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Westbahn hält künftig auch in Vöcklabruck

Von Gerhard Hüttner, 21. September 2018, 05:45 Uhr
Westbahn hält künftig in Vöcklabruck Freude über den Halb-Stunden-Takt
Der zusätzliche Halt ist möglich, weil die Züge so schnell unterwegs sind, dass ein weiterer Stopp ohne Fahrzeitverlängerung möglich ist. Bild: OÖN / Attila Alföldi

VÖCKLABRUCK. Trotz neuer Zwischenstation ändert sich die Gesamtreisezeit von Wien nach Salzburg nicht.

"Großartig!" und "Das find’ ich super" – so kommentieren Vöcklabrucker die Meldung, dass die Westbahn ab 9. Dezember auf der Fahrt von Wien nach Salzburg auch in Vöcklabruck halten wird. "Ich finde, unsere Stadt wird dadurch noch ein Stück lebenswerter", postet Stadtrat Thomas Pamminger (VP) auf Facebook. Freude auch beim Grünen Stefan Hindinger: "Halb-Stunden-Takt bald auch bei uns!"

Die zwei Linien des privaten Eisenbahnunternehmens bleiben ab dem Fahrplanwechsel in beiden Richtungen und mit allen Zügen in der Stadt an der Vöckla stehen. "WESTblue" hält in Richtung Salzburg zur Minute .58 und in Richtung Praterstern zur Minute 01. "WESTgreen" macht in Vöcklabruck nach Westen zur Minute .28 und auf der Fahrt zum Westbahnhof zur Minute .31 Station. Damit können Reisende auch ab Vöcklabruck künftig jede halbe Stunde die Doppelstock-Züge nutzen.

Der zusätzliche Halt ist möglich, weil die Westbahn mit ihren Zügen zwischen Attnang-Puchheim und Salzburg so schnell unterwegs ist, dass sie einen weiteren Stopp ohne Fahrzeitverlängerung einlegen kann. Die Gesamtreisezeit auf der Strecke von Wien nach Salzburg ändert sich nicht.

Die Region profitiere ganz wesentlich vom 30-Minuten-Takt, ist die Westbahn überzeugt. Durch den neuen Halt wird jede halbe Stunde ein schneller Anschluss nach Salzburg, aber auch nach Wels, Linz und Wien geschaffen. Die Bundeshauptstadt erreicht man in einer Fahrzeit von einer Stunde und 46 Minuten.

"In der Vergangenheit haben zahlreiche Kundinnen und Kunden den Wunsch geäußert, dass wir in Vöcklabruck halten sollen", erklärt Westbahn-Chef Erich Forster. "Es freut uns sehr, dass wir dieses Anliegen nun erfüllen und gleichzeitig unsere rasche Verbindung zwischen unseren beiden Wendebahnhöfen aufrechterhalten können."

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25  Kommentare
25  Kommentare
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obemi (13 Kommentare)
am 25.09.2018 09:45

Vöcklabruck liegt praktisch direkt neben Attnang. Das macht kaum Sinn! Besser wäre es die große Lücke zwischen Attnang und Salzburg mal etwas zu schließen. Frankenmarkt, Straßwalchen, Neumarkt... das wären sinnvolle Kandidaten für einen Stopp. Da gäbe es ein großes Einzugsgebiet (Mondseeland, Nordöstlicher Flachgau, westliches Innviertel).

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Sitzgarnitur (4 Kommentare)
am 24.09.2018 14:45

Einfach toll!!!

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Helmut1042 (1 Kommentare)
am 24.09.2018 10:46

Auf einem Teilstück von 4,674 Kilometer zwei mal zu halten, ist eigentlich ein Unfug, wenn man möglichst schnell von Wien nach Salzburg (oder umgekehrt) kommen will. Da aber die ÖBB schon diesen "Fehler" gemacht hat, macht nun auch die Westbahn mit. Ich bin gespannt, wo die ganzen Autos parken werden...
Es muss in den meisten Fällen ohne eigenes Auto gehen. Warum stehen denn in Attnang unzählige PKW's? Ganz einfach - weil die "Zubringer" einfach nicht richtig funktionieren...
Der gesamte öffentliche Verkehr muss attraktiver werden.
Warum sind in Wien die Öffi's so beliebt? Ganz einfach. Weil man zu einem günsigen Preis und in möglichst kurzer Zeit überall hinkommt. 365,- Euro für eine Jahreskarte - warum gibt es denn das in Oberösterreich nicht? Sind wir Staatsbürger zweiter Klasse oder was?

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vinzenz2015 (46.256 Kommentare)
am 24.09.2018 10:35

In meiner Umgebung hör ich auf diese Westbahn-Halt in Vb nur positive Reaktionen!
Westbahn rechnet hart - und die ÖBB wirds spüren!
Alle, die gewohnt waren in Wien Westbhf. anzukommen, für die dies günstiger liegt als Wien-Hbhf., werden Westbahnfahrer!
Auch die Pendler nach Linz werden es nützen!

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 21.09.2018 13:36

Unlogisch da die Anschluss Verbindungen nach Passau
oder Gmunden über Attnang Puchheim gehen.

Jedoch wenn Vöcklabruck damit einen Vorteil hat und derer Anwohner
und die Zeit bzw. Preise gleich bleiben kein Problem.

Und der Busverkehr in Vöcklabruck naja.
Die Anbindungen von Vöcklabruck nach Gmunden sind katastrophal.

