Arbeiter bei Grabungsarbeiten verschüttet und erstickt
Der Mann wurde von herabstürzendem Erdreich begraben. Ein Notarzt konnte nur noch den Tod des Seewalchners feststellen.
Der Verstorbene war für eine Baufirma tätig, die Grabungsarbeiten durchführte, um Kanal- und Wasseranschlüsse für eine Neubausiedlung herzustellen, wie eine Sprecherin der Landespolizeidirektion mitteilte. Dazu hatten die Arbeiter quer zur Straße vier Meter tief gegraben und eine Künette, einen Schacht errichtet.
Es war gegen 14 Uhr, als der 47-Jährige in die Künette stieg. Doch plötzlich löste sich Erdreich und der Mann wurde gänzlich darunter verschüttet. Die Feuerwehr Puchheim wurde zu Hilfe geholt, die Einsatzkräfte konnten den Mann nach rund einer Stunde bergen. Da war der 47-Jährige nicht mehr am Leben, laut Arzt ist er erstickt. Fremdverschulden liegt laut Polizei nicht vor. Die Kollegen wurden von der Krisenintervention unterstützt.