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Das Besondere an der Tour de Traun: Alle erreichten gemeinsam das Ziel

Von Edmund Brandner, 02. Juli 2019, 00:04 Uhr
Das Besondere an der Tour de Traun: Alle erreichten gemeinsam das Ziel
Die Tour de Traun ist nicht die rasanteste Radsportveranstaltung des Landes – aber die sympathischste. Bild: Seibert

OBERTRAUN. 206 Hobby-Rennradfahrer flitzten bei Rekordtemperaturen von Obertraun nach Traun.

Zu seinem 50. Geburtstag erfüllte sich vor 15 Jahren der damalige Trauner Bürgermeister Harald Seidl (SPÖ) einen besonderen Wunsch: Er lud zu einer gemeinsamen Radtour von Obertraun nach Traun ein. Es war die Geburtsstunde der "Tour de Traun", die seither alljährlich über die Bühne geht. Und vermutlich die sympathischste Radsportveranstaltung des Landes ist. Denn bis heute gilt: Die Teilnehmer fahren nicht gegeneinander, sondern miteinander vom Oberlauf zum Unterlauf der Traun.

Durchschnittstempo: 30 km/h

"Wobei die 125 Kilometer lange Tour für einen etwas übergewichtigen Bürgermeister wie mich trotzdem anspruchsvoll ist", sagt Obertrauns Ortsoberhaupt Egon Höll. Immerhin: Das Durchschnittstempo betrug in diesem Jahr knapp 30 km/h. "Die Tour de France ist schneller", räumt Organisator Peter Schartner vom Stadtamt Traun ein. "Aber dafür haben wir mehr Teilnehmer." (Die im Unterschied zu den Profis auch kein Doping nötig haben, möchte man hinzufügen.)

"Das Schöne an dieser Tour ist, dass du zwar gefordert bist, aber trotzdem noch die wunderschöne Landschaft genießen kannst", sagt Rudolf Scharinger, SPÖ-Bürgermeister von Traun, der heuer zum dritten Mal mitfuhr.

Wie immer wurden für die Hobby-Rennradfahrer Raststationen vorbereitet. In Bad Ischl schenkte Bürgermeister und EU-Abgeordneter Hannes Heide (SPÖ) gemeinsam mit anderen Stadtpolitikern Erfrischungsgetränke aus. In Gmunden reichte SPÖ-Stadtrat Wolfgang Sageder Käsesemmeln, und in Wels gab es bei zunehmender Hitze die letzte gemeinsame Pause, bevor die 206 Rennradfahrer pünktlich um 14.30 Uhr das Stadtzentrum von Traun erreichten, wo das alljährliche Stadtfest über die Bühne ging.

Den größten Applaus erhielt Niklas Wiesmayr aus Marchtrenk. Mit neun Jahren war er der jüngste Teilnehmer der diesjährigen Tour de Traun.

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Autor
Edmund Brandner
Lokalredakteur Salzkammergut
Edmund Brandner
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