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"Wir haben genug Kundschaft verloren"

Von Gary Sperrer, 24. Dezember 2018, 05:57 Uhr
"Wir haben genug Kundschaft verloren"
Erich Wimmer, Chef des Gmundner Rathaus-Café Brandl Bild: gary

GMUNDEN. Gmundner Café-Betreiber legt Idee gegen Geschäftsrückgang auf dem Rathausplatz vor.

Die von vielen begrüßte, lange diskutierte und nunmehr umgesetzte Autofreiheit des Gmundner Rathausplatzes wird vor allem von den anliegenden Geschäftsleuten eher mit Skepsis gesehen. Erich Wimmer, Chef des Café Brandl, ist einer dieser Unternehmer, und er schlägt eine Kompromisslösung vor, über die die Salzkammergut-Nachrichten mit dem 66-Jährigen sprachen.

 

OÖN: Der Rathausplatz ist autofrei, auch weil dieser Wunsch bei einer Bürgerbeteiligungsaktion geäußert wurde. Aber die Geschäftsleute sind, wie man hört, nicht so glücklich darüber.

Erich Wimmer: An und für sich ist das ja eine sehr gute Idee. Aber das hätte vorausgesetzt, dass die Straßenbahn funktioniert und wirklich jeden Tag 3000 Leute in die Stadt bringt, oder zumindest 1000. Aber derzeit ist die Fußgängerzone fußgängerfrei, weil keine Leute da sind. Wir haben jahrelang gelitten unter dem Straßenbahnbau. Man sollte den Rathausplatz zumindest so lange, bis das Straßenbahn-Konzept greift und die Leute wirklich kommen, im Winter als sehr kurze Kurzparkzone einrichten.

Sehr kurz? Was wäre das?

40 Minuten. Da kann jeder schnell einkaufen gehen, kann sich eine Änderung abholen beim Kleidungshandel, kann in die Apotheke gehen oder sich beim Nachbarn, beim "Schwan", ein Seidel Bier kaufen und ein kleines Gulasch und bei mir vielleicht einen Kaffee und einen "Bunggö".

Das Parken auf dem Rathausplatz soll dann Ihrer Meinung nach gebührenfrei sein?

Nein, das darf und soll etwas kosten für die 40 Minuten. Wenn es so gemacht wird, soll es auch ein Geschäft sein für die Stadtgemeinde. Aber wir wollen nur, bis das Straßenbahn-Konzept greift, dieses Parksystem im Winter haben. Wir brauchen das, weil die derzeitige Situation, dass kaum noch ein Mensch kommt, wirklich existenzbedrohend ist.

Das merken auch Sie im Brandl.

Nicht nur ich, sondern auch die Geschäftsleute rundherum. Das Weihnachtsgeschäft war entsprechend schlecht. Und es geht wirklich nicht um mich alleine. Die Kunden müssen die Möglichkeit bekommen, einfach einen kurzen, schnellen Parkplatz mittendrin zu bekommen. Denn die gehen sicher nicht von der Schiffslände auf der anderen Traun-Seite hier herüber, wenn sie sich bloß eine Änderung abholen. Wir haben darauf vertraut, dass die Straßenbahn sehr erfolgreich ist. Das Konzept ist im Laufen, aber zehn Jahre können wir nicht warten. Wenn der Erfolg so ist, wie das Konzept sagt, könnten wir sofort den Rathausplatz autofrei machen. Aber bis dahin brauchen wir eine Übergangslösung – ein, zwei Jahre.

Bürgermeister Stefan Krapf hat gesagt, er sei für den Dialog. Seine Türen stehen Ihnen ja offen.

Da müssen wir uns erst einmal koordinieren. Wir wollen nicht eine ewige Parkfläche auf dem Rathausplatz, wir wollen nur eine Übergangszeit, bis das Konzept greift. Wir haben vier Jahre lang genug gelitten und genug Kundschaft verloren. Das ist unsere Situation. Aber so kann das nicht weitergehen.

Sie sagen, Sie wollen sich koordinieren. Wie soll das gehen?

Es steht am 16. Jänner eine Sitzung an mit der Frau Innenstadt-Stadträtin Irene Schönleitner. Die Bemühungen sind ja da von der Gmundner Wirtschaftsstelle. Aber wenn die Leute hier nicht kurz stehenbleiben können mit ihren Pkw, ist das ein großes Problem.

