Cannabis-Plantage in Gmunden entdeckt
GMUNDEN. In der Wohnung eines 23-Jährigen aus Gmunden entdeckte die Polizei eine Aufzuchtanlage für Cannabispflanzen. Der Mann wird beschuldigt selbst Cannabis angebaut und an mindestens acht Abnehmer weiterverkauft zu haben.
Im April wurde die Polizei auf einen 23-jährigen Gmundner aufmerksam, der bei einer Fahrzeugkontrolle geringe Mengen Cannabis bei sich gehabt haben soll. Bei einer Nachschau in der Wohnung des Beschuldigten bestätigte sich der Verdacht, dass der junge Mann selbst Cannabis angebaut haben soll. Die Beamten entdeckten eine professionelle, jedoch nicht in Betrieb befindliche Cannabis-Aufzuchtanlage, dazugehöriges Equipment und abgeerntete Stöcke, Blätter und Stängel. Auch geringe Mengen Cannabisblüten wurden sichergestellt.
Bei der Vernehmung auf der Polizeiinspektion Bad Ischl gestand der Beschuldigte einen einmaligen Anbau von Cannabis im Zeitraum von Dezember 2018 bis Februar 2019. Später konnte die Polizei bei der Mutter des 23-Jährigen etwa 170 Gramm getrocknete Cannabisblüten sicherstellen. Der Beschuldigte soll sie wenige Tage vor dem Einschreiten der Polizei seiner Mutter übergeben haben.
Neben dem Anbau der Pflanzen steht der 23-Jährige auch im Verdacht zwischen Mai 2018 und April 2019 mindestens acht Abnehmern in Gmunden, Vöcklabruck, Salzburg-Umgebung, Ried und Wels-Land Cannabiskaut, vorwiegend gegen Bezahlung, aber auch unentgeltlich weitergegeben zu haben. Der Beschuldigte machte bei der Vernehmung dazu keine weiteren Angaben. Er wird nun bei der Staatsanwaltschaft Wels angezeigt.
Die Mutter des Beschuldigten wird von der Staatsanwaltschaft Wels wegen des Verdachts der Unterdrückung von Beweismitteln sowie Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt. Auch alle ausgeforschten Abnehmer werden wegen den jeweiligen Vergehen nach dem Suchtmittelgesetz angezeigt.
Bei den Ermittlungen konnten zudem eine Sachbeschädigung vom Februar 2019 in Bad Ischl und ein damit zusammenhängender Versicherungsbetrug durch den 23-Jährigen geklärt werden.
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Hier zeigt sich wieder mal, dass der angeblich so harmlose Haschanbau nur Einstieg bzw Begleiterscheinung für weitere Kriminalität ist.
nach deiner logik müsste es hunderttausende österreichische kriminellen geben, getrieben von der haschgiftsucht.
alle kiffer, die ich kenne, führen ein rechtschaffenes leben
warum regts du dich über die alk-liebhaber auf, da gibts jedes jahr zu viele tote.
"nicht" fehlt
Wer hat nicht schon "Grass" probiert? Echt cool!
Grosses Gelächter gab es vor nicht allzu langer Zeit, als im Hochwinter auf einem Balkon in Gmunden eine Cannabisplantage ausgehoben wurde . Wieviele Wärmestrahler hat die Person dort installiert?
Die Verharmloser sind meistens selbst Giftler.
verallgemeinerung trifft nie die realtät.
die sollen lieber schauen das die Handybenutzer am Steuer rigoros aus dem Verkehr gezogen werden und nicht wegen solcher Lapalien immer ein Riesen Fass aufmachen
Lasst doch den Leuten dieses harmlose, nicht durch Steuern und Abgaben belastete Vergnügen!
Und für die Betreuung der "Drogenkranken" kommt ja eh nur die Allgemeinheit auf - gell!
Sag das dem Stra(u)chli ...
IL-CAPONE (5.723 Kommentare)
vor 27 Minuten
Sag das dem Stra(u)chli ...
Kannst Du bitte Dein Post präzisieren? - Danke.......
Übrigens - mein Kind wurde vor 40 Jahren von einer eingerauchten Lenkerin auf den Friedhof befördert - die lebt immer noch friedlich mit einer Arbeitsunfähigkeitspension.
Was die unzähligen Weichdrogen-Abhängigen, sprich Alk- u. Tschick-Konsumenten an Leid produzieren kannst im Öslland nicht oft genug offenlegen.
Zudem sind sie als Genuss-Selbstverstümmler erheblich am Fördertopf des Sozialwesens anhängig.
Und wenn wir Abgeordnete haben, die 900.000 Unterschriften ignorieren, auch weil sie den Begriff 'Drogenabhängigkeit' seit jeher verharmlosen, dann können wir genausogut eine Chaotenrepuplik ausrufen.
Das Ibiza-Video war doch nur die Spitze eines Eisberges, was da an Schmarotzern herumläuft ...
Der Artikel handelt von Cannabis .......... aber man kann natürlich überall Politikum sehen - hätte Dich anders eingeschätzt aber oft täuscht man sich eben!
Die Politik kann Rahmenbedingungen schaffen, um den Genuss-Verstümmlern zum umdenken zu bewegen. Das hat jetzt mit ideologischem Politikum rein gar nix zu tun.
Ein Bonus/Malus-System muss her, dass aber von den hiesigen Verwaltern nicht gewollt ist.
Mit solch Mutlosen kannst die Öslmentalität nicht ändern, wär ja Freiheitsberaubung.
Konsum jetzt, nach mir ... ........
Schöne Pflanzen, aber OHNE BLÜTEN, daher erlaubt!