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Bad Ischl auf Shortlist und damit weiter im Rennen um Europas Kulturhauptstadt

Von (gs), 01. Februar 2019, 00:04 Uhr
Bad Ischl auf Shortlist und damit weiter im Rennen um Europas Kulturhauptstadt
Die Bürgermeister von Bad Ischl, Hannes Heide (3. v. r.), und von Grundlsee, Franz Steinegger (2. v. r.), gestern im Haus der EU in Wien Bild: Sepa

BAD ISCHL, GRUNDLSEE. Kaiserstadt bewirbt sich als oberösterreichischer Nachfolger von "Linz 2009".

Großes Aufatmen herrscht bei den drei Bewerbern um den Titel "Europäische Kulturhauptstadt 2024": Alle drei Kandidaten – St. Pölten, Dornbirn und der Salzkammergut-Vertreter Bad Ischl – wurden gestern nach dem Hearing am Mittwoch von der Expertenjury auf die Shortlist gesetzt. Nun gilt es, die Konzepte zu überarbeiten und für die finale Präsentation im November aufzubereiten.

Als Nachfolger von Graz 2003 und Linz 2009 bewirbt sich das Salzkammergut mit Bad Ischl im Bewerbungskonzept "Kulturkammergut". "Es ist eine Bestätigung des Kurses, den wir eingeschlagen haben und dass wir uns getraut haben, als Kleiner beim Konzert der Großen mitzuspielen", zeigte sich Bad Ischls Bürgermeister Hannes Heide (SP) erfreut über die Setzung auf die sogenannte Shortlist. Die Strategie der Transformation einer inneralpinen Region unter dem Thema "Salz und Wasser" sei erfolgreich gewesen.

Tradition und Tourismus

Im Mittelpunkt der überzeugenden Programmatik stehe die Transformation des Salzkammerguts zu einer neuen attraktiven kulturtouristischen Region, die aus der Kraft der Tradition und den bekannten touristischen Stärken heraus neue kreative Angebote für Besucher und Bewohner schaffe, so Heide. Die Bewerbung wurde vor allem von künstlerischen Initiativen und zivilgesellschaftlichen Kräften vorangetrieben. Hannes Heide: "So wie wir seit Jahrhunderten in unseren Bergen nach Salz graben, suchen wir nun nach den Elementen, die die Kulturgesellschaft in Europa verbinden, ja, nach dem neuen Salz in unserer Gesellschaft. Traditionsgemäß können wir unsere Attraktivität für Künstler-Residenzen nutzen. Berühmte Künstler haben im Salzkammergut Werke gestaltet, die die Kultur in Europa bereichert haben. Darauf können wir mit der Kulturhauptstadt Europas 2024 aufbauen."

Zum Präsentationsteam gehört auch Franz Steinegger, Bürgermeister von Grundlsee im steirischen Salzkammergut, der die Fähigkeit der kleineren Städte und Gemeinden sowie ihrer Bürger im Salzkammergut hervorhebt, große Ereignisse erfolgreich durchzuführen: "Das Narzissenfest in Bad Aussee oder das Festival Sprudel, Sprudel & Musik sind Beispiele dafür, welche Organisationskraft in unseren Vereinen und der Kulturszene steckt", so Steinegger. "Außerdem haben wir eine touristische Infrastruktur, mit der wir gut auf das hohe Besucheraufkommen einer Kulturhauptstadt eingestellt sind. Ich freue mich darauf, Europa unsere alpenländische Kultur in moderner Form vermitteln zu können." 

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2  Kommentare
2  Kommentare
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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 03.02.2019 11:28

Kulturell hat Bad Ischl mehr Eigenständiges zu bieten.

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benni_börger (1.462 Kommentare)
am 01.02.2019 19:49

solange nicht auf den "volks-holler" gaballeeee zurückgefriffen werden muss, ist das voll fein! gratulation!

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