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109  Kommentare
109  Kommentare
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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 28.12.2018 20:10

Was ist mit dem neuen Leitfaden. Stillvoll?
Müssen die alle zusperren die nicht stilvoll sind?
Welche Geschäfte dürfen dann bleiben, nur stilvolle,
oder auch welche die Geschäfte machen ?
Aber der SEP wird ja bald ausbauen und die restlichen Geschäfte
von der Innenstadt übernehmen, dann ist Platz für die Tram,....

Aber eine Gratis Regio Tram ist nicht die Lösung,
das wäre so, wenn man Menschen mit hohen Einkommen von der
Rezeptgebühr befreit...
Ja , wie schon oft erwähnt, die falschen sind am Werk,.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 29.12.2018 10:20

Damit das Gmunden Erneuerungskonzept mit Landesmitteln aufgeht,

muss man das Konzept ein wenig erweitern und neben Stilvoll in Richtung Zugvoll rücken.

Auch wenn das aus technisch praktischen Gründen nur bei besonderen Festen in echt erreicht werden kann,

so ist die angedachte Gratis anstatt Leerfahrten Initiative voll zu begrüßen.

Stilvoll unterwegs sein mit der Straßenbahn, unkompliziert spontan die Straßenbahn wie eine Rolltreppe verwenden.

Dann hat man die Effekte um die es eigentlich geht, es geht um stilvolle Entlastung durch Autos im Zentrum und ein praktisches Zuckerl für die Gelegenheitsbesucher mit ganz geringen Finanzierungskosten.

Der Caddy macht so viel stil und bahnbrechend Volles ganz ganz locker möglich.

Ob unsere Politiker auch Stil haben, wird man in Kürze sehen.

Gmunden hat jedenfalls das Potential für Stil Voll auch mittels Bahn Voll.

Glück auf und Bahnvoll, die gratis Rolltreppe der schönen gemütlichen Stadt am wunderbaren glücklichen See.

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josefaigner (33 Kommentare)
am 28.12.2018 11:07

Erst war die Bahnbaustelle schuld, obwohl da der Rathausplatz zugeparkt werden durfte.
Jetzt ist die Bahn schuld, weil der Rathausplatz nicht mehr verparkt werden darf.
Mir sagen meine Söhne, dass das Brandl am Wochenende zum Ausgehen nicht mehr so attraktiv ist. Dazu kommt das Preisniveau, das Junge zum privaten Vorglühen nötigt.
Ich selber leide darunter, dass Herr Wimmer dem Café die Atmosphäre eines Sportwetten-Beisls am Wiener Gürtel gegeben hat. Ich halte es nicht aus, permanent auf Großbildschirm irgenewelche Fußballspiele oder Autorennen sehen zu müssen.
Es wäre an der Zeit gastronomische Konzepte gründlich zu überdenken, anstatt gebetsmühlenartig die Tram, Parkverbote und die Stadt veranwortlich zu machen.

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am 28.12.2018 11:31

Ganz so ist es nicht. Es hat ja nicht nur das Brandl Umsatzeinbrüche, sondern auch viele andere Geschäfte. Natürlich ist der Umbau der Innenstadt wegen der Traunseetram mit Schuld an der Misere.

Wo sind jetzt die tausenden Fahrgäste der Traunseetram, die die Innenstadt beleben sollten? Diese unseriösen und leicht durchschaubaren Lügen haben sich in Luft aufgelöst.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 30.12.2018 10:10

es gibt ja in Gmunden schon lange nicht mehr den richtigen Handel, der eben konzentriert in der Stadt Gmunden selber stattfand.

aber es gibt ja viele Geschäfte, die sich spezialisiert haben und dann sowohl gute Ware, aber auch gute Beratung zum fairen Preis anbieten.

richtig reich wird man auch in Linz nicht mehr, wenn man da gewisse Einkaufshallen betrachtet, und sogar die Pluscity punktet eben mit dem Erlebniskonzept und mit Gastronomie gegen den Internethandel.

Letztlich sind die Konsumenten selber Schuld, wenn sie aus Mangel an Information und aus Bequemlichkeit das Geld z. B. über Amazon ausgeben.

Dabei gibt es ja genug Händler in Österreich die mitunter sogar günstiger sind und selbst mit der Handel vor Ort kommt einem entgegen.

