 12.09.2024 18:09

Jedes Fahrzeug kostet jedem Steuerzahler um die 5000.- € im Jahr. Klar das die benutzung von öffentlichen Parkplätzen was kosten muss

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supercat (5.846 Kommentare)
am 12.09.2024 19:17

Es muss ja kein 200 PS Auto sein...... sparsamer geht's auch.

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Infoplus (1.327 Kommentare)
am 13.09.2024 07:38

das sind die Allgemeinkosten jedes Fahrzeuges nicht die individuellen Kosten des Besitzers

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supercat (5.846 Kommentare)
am 13.09.2024 12:38

Welchen Wagen fahren sie, wenn der € 5.000,- im Jahr kostet?
Oder rechnen sie die Blechschäden mit?

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 13.09.2024 10:16

aber dieses Geld müsste aber dann genau dort ankommen, wo diese Kosten entstehen. viele Zusatzkosten sind zudem durch Versicherung abgedeckt, etwa Unfallkosten. und das ist aber nicht möglich. die einen verdienen beim Fremdenverkehr, die anderen werden gestört. auch wenn Sie einen lauten Hund in der Nachbarschaft haben, können sie den nicht erschießen. zudem wird ja gerade am Land das Auto groß teils dazu verwendet, in die Arbeit zu kommen und für die Allgemeinheit und für sich selber den Wohlstand zu erzeugen.

diese zum Beispiel beim VCÖ aufgeführten Zahlen sind interessant, aber lösen kein Gerechtigkeitsproblem und natürlich kein praktisches Problem.

und auch Öffis haben einen Fußabdruck und E Autos mit 0 berechnet sind sowieso der größte Holler.

Punktgenau ist nur wenn Parkgebühren aus Gründen eingeführt werden, weil der Parkraum halt bewirtschaftet werden muss.

https://vcoe.at/service/fragen-und-antworten/welche-kosten-entstehen-fuer-den-steuerzahler-durch-den-verkehr

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StefanieSuper (5.415 Kommentare)
am 12.09.2024 11:53

Was meinen Sie damit?
Ich bin sehr gerne im Salzkammergut und fahre - wenn es möglich ist - zum Schlafen wieder nach Hause. Aber wenn ich einen Tag im Salzkammergut verbringe, dann zahle ich meist - im Café, Wirtshaus, beim Lift auch fürs Parken meist überall. Das wird wohl reichen! Das Preisniveau ist etwas höher als bei mir zu Hause - aber was solls - ich zahle also auch für die Aussicht.

Ich glaube aber schon, dass die Unstimmigkeiten zwischen Einheimischen und Tagesgästen von fehlenden Manieren kommen. Die Ich-bin-Ich Manier, die man an Herrn Tr.......... am besten studieren kann, führt oft dazu, dass das Gesprächsklima schlecht ist. Wenn man sich mit Höflichkeit begegnet und die Gäste auch ihren Müll wieder mit nach Hause nehmen, dann kann man sehr gut miteinander auskommen. Wenn man sein Auto provokant überall abstellt, nicht nur auf genehmigten Parkflächen dann darf man sich nicht wundern, wenn die Bevölkerung sauer wird, wenn sie ihre Einfahrt etc. nicht benützen können.

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 12.09.2024 11:51

Klasse statt Masse?

Das heißt:
Die ÖVP will weniger Dacia und mehr Porsche im Salzkammergut haben.

Danke für Ihr Outing!

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santabag (7.029 Kommentare)
am 12.09.2024 21:34

Es reicht, wenn Sie nicht ins Salzkammergut kommen. Den Suderweltmeister braucht man nirgends auf der Welt.

Übrigens - diesen Schwachsinn haben Sie inzwischen schon zigmal hier gepostet. Wird trotzdem nicht richtiger.

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fischersfritz (1.715 Kommentare)
am 13.09.2024 14:58

dies gilt auf jeden Fall für ÖVP Bgm Krapf aus Gmunden, der nur elitäre und stilvolle Besucher in seiner Stadt haben will.

