Demo für Erhalt einer Salzburger Volksschule in Vöcklabruck
VÖCKLABRUCK. Aus Sicht der Organisatoren brachte Kundgebung mit 600 Teilnehmern vor dem Mutterhaus der Franziskanerinnen einen Erfolg.
Dass für den Weitererhalt einer Salzburger Volksschule in Vöcklabruck demonstriert wird, mag seltsam anmuten, bekommt jedoch Sinn, wenn man weiß, dass es sich um eine Ausbildungsstätte handelt, die von den Franziskanerinnen mit Sitz in der Vöcklastadt betrieben wird. So fanden sich am Samstag laut Angaben des Elternvereins der Salzburger VS Schwarzstraße rund 600 Kinder, Eltern und Freunde vor dem Mutterhaus der Franziskanerinnen ein, um für den Erhalt der Ausbildungsstätte zu demonstrieren.
Die Demo habe einen Teilerfolg gebracht, berichtet Klaus Offner, Sprecher des Elternvereins: "Für das Schuljahr 2020/21 können Kinder aufgenommen werden, angestrebt wird eine Teilung des Grundstücks mit Wohnen auf der einen und Volksschule inklusive Nachmittagsbetreuung auf der anderen Seite." Offner: "Wir hoffen weiter auf den Konsens und die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Im ersten Quartal 2020 erhalten wir auch die Information, ob 2021/22 Kinder aufgenommen werden können. Wir danken dem Orden der Franziskanerinnen für den herzlichen Empfang heute und freuen uns, dass die vielen Demo-Teilnehmer und mehr als 4000 Unterschriften für die Petition zum Erhalt der Volksschule erste Wirkung gezeigt haben."
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