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Auszeichnung für Hipp-Produktion in Gmunden

12.Juni 2019

Das Bundesministerium für Nachhaltigkeit und Tourismus (BMNT) verlieh vor kurzem erstmalig den Umweltmanagement-Preis und zeichnete dafür Unternehmen in drei Kategorien aus. Hipp Gmunden wurde dabei von Bundesministerin Maria Patek mit einem Preis in der Kategorie "Nachhaltige Beschaffung" bedacht.

Der international agierende Baby- und Kindernahrungshersteller Hipp ist der weltweit größte Verarbeiter biologischer Rohstoffe und produziert in Gmunden am Standort Theresiental. Geehrt wurde mit dem Preis besonders die nachhaltige Zusammenarbeit mit Erzeugern aus aller Welt, wie beispielsweise in Costa Rica, woher die Bio-Bananen für die Hipp-Babynahrung stammen. Seit mehr als 20 Jahren arbeitet Hipp dort mit gut 1200 Bauern zusammen und sichert damit etwa 10.000 Menschen in der Region durch gesicherte Abnahmen und faire Preise ihre Existenz. Durch den Verzicht auf Pestizide oder Pflanzenschutzmittel beim Anbau werde laut Hipp außerdem der natürliche Lebensraum von Menschen, Pflanzen und Tieren bewahrt und die biologische Vielfalt geschützt.

Nachhaltigkeit als Leitmotiv

Die nachhaltige Herstellung und der Vertrieb zukunftsfähiger Lebensmittel seien für Hipp ein besonderes Anliegen, heißt es aus dem Unternehmen. Neben dem Einsatz von biologischen Rohstoffen minimiere der Produktionsstandort in Gmunden stetig den Einsatz natürlicher Ressourcen, verbessere kontinuierlich seine Energieeffizienz und decke seinen Strombedarf konsequent aus regenerativen Quellen. Seit 2011 wird in Gmunden CO2-neutral produziert: Der im Werk benötigte elektrische Strom stammt aus heimischen Wasserkraftwerken, zudem unterstützt Hipp weltweit Klimaschutzprojekte. (gs)

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