Dann ist es wie überall halt eine Frage der Haltung, ob wir vor Ort mit Arbeitsplätze sichern.

Ein bisserl Heimatdenken beim Einkaufsverhalten kommt letztlich der Region zugute und verhindert den Ausverkauf und Immobilienleerstand, sowie Nahvers.

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( Kommentare)
am 30.12.2018 10:55

Das ist zwar alles richtig, hat aber mit den Problemen der Innenstadt wenig zu tun.

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( Kommentare)
am 28.12.2018 10:46

Die Lösung für Gmunden heißt nicht "Gratis Fahren mit der Straßenbahn" denn der Preis ist nicht das primäre Entscheidungskriterium. Auch Erich Haider, Vorsitzender der Linz AG, ist strikt gegen ein Gratisticket für die Öffis in Linz, weil die Entfernung Haltestelle - Wohnung/Ziel und die Taktfrequenz wichtiger sind als der Preis.

Ich habe immer vor dieser unsinnigen Traunseetram gewarnt. Studien, Gutachten und Sachbücher belegen, dass eine Straßenbahn für eine ländliche Region nicht geeignet ist. Nicht nur von Postern hier wurde ich als Pessimist, ewig Gestriger u.ä. hingestellt. Leider sind meine Vorhersagen punktgenau eingetreten, viel zu wenige Fahrgäste in der Traunseetram, Lärmbelästigung in der Kuferzeile, die Innenstadt ist an vielen Tagen fast menschenleer. Jetzt auf einmal müssen wir 2-3 Jahre auf die Fahrgäste warten.

Dafür haben wir eine falsch beschilderte und vorschriftswidrige Begegnungszone. Für wie dumm halten uns die Verantwortlichen eigentlich?

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( Kommentare)
am 28.12.2018 19:05

Sie haben vollkommen recht, hier muss man kein Experte sein,das sagt einem Laien der Hausverstand den jeder in die Wiege mitbekam!!

In einer kleinen Stadt,eine solche Bahn, alle 20 Minuten durch die Stadt fährt,wo sollen bitte diese Anzahl an Fahrgästen zusammen kommen???

Wenn die Open Air wieder 3 Tage in der Stadt ist,wird sich eine gewünschte Anzahl an Fahrgästen zeigen,aber sonst nicht!!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 27.12.2018 23:58

Die Lösung für Gmunden heißt GRATIS BIM. Die Kosten können mit dem VW Caddy locker gedeckt werden!

Reißt Euch am Riemen ihr Politiker von Gamundien. Wer Fehler machen tut,
der zieht vor dem Bürger den Hut und alles ist wieder gut.

Erste Stadt in den Alpen mit Gratis Beam, eine werbewirksame Attraktion mehr um wenig Geld und
unsere Umwelt und unsere Straßenbahn muss es uns Wert sein!

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 27.12.2018 08:57

Es ist höchste Zeit :
vom Grellinger bis zum Klosterplatz ,Gleise zuasphaltieren,
Fußgängerzone, alles so lassen wie es ist.
Den SEP fördern wo es geht,

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 27.12.2018 17:19

Ihr letzter Wunsch wird sich erfüllen - Lt der letzten Aussendung / Halbzeitbilanz des Bgm und Vorausschau auf das was noch über Gmunden hereinbrechen wird, steht die Renovierung des SEP ganz oben... hätte gedacht das ist ein privatwirtschaftlicher Betrieb oder sind die in Zukunft auf gleicher Schiene wie die Regiotram unterwegs?

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supalinza (396 Kommentare)
am 27.12.2018 00:02

Einen Parkplatz in der Stadt schaffen, bis das Konzept der Straßenbahn greift? Häää? wer soll dann noch umsteigen, wenn man sich wieder Autos mitten in die Stadt holt? Die ganze Gmundner Bim war und ist ein planerisches Verbrechen, hier wurden Millionen für 100 Fahrgäste am Tag (sehr sehr positiv geschätzt) beim Fensterhinausgeschossen. Es grüßt der Größenwahn.

