Aus drei alten Ölfässern wurde ein Windkraftwerk
SCHWANENSTADT. Alte Ölfässer zu kleinen Windturbinen umbauen – diese Idee hat der regionale Stromerzeuger KWG aus Schwanenstadt nun in einem Leuchtturmprojekt umgesetzt.
Aus alten, schmutzigen, leeren Ölfässern wird nahe der Umfahrung von Schwanenstadt Strom im Umfang des Jahresverbrauchs von ein bis zwei Haushalten erzeugt. Die Anlage ist noch in der Testphase und wird laufend optimiert. Aber schon jetzt wurde sie für den Energyglobe OÖ nominiert. Das kleine Windkraftwerk aus drei umgebauten Ölfässern spart pro Jahr eine halbe Tonne CO2 ein. Nicht zuletzt deshalb, weil die Ölfässer nicht entsorgt, sondern wiederverwertet werden.
"Mit dieser innovativen Art der Ökostromerzeugung möchten wir auf die Kleinwindkraft in der Region aufmerksam machen", sagt KWG-Geschäftsführer Peter Zehetner. KWG ist ein seit 1920 tätiger Energieversorger mit Sitz in Schwanenstadt und beliefert Kunden in ganz Österreich mit 100 Prozent Ökostrom. Die Genossenschaft betreibt sieben Kleinwasserkraftwerke an der Ager.
Wäre doch eine kostengünstige Alternative zum Atomstrom.
Läuft sogar nachts ... 👍
Jeder Dachfläche solche Energiewunder drauf, darunter leben Zweibeiner, die vor Stromhunger dürsten 😶