Bühnensturz und Knochenbrüche waren keine Sargnägel für die EAV
Es war die Nagelprobe vorgestern Abend in der Gmundner Volksbank-Arena, ob es geht oder nicht geht.
Nach dem Bühnensturz von EAV-Frontmann Klaus Eberhartinger bei einem Konzert auf Burg Clam Anfang August standen die vier letzten Konzerte der Abschiedstournee diese Woche lange auf der Kippe.
Eberhartinger zog sich ja acht Rippenbrüche zu (zwei davon sogar doppelt) und machte Höllenqualen durch. Erst vor einigen Tagen sagte er in einem Interview: "Dopingkontrolle würde ich derzeit keine überstehen." Doch der Testlauf war erfolgreich, Eberhartinger hielt zwei Stunden lang bravourös durch.
Gestern stand noch Linz auf dem Tourneeplan, heute ist Salzburg dran. Das allerletzte Konzert wird der Auftritt am Samstag in der Stadthalle Wien sein. Übrigens: Weil einer von Eberhartingers besten Freunden in Altmünster zu Hause ist, erfolgte ein Teil der ärztlichen Betreuung des Künstlers nach den Rippenbrüchen im Gmundner Spital.
Respekt dem Eberhartinger.
Nicht mal seine Tanzeinlagen hat er ausgelassen.
War ein geiles Konzert in Gmunden.