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„Das Coronavirus ist gefährlicher als Parksünder“

25.März 2020

„Der Schutz vor dem Coronavirus durch den nötigen Abstand zu Mitmenschen – das hat jetzt oberste Priorität“, sagt Gmundens Bürgermeister Stefan Krapf (ÖVP). Deshalb werde sich die Stadtpolizei in den kommenden Tagen und Wochen auf entsprechende Kontrollen konzentrieren. Die Parkplatzüberwachung hingegen wird derzeit hintangestellt. Das heißt: Wer in der Gmundner Innenstadt in der Apotheke, in Banken oder Trafiken kurz etwas zu erledigen hat, kann in diesen Tagen gratis parken. Die Polizei kontrolliert nur den Sicherheitsabstand der Menschen.

"Noch hilft die Kälte mit, dass Ausflügler, Jogger und Spaziergänger einander in Gmunden nicht zu nahe kommen. Aber das kann sich mit schönem Frühlingswetter rasch ändern", sagt Dietmar Pühringer, der Kommandant der Stadtpolizei. Er und seine Leute werden deshalb in Kooperation mit der Bundespolizei vor allem anderen das "Social Distancing" im Auge haben, an touristischen Hot Spots wie "Unterm Stein", "Franzl im Holz" oder auf der Esplanade, bei den offenen Geschäften und in Tankstellen, wo die Enge ein besonders sorgfältiges Vorgehen verlangt.

Stefan Krapf abschließend: "Das Verantwortungsbewusstsein und die Konsequenz, mit der sich die Menschen in Gmunden an die Vorgaben halten, sind groß. Bitte halten Sie in dieser entscheidend Phase durch!"


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25. April 2024