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zamphier (146 Kommentare)
am 26.12.2018 19:48

Der Brandl Wirt hat schon recht wenn er einmahnt, dass die Leute wieder eingeladen werden sollen in die Innenstadt zu kommen. Mit 600,00 Euro Schuhen und noch teurerem Gewand wird man das nicht schaffen. Die Tourismusverantwortlichen müssen laufende Aktionen setzen, zumindest zwei zusätzliche pro Woche zum obligatorischen Wochenmarkt. Nicht nur für die Gäste sondern auch für die Einheimischen muss Programm gemacht werden.
Dann fällt auch für die Geschäfte und die Wirte etwas ab.
Und die Straßenbahn muss für die Anrainer so günstig wie möglich sein!

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fan1 (337 Kommentare)
am 26.12.2018 12:26

Gehe schon jahrelang nimmer ins Brandl und nicht wegen dem Parkplatz sondern wegen der super Kommentare eines Kellners der bei jeder Bestellung blöd gemeldelt hat weil mir keinen Alkohol bestellt haben.Höhepunkt war seine Aussage ich soll war anderes als Kaffee bestellen weil die Maschine so langsam ist.Beim Kandur gab es bei einem Konzertabend kurz vor 22Uhr nichts mehr zu essen und auch kein Eis.Mehr anstrengen dann kommen vielleicht mir wieder.Ohne Auto wohlgemerkt.

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Ex-Ischler (1 Kommentare)
am 26.12.2018 08:24

Sie verlieren Kundschaft: Auch ich gehe in keine Gastronomie und kaum in Geschäfte mehr. Als Ischler verlasse ich auch demnächst den Bezirk, denn ich habe es satt andauernd von der BH Gmunden wegen der gesamten 30er Beschränkung und weiterer lächerlichen Verkehrsbeschränkungen im Bezirk immer Strafrechnungen zu bekommen und irgendetwas passt denen zusätzlich auch nicht. Überall stehen Radarwägen. Dass dies pure, meiner Meinung nach, sadistische Abzocke ist und nichts mit Verkehrssicherheit zu tun hat, davon erzählt einem hier jeder. Ich habe alle meine Mitarbeiter gekündigt und gehe, da ich in solchem Abzock- System weder arbeiten noch leben kann. Ich geniere mich so extrem, dass solch menschenverachtende Politiker "Dienst" versehen, was meine persönliche Meinung ist und ich aus eigener Erfahrung erlebt habe. (muss dies so schreiben, sonst wird man ja gleich geklagt)

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wilfried23 (25 Kommentare)
am 25.12.2018 22:28

Alles Blödsinn!!!!
Ich werde mir hier nun keine Freunde machen, aber was soll´s.

In diesem Fall hat nicht die Politik, die Stadtregiotram, Parkverbot oder sonst was Schuld!
Nein!
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte! Hier im Online-Artikel sieht man es nicht, aber in der Printausgabe: So kann man als Wirt nicht auftreten. Optisch eine Katastrophe, wenn ich mich als Wirt fotografieren lasse, kleide ich mich so, wie ich mein Lokal repräsentieren will. Das war der erste Fauxpas.
Das Brandl: eine Geschichte für sich, macht tagsüber sicherlich sehr viel Umsatz mit der Laufkundschaft – bei Schönwetter, da sitzt man draußen - bei denen es aber egal ist, wo sie parken. Die Touristen füllen das Lokal, kommen aber nie wieder. Die Einheimischen kommen, wenn sie im Wiener Café keinen Platz finden. Die Speisekarte bietet absolut nichts: Brandltoast, Doppeltoast, Schinkenstangerl, Würschtl mit Saft (Gulaschsuppe aus der Dose) und ein paar Mehlspeisen im Schrank …
Und Abends, eine Katastrophe!!! J

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wilfried23 (25 Kommentare)
am 25.12.2018 22:30

Jugendliche kommen ins Brandl, weil da gibt’s Disco, bereits „vorgeglüht“, der Effekt sind Schlägereien vor dem Lokal, Drogengeschäfte, usw. Ich kenne kein Caféhaus in Österreich, wo am Abend ein Sicherheitsdienst die Gäste kontrolliert.
Einmal im Jahr, nach dem Fasching wird vielleicht neu gestrichen. Und aus.
Das Lokal hat kein Flair von typischer Kaffeehausromantik – alt, ausgebleicht und verbraucht!
Lieber Herr Wimmer, schauen Sie einem ehemaligen Mitarbeiter (Willi) auf die Finger, von dem können Sie sehr viel lernen – hat er doch in Altmünster ein sehr gut gehendes Lokal perfekt aufgebaut. Und auch keine Parkplätze vor der Haustür!
Wenn das Lokal voll ist, im Freibereich, schuften 2 Kellner für das gesamte Lokal und wissen nicht mehr wo vorne und hinten ist. Lange Wartezeiten für den Kunden, das ergibt Unzufriedenheit, aber ein gestandener Geschäftsmann, wie Sie es sein sollten, weiß das sehr genau. Auch das sollte überdacht werden. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, di

