Zwei Bergsteiger am Franz Scheckenberger Steig von Polizeihubschrauber gerettet
STEINBACH. Auf dem Weg zum Brunnkogel verloren am Dienstag ein 22-Jähriger und eine 20-Jährige die Steigspuren und die junge Frau verletzte sich im schwierigen Gelände.
Der 22-Jährige aus dem Bezirk Eferding und die 20-Jährige aus Steyr wollten vom Parkplatz Taferlklaussee über das Hintere Aurachkar über den "Franz Scheckenberger Steig" auf den Brunnkogel aufsteigen. Dieser Steig ist nicht markiert und erfordert Orientierungssinn ab der sogenannten Bischofsmütze, er weißt einige leichte Kletterstellen auf. Oberhalb der Bischofsmütze hatten die beiden die Steigspuren im Latschenfeld (Legföhren) verloren. Sie versuchten, über steiles felsdurchsetztes Gelände den Weg zur Bischofsmütze fortzusetzen. Das misslang und sie waren zur Umkehr gezwingen. Dabei rutschte die 20-Jährige aus und verletzte sich am Bein. Der 22-Jährige hatte ebenfalls Schmerzen bekommen, was ein Absteigen in dem sehr steilen Gelände unmöglich machte.
Die Beiden setzten in ihrer Ausweglosigkeit einen Notruf ab. Es wurde die Bergrettungsortsstelle Traunkirchen und die Alpinpolizei Gmunden alarmiert. Der verständigte Polizeihubschrauber "Libelle Linz" konnte bei einem Suchflug die beiden Personen im Gelände lokalisieren und die Rettung erfolgte darauf mit dem sogenannten "variablen Tau".
den Schneckenbergsteig dort kenn ich noch gar nicht ? wo ist der genau?
kein Wunder, dass sich die verirrt haben wenn sie einen Schneckenbergsteig gesucht haben?
sorry aber das kann doch nur der SCHECKENBERGER steig sein,
wenns um den steig zum bimützal und weiter geht?
Danke für den Hinweis! Sie haben natürlich vollkommen recht. Wir haben den Fehler korrigiert.
Liebe Grüße aus der Online-Redaktion
Redakteur:
"er weißt einige leicht Kletterstellen auf"
Eine korrekte Rechtschreibung sollte für einen Redakteur eines Qualitätsblattes doch selbstverständlich sein. Gerade hier sieht man wie das Bildungsniveau sinkt.
Alleine die Headline mit dem Schneckenbergersteig ist köstlich. Denen ist das Virus anscheinend in den Kopf gestiegen.
Ziemlich peinliche Überschrift für ein Qualitätsblatt
"Zwei Bergsteiger am Schneckenbergsteig von Polizeihubschrauber gerettet"
Dass es sich in Wirklichkeit um den Franz Scheckenberger-Steig handelt, dürfte dem Artikelschreiber auch nicht bekannt sein.
Grausam 👾
Als Gebietskenner sag ich:
Zum einen ist der Rapport an Pfusch nicht zu überbieten,
zum anderen sind die Vollkasko-Freizeitler wieder einmal aus dem Schneider ....