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Als Ergebnis zeichnet sich Begegnungszone statt Fuzo ab

Von Gerhard Hüttner, 16. Juli 2019, 00:04 Uhr
Als Ergebnis zeichnet sich Begegnungszone statt Fuzo ab
Begegnungszone mit Tempo 20 in der Innenstadt dürfte bleiben. Bild: gh

VÖCKLABRUCK. Vöcklabruck verlängert Diskussion über Stadtplatz-Lösung.

Noch keinen Beschluss konnte der Gemeinderat fassen, ob der Stadtplatz Begegnungszone oder Fuzo sein soll. Die Parteien kamen überein, bis August die Diskussion weiterzuführen und Beispiele für eine Begegnungszone heranzuziehen.

"Eine ganzjährige, den gesamten Stadtplatz umfassende Fuzo ist jedenfalls abzulehnen", kommt die Firma CIMA im Zukunftsprofil Innenstadt 2030 zum Schluss und führt dafür vor allem die zu geringe Passantenfrequenz ins Treffen. Daher sei eine Begegnungszone auf dem gesamten Stadtplatz anzustreben.

Man sollte alle Optionen offenhalten und müsse sich klar werden, was eine Begegnungszone sei, erklärte Stadtrat Stefan Maier (SP). Bürgermeister Herbert Brunsteiner (VP) schlug vor, die Diskussionen fortzusetzen und sich Skizzen anfertigen zu lassen. Es sollte auch weitere Workshops mit der Bevölkerung geben.

Für Stadträtin Elisabeth Kölblinger (VP) ist eine qualitätsvolle Diskussion unabdingbar, wie eine Begegnungszone ausschauen soll. "Eine kleine Planung ist fast unerlässlich, damit wir wissen, wovon wir reden." Der Gemeinderat einigte sich darauf, die Parteiengespräche bis August fortzusetzen.

Wohin die Reise gehen dürfte, gibt das Zukunftsprofil Innenstadt an. "Vöcklabruck setzt aktiv auf Verkehrsberuhigung und Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt." Die konsequente Umsetzung einer Begegnungszone am Stadtplatz sei die beste Lösung. "Die grundsätzliche Zu- und Durchfahrt bleibt erhalten, wird allerdings zugunsten der Aufenthaltsqualität für Fußgänger deutlich unattraktiver", heißt es im CIMA-Konzeptpapier.

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Autor
Gerhard Hüttner

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2  Kommentare
2  Kommentare
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strasi (4.410 Kommentare)
am 17.07.2019 11:16

Begegnungszone am Vöcklabrucker Stadtplatz ist was? Ein RÜCKSCHRITT in vergangene Zeiten!!
Wo anders wird diskutiert den Verkehr aus Innenstädten (z.B. Hallein) herauszunehmen und hier wird er sinnlos zurückgeholt.
Ein Beispiel: Autofahrer hält auf Höhe eines Schanigarten und unterhält sich bei laufenden Motor mit dort sitzenden Leuten. Die anderen Gäste dürfen den Feinstaub konsumieren. Da kann man Schanigärten dort nur meiden, denn wer will Durchzugsverkehr mit Abgasen im Getränk. Vielleicht den die Gastronomie samt
Politik einmal auch in diese Richtung.

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riffraff (189 Kommentare)
am 17.07.2019 16:16

Ja stimmt absolut, und für die Kinder eine Zumutung-aber vielleicht kommt ja wieder so ein toller 3D Zebrastreifen und ein Radar.

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