An der Gmundner Nordumfahrung wird es ernst
GSCHWANDT, OHLSDORF. Kommende Woche beginnen die Vorarbeiten zur Sanierung, ab 16. März wird der Verkehr umgeleitet.
Wie die OÖN berichteten, wird die 40 Jahre alte Traunbrücke der Gmundner Nordumfahrung heuer für 2,2 Millionen Euro erstmals generalsaniert. Verkehrsteilnehmer müssen sich auf Behinderungen einstellen und in der ersten Bauphase auch eine großräumige Umleitung in Kauf nehmen.
Die Vorbereitungsarbeiten beginnen am kommenden Montag und dauern bis 16. März. In dieser Zeit entstehen provisorische Markierungen, Leitwände zur Verkehrssicherung und Baugerüste. Der Verkehr kann in dieser Zeit zweispurig in beide Richtungen fließen. Nur kurze Anhaltungen sind hin und wieder nötig.
In der ersten Bauphase zwischen 16. März und 5. Juli ist der Verkehr nur im Einbahnsystem von Ohlsdorfer Seite in Richtung Gschwandt möglich. In die andere Richtung muss der Verkehr großräumig über Steyrermühl umgeleitet werden. Eine Ampelregelung ist wegen der Länge der Brücke (384 Meter) nicht möglich. In Stoßzeiten würden sich aus Sicht von Verkehrsexperten innerhalb kurzer Zeit kilometerlange Staus in beide Fahrtrichtungen bilden.
Während der zweiten und letzten Bauphase von 6. Juli bis 23. Oktober wird die Traunbrücke wieder in beiden Richtungen befahrbar sein. "Eine Baustelle dieser Größenordnung ist ohne Verkehrsbeeinträchtigung nicht durchführbar", sagt Infrastrukturlandesrat Günther Steinkellner. "Aber wir haben uns für eine Variante mit möglichst geringen Auswirkungen für die Verkehrsteilnehmer entschieden."
Zufrieden ist Steinkellner damit, dass im Rahmen der Sanierung doch noch ein Radweg auf der Brücke errichtet werden kann. "Auf Initiative des Landes haben wir einen wirtschaftlichen und technisch machbaren Kompromiss gefunden", so der Landesrat. (ebra)
Wiesberghaus als Hütte des Jahres ausgezeichnet
Varena in Vöcklabruck steigerte Umsatz auf 127 Millionen Euro
Fällt in Gmunden heute eine Vorentscheidung?
Narzissenfest: Wintereinbruch bremste Blütenwachstum
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Kreisverkehr und wie so ein Kreis verläuft, auch damit alles fließt, war sicherlich damals eine architektonische und bauliche Herausforderung! Ich habe mich damals in Frankreich als Führerscheinneuling gewundert, und bin einige male im Kreis gefahren, aber, irgendwie, das im Kreis fahren hatten die Franzosen besser drauf.
Nebenbei gehören zwischen ca. vor Klosterplatz und erst Ende Esplanade ca. bei Kulturcafe, alle Ampeln abgeschafft, weil sich der Stau auflösen würde, auch bei 20 km, und von Graben runter, außer noch Lernfähige, würden aber die Driver die anderen Driver, auch beim Graben rein fließen lassen.
ca. bei Kulturcafe, sollten die 20 km aufhören,. Ampel ist eh keine mehr.
Und was genau hat das jetzt mit dem Radweg auf der Brücke zu tun?
Die Initiative für den Radweg ist nicht von Landesrat Steinkellner ausgegangen. Ganz im Gegenteil hat das Büro Steinkellner die Vorschläge für einen Radweg mit der Aussage "An der Planung wird nichts mehr geändert" abgeschmettert.
Dennoch hat die Bürgerinitiative Gmunden (B.I.G.) nicht locker gelassen und die Bürgermeister von Gmunden, Gschwandt und Ohlsdorf dazu gebracht, dass sie nochmals intensiv für einen Radweg auf der Brücke intervenierten.
Erst als Steinkellner mitbekam, dass sich größerer Widerstand formierte, lenkte er ein. Daher kann man es schon als große Unverschämtheit sehen, wenn Steinkellner jetzt den Radweg als seinen Erfolg verkaufen will.
Dass "BIG Gmunden" nicht die namensgleiche BIG - BundesImmobilienGesellschaft - zwecks Namensgleichheit am Hals mittels Klage hat, liegt daran, welch zahnlose Provinztruppe in Gmunden agiert.
Es würde schon an ein Wunder grenzen, wenn "BIG-Gmunden" das Ruder beim Radweg über Umfahrungsbrücke an sich gerissen hätte. Nicht stimmig!
Gmunden ist geprägt von scheußlichen Bauten unter Mithilfe von BIG, die anderswo nie genehmigt worden wären. Ein Altersheim grenzt an nächstes Altersheim. Gmunden, an 6. Stelle von Geriatriezentren unter 440 OÖ-Gemeinden.
Cool, Absandelgmunden ist endlich vorn dabei!😁☠️🌚👻👽
Schwachsinniger Kommentar ohne jeden Wahrheitsgehalt!👎👎👎