Ab Montag ist die Traunkirchner Wirtshauslandschaft wieder hergestellt

Der Gmundner Fleischhauer Hermann Gruber schenkte gestern jedem Haushalt in Traunkirchen ein Jausensackerl – darin verpackt auch jeweils eine "Traunkirchner Klosterwurst", die sein junger Traunkirchner Mitarbeiter Lukas Sturm entwickelt hat. Mitarbeiter des Gemeinde-Bauhofes halfen den beiden Metzgern beim Verteilen (und opferten dafür ihre Freizeit).

Anlass für die Geschenkaktion ist die lange erwartete Wiedereröffnung des ehemaligen Gasthauses Strasser samt der dazugehörigen Fleischbank. Sechs Jahre nach der Schließung des Betriebes hauchte ihm der Gmundner Fleischhauermeister wieder neues Leben ein. "Grubers Gasthof & Fleischhauerei" heißt das Haus jetzt und bereichert sowohl die Gastronomie als auch die Lebensmittel-Nahversorgung der kleinsten Traunseegemeinde.

Das Wirtshaus und seine Fleischbank stehen in alter Urigkeit und neuem Glanz da. Das Unternehmerpaar Edina und Jürgen Hesz haben die Liegenschaft gekauft, liebevoll restauriert und an den Gmundner Metzgermeister verpachtet.

Wegen der Pandemie fällt das Eröffnungsfest am Montag aus. Doch die Fleischbank ist ab 8 Uhr geöffnet, das Wirtshaus nimmt um 10 Uhr seinen Betrieb auf. (ebra)