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Bezirkspolizeikommando Vöcklabruck warnt vor Betrügern im Online-Handel

Von OÖN   28.Juli 2020

Der Online-Handel zählt zu den Gewinnern der Krise, die Umsätze im Internet steigen rasant. Eine starke Zunahme gibt es aber auch beim Betrug.

Das Vöcklabrucker Bezirkspolizeikommando warnt deshalb eindringlich vor Fake-Shops – betrügerische Online-Shops, die fast immer eine Vorauszahlung verlangen, die Ware dann aber nicht liefern. Die Experten der Polizei empfehlen, Firmennamen und Impressum zu überprüfen und vor allem dann vorsichtig zu sein, wenn das Angebot deutlich unter den üblichen Handelspreisen liegt.

Manche Betrüger seien so dreist, dass sie sogar auf Amazon Angebote streuen. Was Kunden aber skeptisch machen sollte: wenn Sie nach dem Bestellen gebeten werden, sich direkt per Mail zu melden. Gehen Sie darauf ein, folgt die Aufforderung, die Zahlung nicht über Amazon, sondern via PayPal, Western Union, PaySafe oder direkte Überweisung abzuwickeln. Spätestens hier sollte man den Kauf abbrechen, denn sobald die Zahlung eingeht, wird die Bestellung bei Amazon storniert, das Geld ist weg und die Händler ebenso.

Flohmarktseiten und Versteigerungsplattformen sind ebenfalls beliebt bei kreativen Gaunern. Inserate über "Privatverkäufe" sollen Vertrauen wecken und Freundschaftspreise signalisieren. Tatsächlich kann es sich um ein ausgeklügeltes Betrugssystem mit falschen Identitäten handeln. Häufig wird ein Umzug ins Ausland als Grund für eine Veräußerung angegeben, wobei die Geldabwicklung meist über Western Union vorgeschlagen wird. Sobald das Geld überwiesen ist, sucht man den Verkäufer vergeblich.

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29. März 2024