Anderswo sperren die Wirtshäuser zu, in Timelkam sperrt das "Stiegler" auf
TIMELKAM. Wirtshaus und Hotel mit 34 Betten will Geschäftsreisende und Feriengäste ansprechen.
Mit Freibier und Gratiswürstl eröffnete gestern das Hotel & Wirtshaus "Stiegler" nahe des Bahnhofes Timelkam. "Überall sperren Wirtshäuser zu, wir sperren auf", betont Gastro-Profi Karl Maier, bekannt vom Vöcklabrucker Café "Licht & i" und anderen mehreren Lokalen, im Gespräch mit den OÖNachrichten.
Bis 1989 führte die Familie Stiegler im Haus Leidern 13 das Traditionswirtshaus. Wo einst die Viehhändler, die zum großen Markt nach Timelkam strömten, untergebracht waren, will man künftig Business- und Urlaubsgäste beherbergen. 17 Zimmer und ein Appartement mit insgesamt 34 Betten stehen im neu renovierten Haus unter Hotelleiter Didi Holzmair zur Verfügung. Bis Herbst entstehen im Nachbarhaus weitere neun Appartements für die Langzeitvermietung. In der Region gebe es viele Betriebsansiedlungen, weiß Maier, daher sind Betten für Geschäftsreisende stark nachgefragt.
Hinter dem Projekt steht die "3K Immobilien GmbH" als Investoren und Betreiber mit "Charly" Maier und weiters Karl Gattinger aus Traunkirchen und Klaus Lobmayr aus Altmünster. "Das war ein Traditionswirtshaus mit Potenzial zum Hotel", befand der Steuerberater Lobmayr, der sich rasch mit seinen beiden Mitstreitern auf das Projekt einigte.
Nach einem Jahr der Bauphase luden die drei Investoren und Betreiber jetzt zur Eröffnung. Die Resonanz bei den Gästen war durchwegs positiv. "Ab morgen haben die ersten Gäste eingebucht", freut sich Karl Gattinger. Der Bauunternehmer ist vom Erfolg des Hauses überzeugt. "Wenn’st was machst, musst es g’scheit machen, ein bisserl geht nicht."
Herzstück ist das Wirtshaus mit 65 Sitzplätzen (plus 40 im Gastgarten). Küchenchef Stefan Staudinger steht für gehobene Wirtshausküche, die naturverbunden ist, und neben österreichischen Schmankerl auch internationale Spezialitäten bietet.
"Ich bin sehr froh, dass wir wieder ein Hotel mit Wirtshaus in Timelkam gekriegt haben", begrüßt Bürgermeister Johann Kirchberger die Wiedereröffnung. "Fremdenzimmer haben schon lange gefehlt. Und es ist wichtig für einen Ort, ein Wirtshaus zu haben."
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Ob es marktkonform ist, wenn das billigste Zimmer "ab" 55 Euro pro Person kostet, also 110 fürs Doppelzimmer, das mag sich weisen. Mutig ist es allemal. Die anderne beiden Zimmerkategorien kosten satte "ab" 150 bzw "ab" 170 Euro pro Nacht.
Dazu kommen dann noch extra 4 Euro Ortstaxe pro Nacht.
Das beschauliche Timelkam scheint der Wiener und Salzburger Innenstadt Konkurrenz machen zu wollen...
Abgesehen von der saudepperten, krampfhaft originell-epinlichen Schreibweise "STIEG'ler":
Das Gasthaus-Hotel sollte sich einmal die eigene Internetseite ansehen. Und zwar auf VERSCHIEDENEN gängigen Plattformen/Browsern. Teilweise (im Firefox funktioniert es) öffnet nämlich nur das Hauptfenster zu einer Unterkategorie, es erscheint aber keine Scrollleiste. "Scrollen" kann man dann nur mit Text markieren und Maus runterbewegen...
"Anderswo sperren die Wirtshäuser zu, in Timelkam sperrt das "Stiegler" auf"
Fragt sich nur für wie lange
> Und es ist wichtig für einen Ort, ein Wirtshaus zu haben <
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Gastgarten mit o. ohne Teerfresser 🤔
> Gastgarten mit o. ohne Teerfresser
In dieser Diktatur werden die Bürger zum Wirtshausbesuch gezwungen