Der Naturpark wächst um 230 Hektar

Die Fläche wächst um 230 Hektar auf insgesamt 7913 Hektar. Ermöglicht wurde der Zuwachs durch den Anschluss weiterer Grundstückbesitzer in Altmünster, Weyregg, Schörfling und Steinbach. Den größten Zuwachs macht die Weidegenossenschaft Altmünster-Kreuzingalm aus.

Als der Naturpark 2012 ins Leben gerufen wurde, war die freiwillige Teilnahme der Grundstücksbesitzer die Voraussetzung. Manche waren aber anfangs misstrauisch, weil sie Einschränkungen und strenge Auflagen befürchteten. Diesen Skeptikern wurde damals eingeräumt, später noch beitreten zu können – was sie jetzt nutzten.

Tatsächlich sind ihre Einschränkungen überschaubar: Im Naturpark dürfen keine Windkraftanlagen, keine Mobilfunkmasten und keine Stromtrassen errichtet werden. Umgekehrt profitieren die Besitzer der land- und forstwirtschaftlichen Gründe von der Arbeit des Naturparkmanagements. Vom Naturparkbüro in Steinbach am Attersee aus werden sie bei der Erhaltung und Nutzung ihrer Kulturlandschaft unterstützt.