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wilfried23 (25 Kommentare)
am 25.12.2018 22:31

Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen, die Freundlichkeit der Mitarbeiter und speziell der Altgedienten lässt niemals zu wünschen übrig – immer ein freundliches Wort auf den Lippen.
Lieber Herr Wimmer, warum gehen die Leute ins „Schwan, Spiess oder Wiener Café“? Weil dort die Kunden was Ordentliches zu Essen bekommen, oder weil´s einfach ordentlich eingerichtet ist.
Lieber Herr Wimmer, nehmen Sie Geld in die Hand und renovieren Sie Ihre Bude, dann wird alles besser und schieben Sie nicht alles auf die Politik! Frei nach dem Motto: alle sind schuld nur ich kann nix dafür!

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wilfried23 (25 Kommentare)
am 25.12.2018 22:32

Leider konnte ich diesen Text nicht als Ganzes einstellen

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( Kommentare)
am 26.12.2018 21:45

Wer macht denn das Parkverbot, wird das nicht im Gemeinderat Sitzungen beschlossen??

Als letzter gibt dann der Herr Bürgermeister als Stadtsoberhaupt grünes Licht, wie bei allem!!

Bei einem was hier angesprochen wird und zwar,die Speisekarte beim Brandl kam man wirklich vergessen!!Beim ehemalugen Restaurant Schiff isr alles leider sehr teuer, genauso das neue Italienische Lokal beim Hackl Wirt!!

Ja dann sagen viele,gehen wir außerhalb der Stadt konsumieren, Gasthaus Rabl....!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 25.12.2018 16:28

Wenn Gmundner Politikern die Bürger nicht egal sind, dann werden sie logischerweise daran arbeiten, das die BIM wenigstens im Stadtgebiet gratis Leute befördert und nicht ziemlich leer herum fährt.

Auch wenn die Straßenbahn nur einen sehr begrenzten Rahmen abdeckt für den öffentlichen Verkehr, so könnte sie doch den ein oder anderen Autofahrer von der Stadt fernhalten und das nicht mehr Parken am Rathausplatz etwas ausgleichen.

Aller Anfang ist schwer, aber nur wer sich bewegt kann was erreichen.

Immer nur sagen es geht nicht das ein öffentliches Verkehrsmittel gratis ist, ist alle durch das Argument von eh fast zu hundertprozentig öffentlich finanziert im Grunde lächerlich.

Zudem seit ihr denen verpflichtet, für die ihr einen Fortschritt versprochen habt.

Wenn Politiker generell nicht zu mehr öffentlichen Verkehr stehen und die dementsprechend notwendigen Schritte tun, dann sollen Sie ja nicht mehr gescheit daherreden über diverse Klimaziele usw..

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 26.12.2018 12:09

Dieses laufende "gratis" von Ihnen, ist schon sehr auffällig.

Sind Sie so ein Knauserer?

Warum sollte alles gratis sein? Dann würden Sie wahrscheinlich auch keinen Parkplatz finden, weil die Dauerparker die Plätze schon belegt haben. Es ist absolut lächerlich, wegen ein paar Euro Parkgebühren, nicht mehr in die Innenstadt zu fahren.

S&H sind auch kein Wohlfahrtsunternehmen, die für geizige Bürger gratis arbeiten.

Außerdem gab es den Verfall der Innenstadt schon bevor es die Straßenbahn gab.

Das Einkaufen mit dem Auto, hat schon seinen Sinn. Wenn man mehrere Sachen erledigen muss.
Bei der Bank, mal eben Rezept holen, was aus dem Baumarkt holen und einkaufen gehen.

Wie viele Stunden wollen Sie denn da, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, unterwegs sein? Und wer soll das ganze Gelumpe denn von Haltestelle zu Haltestelle schleppen?