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fischersfritz (1.715 Kommentare)
am 12.09.2024 11:23

Der Gipfel hat in Altmünster stattgefunden. Die dröhnende Blechlawine auf der B145 wurde bereits erwähnt. Nicht erwähnt wurde jedoch, das auch sämtliche Ausweichrouten durch das Ortsgebiet an den Stauwochenenden von den "Tagesgästen" in Anspruch genommen werden. Altmünster ist ja ein Ort im Salzkammergut, der hauptsächlich als Durchfahrtsrecke dient, um von A nach B zu kommen. Manche haben aber schon Altmünster als Ziel, um den GRATISBadeplatz an der Esplanade zu besuchen. Jause wird selbst mitgebracht, nur die WC Benützung ist ab heuer gebührenpflichtig. Geparkt wird in den schmalen Ortsstrassen, besonders rund um den Friedhof. Dann gehts in Bikini und Badeschlarpfen am kürzesten Weg quer durch den Friedhof zum Badeplatz.
Ausser Kosten und Ärger bringen uns diese sogenannten Tagesgäste nichts.

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betterthantherest (36.842 Kommentare)
am 12.09.2024 11:52

warum neiden Sie den Badegästen ihren schönen Tag in Altmünster?

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lucky890 (2.363 Kommentare)
am 12.09.2024 12:27

weils ausser Dreck und schlechten Benehmen (Friedhofsdurchquerung) nichts mitbringen - is ja ned so schwer zum Verstehen

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fischersfritz (1.715 Kommentare)
am 12.09.2024 13:12

@lucky890/ danke für die Beantwortung.

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Infoplus (1.327 Kommentare)
am 12.09.2024 18:10

Was ist das Problem durch den Friedhof zu gehen.

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supercat (5.846 Kommentare)
am 12.09.2024 19:18

Die Badekleidung.

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StefanieSuper (5.415 Kommentare)
am 12.09.2024 19:45

Hat es Sie oder die Toten gestört. Ein Friedhof ist sicher kein Ort für Lärm und Partys, aber einen Friedhof zu durchqueren ist sicher keine Sünd. Ein bisschen Leben darf auch auf einem Friedhof stattfinden. Wir haben doch in diesen Zeiten wenig zu lachen.

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 14:50

seit am Toskanaparkplatz von der ÖVP und den Grünen in Gmunden die Parkgebühr erlassen wurde, flüchten viele in das schöne Altmünster. die wenigen die da beim Friedhof parken gab es immer schon und was noch schön ist in Altmünster, es gibt so viele andere Parkmöglichkeiten. außerdem gibt es auch im Sommer Gastronomie die ganze Esplanade bis zur Fischerbucht. Altmünster ist einfach geil. Wer meint das wäre wirklich viel, der braucht nur in den Süden fahren, wo es richtig abgeht.

Natürlich, aber das ist überall, jene die die schönsten Plätze haben, die haben am meisten Touristen.

Verkehrsmäßig würde alleine ein zeitwiese 30 er oder 40 er auf der B 145 den Verkehr mehr fließen lassen, man hat leider keine Kreisverkehre eingebaut.

Im Badeverkehr ist es auf der ganzen Welt so, dass es Probleme gibt. Und jede Umfahrung verschiebt das Problem nur einige Kilometer.

Gut dass nun auch aufgrund des Wetters was los ist.

Alles ein Klax gegenüber anderen Regionen.

Es g d UV.

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il-capone (285 Kommentare)
am 12.09.2024 17:40

Bei Kolonnenverkehr bringt der Kreisverkehr aber auch nix mehr, und ausserhalb der Stosszeiten kommst sehr wohl aus den Seitenstrassen raus.

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 13.09.2024 10:26

angeblich werden in Altmünster zwei Ampeln gebaut. ich bin schon neugierig, wie sich die dann auswirken werden. eine Sofort Maßnahme wäre eine dem Verkehr angepasste Geschwindigkeitsreduktion. leider sehen viele Lenker die Höchstgeschwindigkeiten nicht als nur bei günstigen Umständen mögliche Grenzen an und natürlich für Jene, die einfach durchfahren fehlt auch das Bewusstsein für die kniffligen Kreuzungen. Ortsfremde erkennen Einbiegespuren nicht wirklich, wobei die im Ort nicht ja sehr mickrig ist usw.

in Gmunden geht flächendeckend 40 km/h, und das noch mit Radardauerüberwachung, aber bei hohem Verkehrsaufkommen und so vielen Querverkehrsstellen auf der B 145 mehr Sicherheit zu schaffen, darauf kommen die dafür Zuständigen leider nicht.

Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 14:59

und für Alle die es noch nicht gesehen haben, es ist wunderbar, hier muss ich das Land einmal ausnahmsweise noch loben, dass man entlang der Landes und Bundesstraßen auf teilweise gemähten Plätzen wirklich auch um das Solarbad in Altmünster schön das Auto abstellen kann.
die meisten parken hier vorzüglich diszipliniert, wie es sich gehört.

nicht Jeder, gerade etwa junge Familien können sich Parkgebühren noch zusätzlich leisten.

und so ist es gut, dass außer Kurzparkzonen keine Gebühren in Altmünster zu entrichten sind.

