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Bad Goisern ist nun offiziell eine Bodenschutzgemeinde
BAD GOISERN. Die Welterbegemeinde ist Oberösterreichs 80. Bodenbündnis-Gemeinde. Bei einem Besuch in Bad Goisern überreichte Umweltlandesrat Stefan Kaineder (Grüne) Bürgermeister Leopold Schilcher (SPÖ) und Vertretern der Marktgemeinde die entsprechende Tafel.
Goisern hat sich dazu verpflichtet, sparsam und sorgsam mit der Ressource Boden umzugehen. "Gerade als inneralpine Gemeinde ist die Verantwortung groß", sagt Bürgermeister Schilcher. Auch aus Gründen der Sicherheit. So arbeitet die Gemeinde beispielsweise an einem Oberflächenwasserkonzept und überarbeitet sein Raumordnungskonzept. Dazu gibt es in der Bienenschutzgemeinde Bad Goisern viele Bemühungen, das bestehende Grünland naturnahe zu gestalten. Auch die Traun wird ab kommendem Jahr bei der Kläranlage revitalisiert.
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Aber Bad Goisern hätte vor ungefähr zehn Jahren das Zeug dazu gehabt, "Kastanienwald Schutz Gemeinde zu werden, in dem Sinne, dass man das Bahngesetz oder Verordnungen nicht so eng um die nähe des Bahnhofes stehenden Kastanien-Bäume ausgelegt hätte. Viele hätten sich das gewünscht, aber keiner mit politischem " Schwergewicht" wollte sich für eine Ausnahme nach dem Buchstaben des Gesetzes/Verordnung STARK machen. dabei soll es noch Mutige in Parteien gegeben haben, die sich an Bäume oder Bauzäune ketten, manchmal zugegebenermaßen auch dort, wo es nicht viel Sinn macht. übrigens sehen wir ja den "Fortschritt" beim öffentlichen Verkehr, bzw. bei der Bahn, einige Haltestellen zwischen Bad Ischl und Ebensee werden nicht mehr zum Ein und Aussteigen angefahren, nur mehr mit Busumstieg möglich, und zudem hat man einen schrankenlosen totsicheren Bahnübergang in Altmünster als sicher " evaluiert", und bloß durch eine Signalanlage " erneuert. Es gilt für Alle die Unschuldsvermutung.
Ja ... wenn nun Ohlsdorf auch Bodenschutzgemeinde werden möchte ... bei den unglaublichen Mengen an ha bereits gewidmeten Bauland aus früheren Zeiten und den weiten ha LN, wo Immobilienunternehmen versuchen eine Umwidmung unter Druck im GR durchzubekommen. ... wohl keine Chance für Ohlsdorf ... aber es gibt natürlich einige, die damit an Geld kommen, wenn man nicht Bodenschutz betreibt ... und die einige kümmert nicht, was dann für die Kinder etc. zurückbleibt.
nach dem Wasserkrimi kann es ja noch Wasserschutzgemeinde werden, möglicherweise theoretisch halt wenigstens vielleicht noch ganz spärlich, ehrlich!
Im Bergsteigerdorf Grünau im Almtal werden trotz Resolution gegen Bodenversiegelung (Juni 2019) für ein Chaletdorf (buy to rent), einen Supermarkt, Zweitwohnsitze (beim Bauer Wirt), auf Pfarr-Stiftsgründen (Kesselboden) ca. 5 ha Versiegelungen geplant, dazu ca. 4.018 m² Asphaltparkplätze (Bahnhof, Sportplatz) statt Rasenziegel und beim Wildpark ein Schotterabbau auf 2,1 ha geschaffen. Dazu sind immer noch eine ältere Baulandwidmung für ca. 1,1 ha und eine neue für 1,8 ha im Plan. Vielleicht geht sich das zum Jahr der Kulturhauptstadt (Gemeindebeteiligung) alles aus.
>>>>>>>>>>>sparsam und sorgsam mit der Ressource Boden umzugehen<<<<<<<<<
Davon sind die in Gmunden noch weit entfernt, da wird sogar der See zugeschüttet für eine Hotel angeblich und im Toskana wollens auch für Parkplätze fest abholzen......
Wie unterschiedlich in einem Bezirk die Ansichten sind, seltsam!🙈🙉🙊
Das könnten die Damen und Herrn denen in Gmunden mal beibringen ! ! !