Mann ist ja schon Ewigkeiten unterwegs, wenn nur mal zur Bank und zur Krankenkasse muss.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 26.12.2018 18:43

viele ihrer Argumente stimmen schon, aber gerade deshalb, weil an sich ziemlich sinnlos ist mit der Straßenbahn z. B. Einkaufen zu fahren, sollte man das durch "Anfüttern" als Attraktion verkaufen. Und zudem würde man die fehlenden Kurzzeitparkplätze ein bisserl kaschieren.

Durch das Anfüttern mit Gratisticket könnte sich ja ein verändertes Verhalten verändern.

Will man höhere öffentliche Akzeptanz, dann geht das auch über das Knausern und über einfachste Handhabung.

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( Kommentare)
am 27.12.2018 16:48

Sorry, da sind Sie auf dem Holzweg. Die Motivation, eine Straßenbahn zu benützen, hängt in erster Linie von der Entfernung der Haltestelle zum Wohnrt ab, dann von der Taktfrequenz und erst dann kommt der Preis.

Ihr Vorschlag mit den Gratisfahrten bringt gar nichts. Das sage nicht nur ich, sondern auch der Chef der Linzer Linien, Dr. Haider.

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( Kommentare)
am 26.12.2018 21:52

Guter Kommentar,wie es wirklich läuft,das schleppen der Einkaufstaschen macht heute keiner mehr,das war früher!

Da waren Zeiten noch nicht so hektisch,heute muss man flexibel sein,es gibt einen Termin nach den anderen🤔🤔

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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 27.12.2018 07:23

"S&H sind auch kein Wohlfahrtsunternehmen, die für geizige Bürger gratis arbeiten."
Die Öff. Hand = wir Steuerzahler, zahlen jetzt 20 Jahre lang die Mindereinnahmen = Ausfallhaftung, wenn die eruierten Einnahmen aus den Fahrkarten nicht gedeckt sind! Also da kann man gleich gratis in der Stadt fahren lassen, denn diese Fahrgastzahlen sind Utopie!

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lentio (2.770 Kommentare)
am 25.12.2018 15:51

Schon sehr erstaunlich wie es Magistrat und Geschäftsleute geschafft haben die Kunden aus der Stadt zu vertreiben und das bei der Toplage...
Vielleicht könnten ja Ernst-August und Caroline öfter mal zum Kaffeetrinken kommen? Vielleicht haben die Hannoveraner das Örtchen in den letzten Jahren künstlich am Leben gehalten und möchten das nun nicht mehr fortsetzen, da es einfach hoffnungslos und muffig ist?

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( Kommentare)
am 26.12.2018 21:56

Ernst Augustin und Charoline,haben Sie keine Zeitungen gelesen, die kommen sicher nicht mehr Kaffee trinken miteinander nach Gmunden!!☺☺

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betterthantherest (34.021 Kommentare)
am 25.12.2018 14:57

Wer die Autofahrer aussperrt, der bekommt auch deren Geld nicht.

So einfach ist das.

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zweitegeige (516 Kommentare)
am 25.12.2018 14:24

Leider werden nur halbe Sachen gemacht, die Straßenbahn alleine kann nicht die Menschenmassen herbeischaffen. Das Problem ist weit größer, eine Innenstadt, die attraktiv sein soll, braucht höhere Aufenthaltsqualität. Die Lieblosigkeit der Gestaltung des Rathausplatzes und der mangelnde Sinn für Ästhetik wirken nachhaltig abschreckend.

Die Unebenheiten des Bodens sind stark irritierend, man fühlt sich auf den abgestuften Granitplatten inmitten der Bahn und der Autos nicht wohl.
Der Rathausplatz und die gesamte Innenstadt sollten besser autofrei werden.
Die besten Vorschläge aus dem Forum werden wohl nie umgesetzt, was schade ist.

idee2000
Tiefgarage billiger machen würde helfen
Harbachoed-Karl
Eine Stunde gratis müsste drin sein.

