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"Artenvielfalt in Bauernhand": Landesrat lobt Woerle-Projekt

18.September 2021

Agrarlandesrat Max Hiegelsberger (VP) besuchte die in Henndorf (Flachgau) ansässige Privatkäserei Woerle, die 2019 das bundesländerübergreifende Projekt "Artenvielfalt in Bauernhand" startete. Das Programm stellt sich nun, zwei Jahre nach dem Beginn, als voller Erfolg dar.

Das Thema Nachhaltigkeit nimmt in der Unternehmensphilosophie von Woerle eine zentrale Rolle ein. Dazu gehört die Förderung der Artenvielfalt, die durch das erwähnte Projekt in der Heumilchregion Flachgau-Mondseeland umgesetzt wird. Bei Woerle will man damit aufzeigen, dass Artenschutz und Landwirtschaft einander nicht ausschließen, sondern schon bei der täglichen Arbeit am Hof untrennbar miteinander verbunden sind. Umgesetzt wird das bis 2030 angesetzte Projekt von den Landwirten der Region.

"Unser Ziel ist es, dem dramatischen Rückgang der heimischen Tier- und Pflanzenarten entgegenzuwirken und Lebensräume für die Artenvielfalt im landwirtschaftlich genutzten Grünland zu schaffen", erklärt Gerrit Woerle, Leiter des Geschäftsbereiches Strategie, und betont, dass Landwirtschaft und Artenvielfalt keine Gegensätze seien: "Gesunde Kühe benötigen ausreichend nährstoffreiches Futter, um beste Milch zu geben. Heubewirtschaftung ist seit jeher eine nachhaltige, ökologische und ursprüngliche Form der Milchwirtschaft."

Landesrat Hiegelsberger lobt die Initiative: "Mit diesem Projekt hat sich Woerle eine der zentralen Fragestellungen der modernen Landwirtschaft vorgenommen. Der aktive Naturschutz ist neben der Erzeugung hochwertiger Lebensmittel und der Kulturlandschaftspflege eine der wesentlichen Leistungen der Bauern für die Gesellschaft." Mit modernen Konzepten wie der abgestuften Grünlandwirtschaft könne die Landwirtschaft auch in Zukunft sowohl die Ernährung der Menschen als auch artenreiche Wiesen und Weiden sicherstellen.

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23. April 2024