Der Februar war der elfte zu warme Monat in Serie
SEEWALCHEN. Meteorologe Christian Brandstetter: "Klimawandel ist auch im Salzkammergut immer mehr spürbar".
Der Februar präsentierte sich wie der Jänner (der nur in den Bergen zu kalt war) in weiten Teilen des Salzkammergutes mit einer dicken Schneedecke, trotzdem war der Februar der elfte Monat in Serie, der zu warm ausfiel. Diese Wetterbilanz präsentiert Christian Brandstätter von METEO-data Limited. "Die Auswirkungen des Klimawandels werden auch im Salzkammergut immer mehr spürbar", betont der Meteorologe aus Seewalchen. Die Niederschläge fielen spärlich aus und blieben zum Teil deutlich unter den langjährigen Mittelwerten, wobei vor allem die zweite Monatshälfte sehr trocken verlief. Einzig der 22. Februar bildete dabei eine Ausnahme.
Was ist im März noch zu erwarten? Wettermäßig könne der März sehr abwechslungsreich sein, erklärt Christian Brandstätter. "Von tiefwinterlich bis zu frühsommerlich ist alles möglich." Ein Blick in die Wetterchronik spricht wirklich Bände: So wurden zum Beispiel im März 1963 in Lenzing minus 22,6 Grad Celsius verzeichnet. Ganz anders dagegen im März 2016, da wurden in Bad Ischl 24,5 Grad registriert.
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