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Bum-Kreuzung in Vöcklamarkt wurde endlich entschärft

22. November 2020, 10:57 Uhr
Am Freitag, um 10 Uhr ging die Ampelanlage in Betrieb.   Bild: Land OÖ

VÖCKLAMARKT. Für eine Million Euro entstand an  B1-Ortszufahrt von Vöcklamarkt eine Ampelkreuzung. Die Gemeinde hatte jahrelang dafür gekämpft, die unfallträchtige Stelle zu entschärfen.

Als im Jahr 2008 Josef Six (ÖVP) Bürgermeister von Vöcklamarkt wurde, war die Entschärfung der unfallträchtigen Bum-Kreuzung (B1-Ortszufahrt) eines seiner wichtigsten politischen Ziele. Vergangenes Monat verabschiedete sich Six nach zwölf Jahren in die Pension, und fast zeitgleich ging sein Wunsch endlich in Erfüllung. Am Freitag, um 10 Uhr wurde die neue Ampelanlage am Schnittpunkt der beiden Straßen B1 und L509 in Betrieb genommen.

Rund eine Million Euro nahm die Landesregierung in die Hand, um die gefährliche Kreuzung in acht Monaten Bauzeit zu entschärfen.

Gemeinde wollte Kreisverkehr

Die Marktgemeinde Vöcklamarkt hätte sich eigentlich einen Kreisverkehr gewünscht, konnte sich damit in Linz aber nicht durchsetzen. Zum einen wohl aus Kostengründen: Der Kreisverkehr wäre dem Steuerzahler deutlich teurer gekommen, heißt es. Infrastruktur-Landesrat Günther Steinkellner hebt aber auch andere Vorteile der Ampellösung hervor. So könne die Ampel individuell auf die vorhandene Situation reagieren. Die Signalphasen sind verkehrsabhängige gesteuert, Hauptverkehrsströme werden dabei bevorzugt. „Dadurch wird die Leistungsfähigkeit der Kreuzung maßgeblich gesteigert“, sagt Steinkellner. „Bei einem Kreisverkehr ist so eine Verkehrsbeeinflussung nicht möglich, jeder Ast wird da gleich behandelt.“ Durch die Ampelregelung sei außerdem auch das Überqueren der Straße für die Fußgänger sicherer, so der Landesrat.

Um sowohl die Wiener Straße B1 als auch die Frankenburger Straße L509 auf die Ampelanlage vorzubereiten, mussten bestehende Abbiegestreifen verlängert, Kurvenradien adaptiert sowie ein Rechtsabbiegestreifen von der B1 Wiener Straße in die L509 errichtet werden. Durch diesen Umbau der Kreuzung wird die bestehende Rampe der L509 (Fahrtrichtung Vöcklamarkt) entbehrlich. Diese wird noch im heurigen Jahr als Landesstraße aufgelassen. Ergänzt wird die Kreuzung zusätzlich noch mit neuen, zwei Meter breiten Gehwegen für die Fußgänger. (ebra)

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10  Kommentare
10  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
joe_kagan (14 Kommentare)
am 22.11.2020 17:14

Endlich ist die Kreuzung durch eine Ampel Regelung entschärft.

Links abbiegen bei viel Verkehr, richtung Bierbaum war schon Gewöhnungsbedürftig,

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.11.2020 12:36

Der Kreisverkehr wäre billiger gekommen, nicht teurer.
So lügt man sich die Welt zurecht, Herr Steinkellner.

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tekov (511 Kommentare)
am 22.11.2020 16:06

Ich glaube sie kennen die Örtlichkeit nicht.

Der Kreisverkehr müsste aufgrund des hohen Schwerlastverkehrs sehr groß gestaltet werden, dafür den Platz zu schaffen wäre mit Sicherheit teurer geworden als die Lösung jetzt.

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il-capone (10.382 Kommentare)
am 22.11.2020 18:16

@tek
Seh ich mir den Kreisverkehr östl. Bierbaum an, dann hättens eigentlich hier auch genug Platz gehabt. Wenn auch relativ knapp.

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glingo (4.975 Kommentare)
am 22.11.2020 17:16

Eine Apel Regelung ist jedem Kreisverkehr vorzuziehen

Kreisverkehre auf der B137 steht alles in der Früh weil die einen nicht blinken beim rausfahren und die andern trauen sich nicht hinausfahren so Staut es sich zurück.

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wuserl82 (265 Kommentare)
am 23.11.2020 08:41

Wenn man sich in der Sache selbst nicht auskennt, sollte man nicht kommentieren.

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( Kommentare)
am 22.11.2020 11:19

Verstehe nicht, warum die Kreuzungen immer schuld sein sollen, weil die Autofahrer nicht achtgeben. Daß selbe Theater ist auch immer bei den unbeschränkte bahnuebergaengen.

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tradiwaberl (15.611 Kommentare)
am 22.11.2020 11:16

Und wird die Kreuzung dann jetzt umbenannt ? *ggg*

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kajoge (3 Kommentare)
am 22.11.2020 12:28

Wieso? Die Firma BUM ist ja immer noch da.

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.11.2020 12:37

Bumm Kreuzung vielleicht.

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