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darry (188 Kommentare)
am 25.12.2018 14:10

Wenn das Angebot stimmt kommen auch die Leute.
Bestes Beispiel ist der Wochenmarkt. Viele Leute fahren gerne mit der Bahn in die Stadt. Das Nachhausetragen des Einkaufs ist für diese Leute auch kein Problem.
Das im Sommer mehr Frequenz ist als im Winter liegt in der Natur der Sache.
Im Winter ist weniger Angebot und meist schlechteres Wetter.
Gäbe es in Oö so günstige Öffi Jahreskarten wie in Vorarlberg oder Tirol würden sich viele Leute dies Karte nehmen und mehr Wege mit Öffis zurücklegen weil man eh schon eine Karte hat.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 25.12.2018 09:41

Zahlen fürs parken?? Sicher NICHT !

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alpe (3.482 Kommentare)
am 25.12.2018 11:53

Das ist die Einstellung des Hinterwäldlers .

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idee2000 (376 Kommentare)
am 25.12.2018 09:24

Ein Kaffeehaus sowie Geschäfte brauchen eine Grundauslastung durch Einwohner, damit sie das gesamte Jahr über zumindest die Fixkosten decken können. Das ist in Gmunden eben nicht mehr gegeben. Zuviele Zweitwohnsitz, Wohnungen als Abschreibposten und die die noch gerne in der Innenstadt gelebt haben werden von der Politik vergrault.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 27.12.2018 23:48

und die Leute in Gmunden mit Geld, die sind die Oberknauserer, man glaubt es nicht, wenn man es nicht selber gehört hat. Nicht nur die Vorgänger Nachkriegs - Generation, auch die ERben.

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was (581 Kommentare)
am 25.12.2018 07:56

Endlich einer, der (vorsichtig) die Wahrheit andeutet: Die Straßenbahn ist ein Megaflop, ein Verbrennen von Steuergeld im großen Stil.
Was man für diese Millionen alles hätte machen können.....

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.12.2018 10:54

"Der die Wahrheit andeutet"?
Die Wahrheit stand schon lange vor Baubeginn im Gmundl und nicht nur angedeutet!

Mit den Millionen hätte man nichts anderes machen können!

Die Millionen waren zweckgebunden, für dieses Projekt. Hätte man sie nicht ausgegeben, hätte das Geld eine andere Stadt bekommen.

Genau das war ja auch immer ein Grund für Straßenbahn Freunde und Politiker der Stadt. "Besser wir gebens aus, ehe es ein anderer bekommt."

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 25.12.2018 12:09

Aber dafür wäre unser Gmunden nicht zerstört worden.
Die Strassenbahn hätte man spenden können nach nirgendwo,
und wir wären ohne Schaden davongekommen.

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agentG (111 Kommentare)
am 25.12.2018 07:11

Nicht der Rathausplatz ist das Problem, sondern die gesamte Innenstadt. Da gibt es so gut wie nix, was mich reizen könnte, dort einzukaufen. Teuer, oft unfreundliches Personal (Hilfe ein Kunde der stört) und manches Geschäft macht eine unorganisierten Eindruck. Touristen gibt es scheinbar nur im Sommer, im Winter bleiben die wohl eher in der Toskana hängen. Nicht einmal einen richtigen Weihnachtsmarkt gibt es am Rathausplatz, den es aber mal gegeben hat. Der Wochenmarkt am Rathausplatz ist auch nicht sonderlich attraktiv. Ich fahre lieber nach Ischl, dort ist man als Kunde willkommen und fürs Parken zahl ich dort auch. Wenn in Gmunden die Attraktivität stimmt, kommen auch Kunden. Und das beginnt in jedem Geschäft und Lokal. Denkt nach, ihr lieben Gewerbetreibenden und fangt bei euch selber an nach abstellbaren Fehlern zu suchen.

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Gmundnerer (1.131 Kommentare)
am 25.12.2018 08:30

von wo hast du die Wahrheiten her, mir auch so gegangen,
in einigen Betrieben, bin auch nach >Ischl gefahren.
Wer sind eigentlich die Verursacher des Dilemmas,
wer hat im Stadtrat abgestimmt für die Durchbindung
der Straßenbahn, der Neumann alleine ?
Namen: ......

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agentG (111 Kommentare)
am 25.12.2018 08:45

Die Weisheiten kommen aus eigener Erfahrung. Bin vor über 14 Jahren an den Traunseee gezogen, da war noch einiges im Lot. Betriebe sind abgewandert, Läden stehen leer. Den Grund kann ich nur vermuten: überzogene Mieten für unattraktive Immobilien. Und die verbliebenen sind in der Vergangenheit erstarrt.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.12.2018 11:05

Äääääh, der Großteil der Bevölkerung war doch für die lächerliche Bahn und jetzt will es keiner gewesen sein?

