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Bad Ischlerin Elisabeth Höftberger promovierte "Sub Auspiciis"

24. März 2023, 15:30 Uhr
Elisabeth Höftberger promovierte unter den Auspizien von Bundespräsident Van der Bellen.

BAD ISCHL. Nur "Sehr gut" von der Matura bis zur Doktorratsprüfung - das schaffte eine Bad Ischler Tischlermeistertochter.

Vorzug in allen Oberstufenklassen, Matura mit Auszeichnung, im Studium die Note „Sehr gut“ bei allen Teilprüfungen sowie Bestbeurteilungen bei den schriftlichen wissenschaftlichen Arbeiten. Das sind die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Promotion unter den Auspizien des Bundespräsidenten inklusive der Verleihung eines Ehrenringes der Republik Österreich. Etwa zwanzig Studierende in Österreich schaffen eine Sub Auspiciis Promotion pro Jahr, das sind nicht einmal ein Prozent aller Promovenden. Einer Bad Ischlerin gelang das nun: Elisabeth Höftberger promovierte am Donnerstag "Sub Auspiciis".

Die 1991 in Bad Ischl geborene Elisabeth Höftberger hieß mit Mädchennamen Zierler. Sie ist die Tochter des Ischler Tischlereiunternehmers Martin Zierler. Sie besuchte die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe mit dem Ausbildungsschwerpunkt Sozialmanagement in Bad Ischl. Danach entschied sie sich für das Lehramtsstudium der Fächer Religion und Deutsch sowie für das Diplomstudium Katholische Fachtheologie an der Paris Lodron Universität Salzburg. Das Doktoratsstudium absolvierte sie in Katholischer Theologie.

In ihrer Dissertationsschrift „Religiöse Tradition in Bewegung“ setzt sich Höftberger mit der Dynamik kirchlicher Tradition auseinander. "Das Thema ist gerade in religionspolitisch gespannten Zeiten und angesichts religionskultureller Veränderungsprozesse hochaktuell“, hob Dissertationsbetreuer und Laudator Professor Gregor-Maria Hoff hervor.

Höftberger ist mit großem Engagement ehrenamtlich im kirchlichen, sozialen und musikalischen Bereich tätig, unter anderem als Mitglied im Pfarrgemeinderat und Leiterin des ökumenischen Teams Schöpfungsverantwortung in der Pfarre Bad Ischl. Als Studierende war sie Vorsitzende der Katholischen Hochschuljugend Salzburg und Mitglied im ehrenamtlichen Vorstand des TheologInnenzentrums Salzburg.

„Das Engagement für eine gerechte Welt und eine gute Zukunft ist mir persönlich und beruflich sehr wichtig", sagt Elisabeth Höftberger. "Das Theologiestudium sensibilisierte mich für einen differenzierten Blick auf die Vielfalt von Identitäten, Kulturen und Religionen." Die junge Akademikerin lebt im Salzkammergut, ist verheiratet und Mutter einer Tochter und eines Sohnes.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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filibustern (627 Kommentare)
am 25.03.2023 09:30

Ich kann mich der Meinung von EJ nur anschließen. Eine Verschwendung, dass eine zweifellos überragend intelligente junge Frau sich mit der Interpretation eines Märchens in seinen unterschiedlichen Facetten beschäftigt. Es gäbe zweifellos unzählige andere Dinge, die uns zweifellos mehr helfen würden, als die Beschäftigung mit Glaubensfragen. Beispielsweise den Tischlereibetrieb ihres Vaters übernehmen!

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ej1959 (1.950 Kommentare)
am 24.03.2023 15:59

Da kann man nur gratulieren aber meiner meinung nach ein unnötiges Studium. Für was soll das gut sein?
Die hätte wahrscheinlich auch Medizin studieren können und da wäre vielen geholfen gewesen.

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