Bergsteiger vom Traunstein gerettet
BEZIRK GMUNDEN. Ein 31-jähriger Kärntner konnte am Samstag vom Traunstein gerettet werden. Der Mann hatte sich verirrt und konnte nur schwer lokalisiert werden.
Der Mann begann um 14.30 Uhr über den Hernlersteig den Aufstieg auf den Traunstein und überwand die letzten Höhenmeter auf das Traunsteinplateau über den Traunsee-Klettersteig. Als es dunkel wurde, verlor er die Orientierung, da er keine Lampe bei sich hatte. Er wusste nicht mehr, wo er absteigen konnte. Gegen 19 Uhr rief er daher seine Lebensgefährtin an, berichtete die Polizei am Sonntag. Seine Lebensgefährtin alarmierte den Bergrettungsdienst und die Alpinpolizei.
Schwierige Suche
Der Akku des Handys des 31-Jährigen war bereits leer, daher konnten die Bergretter den Mann nur schwer finden. Auch der Einsatz eines Polizeihubschraubers mit einer Wärmebildkamera war aufgrund der schlechten Wetterlagen an den Flugeinsatzstellen unmöglich. Die Lebensgefährtin konnte den Bergrettern mitteilen, sich der 31-Jährige vermutlich in der Nähe der Gmundnerhütte am Traunsteinplateau befindet. Die Rettungskräfte begaben sich gegen 20 Uhr bei völliger Dunkelheit mit 16 Personen über den Mairalmsteig in den Aufstieg auf den Traunstein. Die Einsatzmannschaft erreichte um 22:10 Uhr den verstiegenen Bergsteiger, der im zum Teil hüfttiefen Schnee wieder zurück zur Gmundnerhütte irrte und dort auf seine Rettung wartete.
Um 0:15 Uhr erreichte der Bergsteiger mit der Einsatzmannschaft unversehrt das Tal und konnte selbstständig die Heimreise antreten.
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