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Der Naturpark Bauernland biegt in die Zielgerade ein

Von Norbert Blaichinger, 13. August 2019, 00:04 Uhr
Der Naturpark Bauernland biegt in die Zielgerade ein
Landwirt Alois Gaderer Bild: Blaichinger

ZELL AM MOOS. Landwirte vom Irrsee, Mondsee und Attersee arbeiten intensiv an einer gemeinsamen Plattform.

Die Idee zum Projekt "Naturpark Bauernland" stammt von den bäuerlichen Vertretern der Gemeinden Oberhofen, Zell am Moos, Tiefgraben, St. Lorenz, Mondsee, Innerschwand, Oberwang und Unterach. Sie möchten die Bewusstseinsbildung schärfen und das Verhältnis zwischen Bauernschaft und Bevölkerung verbessern. "Es geht um die Erhaltung des Landschaftsbildes und der Region durch bäuerliche Bewirtschaftung", sagt Alois Gaderer aus Zell am Moos, der an der Umsetzung der Projektidee beteiligt ist.

Die Infrastruktur des Tourismus solle weniger quantitativ als qualitativ verbessert werden: Besser gekennzeichnete Wanderwege, mehr Parkplätze, aber auch mehr Achtung vor der Jagd, Wild, Tier und Natur stehen auf der Agenda. Gleichzeitig soll auch der Urlaub am Bauernhof als Nebenerwerb beworben werden. Gaderer: "Wir haben derzeit knapp ein Dutzend Mitgliedsbetriebe allein rund um den Irrsee und Mondsee, ein paar mehr hätten sicher noch Platz."

Der nächste Schritt bei der Umsetzung des Projektes ist eine Information aller beteiligten Besitzer von landwirtschaftlichen Flächen. Jeder Bauer kann im Zuge des Begutachtungsverfahrens selbst entscheiden, ob er Flächen aus dem Naturpark herausnehmen will. Befürchtungen, der Naturpark werde für Landwirte mit hohen Auflagen verbunden sein, weist Gaderer zurück: "Das kann man mit Sicherheit ausschließen."

Erst am Ende des Begutachtungszeitraumes werde sich die Größe des Naturparks zeigen – und ob dieser von der Landesregierung verordnet werden kann.

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Autor
Norbert Blaichinger
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