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Unangenehme Briefwahl-Panne in Frankenmarkt

Von Gabriel Egger, 09. September 2024, 11:02 Uhr
Briefwahlzettel wurden manipuliert  - bisher wurden rund 130 Fälle entdeckt.
In Frankenmarkt kam es zu einer unangenehmen Verwechslung. Bild: ROLAND SCHLAGER (APA)

FRANKENMARKT. Ehepaar hatte die Briefwahlunterlagen von ihnen unbekannten Personen zugeschickt bekommen.

In den richtigen Umschlägen waren die falschen Wahlkarten enthalten: Ein unangenehmer Fehler im Zusammenhang mit der Nationalratswahl am 29. September ist Ende vergangener Woche in Frankenmarkt passiert. Ein Ehepaar hatte die Briefwahlunterlagen von ihnen unbekannten Personen zugeschickt bekommen.

Es dürfte kein Einzelfall gewesen sein: Den Großteil der Verwechslungen konnte die Gemeinde aber noch vor der Zustellung selbst korrigieren. Jene, die in Frankenmarkt eine Wahlkarte beantragt haben, sind nun aufgefordert, "die Wahlunterlagen zu prüfen und umgehend zu retournieren", sollten sie nicht auf die richtige Person ausgestellt sein. 

Die Marktgemeinde Frankenmarkt  entschuldigte sich bereits bei allen Betroffenen für die Unannehmlichkeiten. 

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Autor
Gabriel Egger
Redakteur Oberösterreich
Gabriel Egger
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13  Kommentare
13  Kommentare
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vinzenz2015 (48.379 Kommentare)
am 10.09.2024 09:47

Fängt diese Tour auch bei uns wieder an: sie haben uns die Wahl gestohlen!
.
Das Briefwahlsystem MUSS absolut fälschungsresistent sein!!!

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Martl49 (3 Kommentare)
am 10.09.2024 09:26

Würde das am Gemeindeamt klären und kein so Aufheben machen, Fehler können schließlich Jedem passieren.

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hasta (2.949 Kommentare)
am 09.09.2024 12:53

Gravierende Fehler im Zusammenhang mit der Versendung von Wahlkarten rechtfertigen sehr wohl, dass diese publik gemacht werden. Das Wahlkarten-System in Österreich ist zu sensibel und keineswegs vor Manipulation gefeit, wie in der Vergangenheit bereits mehrmals vorgekommen.
Der Gipfel der Verunglimpfung ist, dass die betroffenen Personen nun als FPÖ-Sympathisanten bezeichnet werden, was keineswegs bewiesen ist. Die betroffenen/geschädigten Personen werden beschuldigt, da sie es gewagt haben Fehler der sogenannten Obrigkeit öffentlich anzuprangern.
Was haben bestimmte Personen in Gemeinden nur für eine Demokratie- und Arbeitsauffassung - zum fremdschämen.

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krawuzi-kapuzi (1.129 Kommentare)
am 09.09.2024 13:07

Zit. oe24:
"Der empörte Wähler hält jetzt eine „Strafanzeige wegen Amtsmissbrauchs für angebracht“, auch an mehrere FPÖ-Politiker (Herbert Kickl, Manfred Haimbuchner) hat er sich gewandt."

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azways (6.092 Kommentare)
am 09.09.2024 17:51

Danke !

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LASimon (13.698 Kommentare)
am 09.09.2024 18:33

"Das Wahlkarten-System in Österreich ist zu sensibel und keineswegs vor Manipulation gefeit, wie in der Vergangenheit bereits mehrmals vorgekommen." Ich warte noch immer auf die Anzeige des Herrn Hofer wegen der zuhauf vorgekommenen Manipulation bei der BP-Wahl 2016; jetzt müsste er doch langsam die Beweise beisammen haben ...

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LASimon (13.698 Kommentare)
am 09.09.2024 18:35

"Die betroffenen/geschädigten Personen werden beschuldigt, da sie es gewagt haben Fehler der sogenannten Obrigkeit öffentlich anzuprangern."
(1) Wer wurde wie / wodurch geschädigt?
(2) Selbstverständlich darf man Fehler der "sogenannten Obrigkeit" öffentlich anprangern. Gerade in einer eher kleinen Marktgemeinde trägt das aber sicher nicht zum Zusammnenhalt der Bevölkerung bei.

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wertz (973 Kommentare)
am 09.09.2024 11:50

Na dann fangts bitte gleich wieder von vorne an, weil die FPÖ bei verlieren der Wahl, das ganze sowieso wieder anficht....und bitte kontrolliert auch gleich den Kleber

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azways (6.092 Kommentare)
am 09.09.2024 11:26

Das Pech für die Gemeinde war, dass es sich um einen FPÖ-Sympathisanten gehandelt hat, der das ganze nicht menschlich bilateral geregelt hat, indem er auf der Gemeinde das Versehen geklärt hat, sondern gleich politisches Kleingeld darausgeschlagen hat.

Das soll auf keinen Fall das Versehen entschuldigen, nur die Vorgangssweise stört mich gewaltig.
So sind sie halt die Anhänger des Möchtegernvolkskanzlers.

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krawuzi-kapuzi (1.129 Kommentare)
am 09.09.2024 12:12

Das mit dem FPÖ-Sympathisanten hab ich mir so gedacht bzw. war herauszulesen. Wie im Großen, so auch im Kleinen - es geht ihnen nicht um die Lösung eines Problems, sondern um's Anpatzen und Streiten. Solche Leute sind Gift für jede Firma, jeden Verein, jede Gemeinschaft.

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Martl49 (3 Kommentare)
am 10.09.2024 09:27

Bin ganz Ihrer Meinung.

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fischersfritz (1.710 Kommentare)
am 09.09.2024 11:22

ÖVP Gemeinde, ja das Schreiben und das Lesen, ist nie mein Fach gewesen.

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StevieRayVaughan (4.492 Kommentare)
am 09.09.2024 11:54

Siehe azways oben...

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