Einfach Sozial, einfach gut, mit Herz und Hirn.

Und das kommt auch allen Betrieben zugute, die das zu nutzen wissen mit guten Angeboten, auch für Tagesgäste, wohl viele Badegäste.

Altmünster ist geil und der Nobelvorort von Gmunden und das haben inzwischen viele Neuwohnungsbesitzer zu schätzen gelernt.

Zudem gibt es auch den schönen Schloßpark Ebenzweier, wo man unter schattigen Bäumen der prallen Sonne ausweichen kann.

Gut, dass sich Jeder hier wohlfühlt.

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kamayr (290 Kommentare)
am 12.09.2024 18:40

Frage mich, wer will an den Traunsee? Altmünster ist übrigens potthässlich. Gmunden auch nicht viel besser. Salzkammergut kann man wirklich zum Sperrgebiet erklären.

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Zeitungstudierer (6.142 Kommentare)
am 12.09.2024 11:21

Früher waren die Leute ärmer, arbeiteten mehr und hatten daher weniger Freizeit.
Daher gab es auch diese diese Auswüchse des Maßen Tourismus nicht
Heute wird fast jedes schöne Wochenende genutzt um irgendwo hin zu fahren, am besten mit Batterieautos und Ebike auf der Anhängerkupplung.
Das ganze ist auch eine Wohlstandserscheinung und ja, es darf auch etwas kosten.
Die Babyboomer Pensionisten tragen auch einen großen Teil zu diesem Massentourismus bei.
Lösung: Längere Arbeitszeiten, weniger Urlaubsanspruch und weniger Lohn.
Ganz so wie es bei den Bauern ist, viel Arbeit, wenig Lohn, wenig Freizeit.
Dann löst sich dieses Problem von ganz alleine.

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hetztdiegleiter (362 Kommentare)
am 12.09.2024 12:35

So deppert wie wir Bauern sind halt andere Berufsgruppen nicht. Arbeiten um einen Hungerlohn, spärliche Freizeit und wenn, dann nur bei Schlechtwetter wie jetzt.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (29.165 Kommentare)
am 12.09.2024 14:25

Schön, wenn die Verkehrslawinen aus nicht stinkenden und lärmenden Duracellmobilisten bestehen würde...

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tschitschei (331 Kommentare)
am 12.09.2024 10:53

Die lieben „Freunde“ der ÖVP tun so als ob die Parkgebühren nur für die Tagesgäste wären!
Fakt ist, dass wir Einheimischen das ganze Jahr Parkgebühren zahlen, die Tagestouristen eben nicht, bzw. Wie das Wort schon sagt für den Tag an dem sie hier sind!
Also doch Abzocke für die Einheimischen! Und zwar eine ganz gewaltige, aber das ist den schwarzen Raubrittern sichtlich egal, bzw. haben sie das bis heute nicht überrissen!

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 15:05

es gibt halt Abzockerparteien und es soll auch soziale Parteien geben. viele Parteinen haben diese Unterscheidung nicht deutlich am Schirm.
es soll Wähler geben, die sich ihre eigenen Unterdrücker auswählen, ohne es zu wissen.
es gibt halt Parteien für die Reichen usw., aber es gibt in der Demokratie ja bessere Angebote, als nur schöne Sprücheklopfer.

es wäre so schön, wenn Gemeinden wirklich gut mit Geld umgehen könnten, und vor allem die Hausaufgaben, sei es Altersheim und Kinderbetreuung ordentlich machen täten.

Es gilt für Alle die UV.

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teja (6.111 Kommentare)
am 12.09.2024 10:22

Abzocke gibt's auch im muviertel, Schmalzbrot hansbergstüberl 5,90€ - mostbauer in der Nähe von Linz mit Rechnung 1,80€.

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mynachrichten1 (15.545 Kommentare)
am 12.09.2024 15:08

es gibt Preistafeln. das Problem ist immer der Kunde, der auf irgendwas reinfällt, aber auch der Kunde, der nur gierig ist und nicht weiß, dass andere auch ordentlich leben können sollten.
leider haben wir das Wirtsterben, was mitunter ein soziales Vakuum verursacht durch eine Vielzahl von blöden Gesetzen selber politisch verursacht.

Es g d UV.

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