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Delegation der Region Vöckla-Ager holt sich Ideen von Rad-Musterschüler

21. Oktober 2019, 00:04 Uhr
Delegation der Region Vöckla-Ager holt sich Ideen von Rad-Musterschüler
Die 25 Teilnehmer der Leader-Exkursion in den Niederlanden waren begeistert von der Verkehrskultur und der Infrastruktur für die Radfahrer. Bild: VRVA

FRANKENBURG. Im niederländischen Groningen beträgt der Anteil an Radfahrern am Verkehr 60 Prozent.

Eine Delegation aus 25 Personen nutzte drei Tage die Möglichkeit, die Radfahrkultur der Niederländer hautnah zu erleben. Die Exkursion der Leader-Regionen hatte die Fahrradvorzeigestadt Groningen zum Ziel. "Viele Ideen und Motivation konnten mit nach Hause genommen werden", ist Josef Nußdorfer, Geschäftsführer des Vereins Regionalentwicklung Vöckla-Ager, überzeugt, die in den Niederlanden gewonnenen Erkenntnisse auch in Österreich anwenden zu können.

Die Niederlande sind hinsichtlich des Radverkehrs ein Musterschüler. Für 36 Prozent der Holländer ist das Fahrrad das am meisten benutzte Verkehrsmittel, in unserer Region liegt der Anteil bei bescheidenen fünf Prozent. In der Stadt Groningen beträgt der Anteil an Radfahrern im Verkehr sogar rekordverdächtige 60 Prozent.

Ziel der Exkursion war es, von den Besten zu lernen und neue Ideen und Inspirationen zu bekommen, um die Radfahrsituation in unserer Region zu verbessern. Beispiele dafür wurden zur Genüge geboten: von Fahrrad-Autobahnen, die als äußerst großzügige Fahrradwege die Radfahrer in die Stadt leiten, über Park-&-Ride-Anlagen für Fahrräder mit smarten Fahrradboxen, bis zu der mit einer Länge von 800 Metern gerade im Entstehen befindlichen längsten Fußgänger- und Fahrradbrücke Europas. Begeistert waren die Teilnehmer vom "Alle-Grün"-System: Während an einer Ampel-Kreuzung alle Autos Rot haben, haben alle Radfahrer und Fußgänger Grün. "Das erwartete Verkehrschaos blieb aus, die Fahrräder bewegen sich fließend durch den Verkehr", berichtet Nußdorfer. Österreich könne hinsichtlich der Verkehrskultur noch viel lernen.

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