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"Das Erste, was ich nach der Niederlage gemacht habe? Kapfenberg gratuliert"

Von Gary Sperrer, 07. Juni 2019, 00:04 Uhr
"Das Erste, was ich nach der Niederlage gemacht habe? Kapfenberg gratuliert"
Gmundens Tilo Klette (links): Auch sein Schicksal ist noch ungewiss. Bei den Swans wird umgebaut. Bild: Kienesberger

GMUNDEN. Die Gmundner Schwäne sind auch heuer Basketball-Vizemeister - wie geht es nun weiter? Wir haben dazu Swans-Vorstand Harald Stelzer gesprochen.

Mit 65:71 verloren die Basket Swans auch das dritte Spiel in der Best-of-5-Finalserie der Basketball-Bundesliga. Sie dürfen sich damit über den Vizemeistertitel freuen (oder auch nicht), doch der Siegespokal geht – so wie im Vorjahr – an die Kapfenberg Bulls. Tristesse, Aufarbeitung, Blick nach vorne? Was bei den Gmundnern, einst selbst vierfache Meister, nun zählt, verrät uns Swans-Vorstand Harald Stelzer.

Salzkammergut-Nachrichten: Nach dem Cup-Sieg der Kapfenberger, ausgerechnet hier in Gmunden Ende März, durften sich die Steirer erneut in der Volksbank-Arena über einen Titel freuen. Was war Ihre erste Reaktion darauf?

Harald Stelzer: Dass ich ihnen gratuliert habe. Es bleibt mir eh nichts anderes übrig.

Es gibt in Österreich derzeit eine Mannschaft, die nicht zu schlagen ist – eben Kapfenberg. Aber wie geht es bei den Swans weiter?

Ich teile diese Meinung nicht, dass die nicht zu schlagen sind. Da sind wir schon selbst auch schuld daran gewesen, dass wir nicht unsere optimale Leistung abrufen konnten. Zumindest am Mittwoch nicht. Kämpferisch war es okay, aber spielerisch zu mangelhaft und zu viele Fehler. Wie geht’s weiter? Wir starten die Planungen für das nächste Jahr.

Über Trainer Bernd Wimmer wurde viel diskutiert.

Wir haben am Dienstag eine Vorstandssitzung. Da wollen wir die weitere Vorgehensweise entscheiden. Wir wollen sicherlich keine Schnellschüsse abfeuern. (Wobei Wimmer selbst nach Spielschluss in einem Interview erkennen ließ, dass die Zeichen auf Abschied stünden, Anm.)

Wie geht es mit den Spielern weiter?

Die Legionäre haben alle keinen Vertrag. Aber es ist kein Geheimnis: Wir wollen Torrion Brummitt gerne behalten. Devin White, Chance Murray und Milovan Draskovic sind kein Thema mehr.

Und die eigenen Stützen, wie Enis Murati, Daniel Friedrich, Matthias Linortner oder Lukas Schartmüller?

Alle unsere Österreicher haben ab Mitte August wieder einen Vertrag.

Wie tief sitzt der Stachel nach der verlorenen Finalserie?

Nicht so tief. Es war in der Summe der Ereignisse im Frühjahr schon gut, dass wir überhaupt ins Finale gekommen sind. Dass wir Oberwart im Semifinale hinter uns gelassen haben, war auch nicht zu erwarten. Aber im Endeffekt ist Kapfenberg der verdiente Meister. Da brauchen wir nicht zu diskutieren.

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Autor
Gary Sperrer
Lokalredakteur Salzkammergut
Gary Sperrer
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