Betrunkener Führerscheinneuling fuhr nach Kollision weiter
VÖCKLABRUCK. Er habe den Restalkohol unterschätzt. Das sagte ein 18-jähriger Autolenker, der seit 20 Tagen den Führerschein hat, nachdem er betrunken eine Kollision in Vöcklabruck verursacht hatte und dann einfach weitergefahren war.
Es war am Sonntag um 8.45 Uhr, als der junge Lenker beim Vöcklabrucker Hallenbad mit seinem Wagen den Seitenspiegel eines anderen Autos rammte. Obwohl er die Kollision bemerkte, setzte er die Fahrt fort, "weil er den Verkehr nicht behindern wollte". Das sagte der Bursche, als ihn Polizisten konfrontierten. Ausgeforscht konnte er werden, weil ihm ein Taxifahrer nachgefahren war und den Vorfall bei der Polizei meldete.
Während der Polizeikontrolle stellten die Beamten eine Alkoholfahne bei dem jungen Lenker fest. Ein Alkotest bewahrheitete ihre Vermutung: Der Führerscheinneuling hatte 1,16 Promille im Blut. Er gab an, dass er in der Nacht auf Sonntag Alkohol getrunken und den Restalkohol unterschätzt hatte.
Nachdem er erst vor 20 Tagen den Führerschein bekommen hatte, ist er ihn nun wieder los. Eine Anzeige folgt.
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Ausnahmsweise ein junger Lenker nur betrunken und nicht auch noch bekifft.
Sehr aufmerksam - er wollte den Verkehr nicht behindern.