Die anderen Verantwortlichen sitzen noch immer im Rathaus, wenigstens die meisten davon.

Aber auch die Geschäftsleute waren teilweise begeistert.

Lesen Sie mal im Gmundl Archiv, wer alles dafür war. Da werden Sie auch einige Nicks finden, die auch heute hier noch aktiv sind.

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( Kommentare)
am 24.12.2018 18:33

Der SEP geht nicht,wo hat das der Poster her?
Neues Geschäft ETCEN,bumvoll,Caffee Habert voll,Brauhaus viel los.....!
Also da tut sich was!
Parken in Parkgarage,Parkplätze außen gebührenfrei,die Innenstadt wird immer mehr aussterben,wenn sich nicht was ändert mit diesen Parkfreien Rathausplatz!

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darry (188 Kommentare)
am 24.12.2018 15:58

Das Parken am Rathausplatz wird nichts helfen. Es werden nur die Leute parken die eh schon jetzt in der Stadt einkaufen.
Viele kaufen heutzutage Online oder fahren zu einer Geschäft einer grossen Handelskette und kaufen dort viele Produkte zu einem Preis an dem keiner mehr etwas daran verdient.
Leider können viele kleine Geschäfte ihre Produkte nicht zu diesen billigen Preisen einkaufen wie die grosse.

Jeder sollte sich selber bei der Nase nehmen und wieder vermehrt im lokalen Handel einkaufen. Dann wird auch die Frequenz in der Stadt wieder mehr.

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rubicon (595 Kommentare)
am 25.12.2018 02:08

ich würde dort parken, wenn ich könnte.

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FakeNewsLeser (2.157 Kommentare)
am 24.12.2018 14:32

wie sehr das geschäft erst zurück gehen muss wenn jugendschutzbestimmungen eingehalten werden müssen, und dann statt alkoholika nur mehr bunggös verkauft werden können;

hätte wirklich jemand gedacht mind 3000 kunden pro tag werden mit der bim angekarrt (woher sollen die kommen??), mind. jeder 2. kauft einen bunggö, macht 1500 bunggös pro tag á überteuerter preis = stilvoll reich werden im schlaf/tagtraum?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 25.12.2018 11:15

Ich wiederhole : eine dermaßen überproportionale Bahn benötigt 15.000 Fahrgäste am Tag, damit sie sich rechnet.

Das haben auch Experten gesagt, die nicht aus der Stadt kommen, aber denen hat ja keiner geglaubt. Sondern eher den *hüstel* Gutachten von S&H und den Politikern, die gar von einem Jahrhundert Projekt geredet haben, wofür unsere Kinder noch dankbar für wären.

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menschlich (432 Kommentare)
am 25.12.2018 19:47

Jahrhundertprojekt wie die Regionalbahnverschwenkung in Pasching und Auflassung der Haltestelle im Ort. Dann werden alle sagen, dass sie sich bei den Prognosen doch geirrt haben. Warum wissen solche Sachen viele Leute vorher schon und Politiker und Professoren sind hinterher erstaunt ob ihrer Ahnungslosigkeit und Sturheit.

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Bergretter (2.323 Kommentare)
am 24.12.2018 14:22

Ich fahr auch nicht mehr mit dem Auto in die Stadt. Und weil der Citybus eingestellt wurde und ich in Pinsdorf wohne, fahre ich gar nicht mehr in die Stadt. Zum SEP kann ich auch zu Fuß gehen. Und wenn ich mehr einkaufen will, fahre ich mit dem Auto in die Varena. Auch die restriktive Haltung unserer Stadtpolizei bezüglich Parken hat mich dazu bewogen, die Stadt zu meiden. Na guta dann net, glaubts net, daß euch dann wer fehlt? Oder net?

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oldcharly (2.292 Kommentare)
am 24.12.2018 20:50

Bin zu 100%ihrer Meinung
Zu Fuss zu Hofer Spar Penny oder Billa. Und bei Großeinkauf (1,5 Pers. Hauhalt) geht's dann nach Wels incl. Cafehaus oder in Varena des Herrn Krötzl.

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