Bergsteiger mit Libelle gerettet
Ein 35-jähriger tschechischer Staatsangehöriger und seine 30-jährige Freundin wollten am Freitag den Seewand Klettersteig in Hallstatt begehen.
Der Klettersteig zählt selbst bei besten Bedingungen zu den längsten und schwierigsten Klettersteigen in den Ostalpen. Derzeit sind in der Wand noch mehrere Schneefelder vorhanden und auch nach dem Ausstieg ein zurückgehen zur Seilbahn bei ca. drei Metern Schnee nur mit Schneeschuhen möglich ist. Die beiden stiegen gegen 14:30 Uhr in den Klettersteig ein und als sie etwa nach der Hälfte der Route ihre Aussichtslosigkeit bemerkten, begannen sie den Klettersteig wieder abzuklettern.
Gegen 16:30 Uhr entschlossen sie sich auch noch aus bisher nicht nachvollziehbarem Grund sich vom Fixseil auszuhängen, um frei und ohne Seil weiter abzusteigen. Nach wenigen Metern konnten sie schließlich nicht mehr weiter und verständigten per Handy die Rettungskräfte. Gegen 18 Uhr konnten sie von der Besatzung des Polizeihubschraubers Libelle geortet und mit dem 30 Meter Seil gerettet und unverletzt ins Tal geflogen werden.
Eine Aktion, die ganz und gar nicht ok ist. Alle die hier schreien, sie sollen dafür bezahlen (es ist schon ein wenig müßig...), sollen auch bei jedem Autounfall oder Motorrad-Unfall oder selbst beim abgetrennten Finger durch die Kreissäge aufschreien bitte. So etwas lese ich nie, dass geschrien wird, wenns mal den Motorradfahrer (vielleicht einen tschechischen)aus der Kurve wirft. Das Rettungssystem ist für alle da, auch für jene, die sich überschätzen oder leichtsinnig sind.
stimmt auch wieder. Warum sollen Bergsteiger (Kletterer) mehr Hirn haben als Mopedfahrer u.Ä.....
Das ist natürlich ein durchaus stichhaltiges Argument. Den Unterschied, den ich hier allerdings sehe ist, dass bei Problemen am Berg eine Rettungsorganisation zum Einsatz kommt, die 1) aus unbezahlten Freiwilligen besteht und deren Mitglieder sich 2) in den meisten Fällen in persönliche Gefahr begeben was bei einem Motorradunfall oder anderen Unfallgeschehen normalerweise nicht vorkommt. Auch ist es nicht unüblich, für Rettungsleistungen und medizinische Versorgung im Ausland (die Herrschaften sind ja keine Österreicher) zu bezahlen sind. Also, eigentlich alles okay so!
Das geht meilenweit daneben, jene, die so arg schreien, denken nicht, sondern brüllen nur.
Das entscheidende Wort ist FREIWILLIG!
Ich darf das sagen, weil ich selbst zu dieser Gilde gehöre...
auffällig viele Tschechen unter den rettungsnötigen Bergsteigern.
Wie unter den Fußballern
Rechnung überreichen, und erst nach Bezahlung die Heimreise antreten!
die sollen für den Rettungseinsatz zahlen, bis sie schwarz werden.
„sollen zahlen“, das einzige, das die Zurückgebliebenen brabbeln können. Es ist eine Selbstverständlichkeit, über die sich andere nicht mehr unterhalten.
Wenns Hirn fehlt, muss es halt auch weh tun.
Mit der Hand in die Kreissäge kommen tut eh weh.
solche "Bergverrückten" sollten selbstverständlich gut versichert sein, damit die Angehörigen nicht zu Kasse gebeten werden.