Darum fahren soviele mit dem Auto nach Gmunden - Einfahrt Seps.

Jedoch von Vöcklabruck nach Attnang Puchheim mit dem Auto
immer ohne Stau schöne Reise.

Erst ab Attnang Puchheim oder Schwanenstadt wirds wieder holprig.

Wieviel die Fahrt von Attnang-Puchheim nach Vöcklabruck kostet.
Fürs Verena Einkaufszentrum ideal.
Das Starmovie liegt ja in Regau also ausserhalb.

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kpader (11.506 Kommentare)
am 23.09.2018 08:59

Bla, bla, bla. Nichts verstanden? Es geht um eine positive Nachricht. Kasperl!

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Garfield (1.805 Kommentare)
am 25.09.2018 02:51

Cool! Da ist Bedarf, wie ÖBB zeigte.
Nur Wer will bitte noch nach Absandel-Gmunden?!? Da gibt es nicht einmal mehr einen Bahnhof!

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 21.09.2018 13:13

Sehr gut, das wird der Westbahn genug neue Kunden bringen und kann für Alle nur von Vorteil sein!

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ApisOOE (107 Kommentare)
am 21.09.2018 09:37

Sehr schön ... allerdings gibt es am Bahnhof Vöcklabruck nicht genügend Parkplätze. Wird dort jetzt endlich ein Parkhaus gebaut? Es fehlen dort hunderte Parkplätze!

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Realist2 (368 Kommentare)
am 21.09.2018 11:05

Anschlussverbindungen mit gut getakteten Bussen wären die bessere Lösung. Das wird aber eher nicht kommen, weil es beim ÖPNV nicht immer um die beste Lösung geht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.09.2018 12:02

Obwohl es mich nichts mehr angeht, weil ich schon lang nicht mehr dort tätig bin ... grinsen

Die neue Gelegenheit hat einen Rückkopplungseffekt: sobald ein Bedarf entsteht, werden sogar die Monopolisten aufmerksam.

Allerdings ist ein Bus doch nur eine Sternverbindung ins Land, keine Flächenverbindung. Die Privatfahrzeuge hingegen sind nicht so autoritär. Wenn jemand schon mit dem Auto zur Bushaltestelle fahren muss, dann kann er/sie auch gleich nach V-bruck fahren und am Heimweg wen mitnehmen.

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ApisOOE (107 Kommentare)
am 21.09.2018 15:21

Anschlussverbindungen mit getakteten Bussen ... wie man noch immer diesen ökologischen Holler verbreiten kann ist mir schleierhaft. Die umliegenden Gemeinden haben meist so weit verstreute Siedlungen, dass sie erst wieder mit dem Auto zum Bus fahren müssen. Der hält ja bei den meisten nicht in der Nähe vom Haus. Also früh genug wegfahren, damit sie, den eigentlich nicht vorhandenen Parkplatz bei ländlichen Bushaltestellen, erwischen. Dann auf den Bus warten ... bis der bei der nächsten Haltestelle ist, stehen sie schon beim Bahnsteig und warten auf den Zug. Solche Vorschläge mit Buszubringer sind vollkommen unrealistisch und vom Umweltgedanken her Humbug pur. Rund um VB sind dutzende kleine Dörfer. Bus macht keinen Sinn!

Es führt kein weg an einem richtig großen Parkhaus vorbei!

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ApisOOE (107 Kommentare)
am 21.09.2018 15:34

Schauen sie, entweder kommt nach VB ein Parkhaus oder ich fahre weiterhin mit dem "Auto" nach Linz. Der Bus zu meiner Gemeinde ist getaktet! Dank dann Wartezeiten, dauernden Halten vom Bus etc. brauche ich mit zum Bus fahren, Zug in VB nach Linz, dort Straßenbahn und dann zu Fuß gehen pro Strecke deutlich über 2h. Mit dem Auto nach Attnang, Zug ... ca. 1:40h. Mit dem Auto direkt ca. 1:05h. Pro Strecke wohlgemerkt.

Bus ist komplett realitätsfremd und Attnang meist auch keine Lösung, weil man mangels gefundenem Parkplatz erst meist wieder mit dem Auto weiterfahren muss.

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azways (5.835 Kommentare)
am 21.09.2018 06:52

um wieviel tausend Euro steigen damit die Verluste der Westbahn jährlich nochmals an ?

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( Kommentare)
am 21.09.2018 08:58

Ob der Hr. Haselsteiner und seine Freunde dabei Geld verlieren ist mir herzlich wurscht, ist sein Privatvergnügen. Insgesamt sollte aber ein Unternehmen auch mal positiv bilanzieren sonst ist es mal pleite.

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hintergrundleser (4.812 Kommentare)
am 21.09.2018 19:03

Ohne den Steuerzahler wären die ÖBB längst pleite, es geht da ja nicht nur um den Personenverkehr.
Aber mir ist die Westbahn lieber, schon wegen der Möglichkeit, rauchen zu können in speziellen Abteilen. Und problemloses Zahlen im Zug ist auch nicht ohne, wenn man sich etwa in Linz manchmal die Warteschlangen vor den Kartenautomaten ansieht.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.09.2018 12:05

Mehr Fahrgäste sollen die Verluste verkleinern.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 21.09.2018 06:31

Schade, ich benütze die Westbahn sehr oft von Wien nach Salzburg, aber nicht wegen der Zeit sondern wegen der wenigen Zwischenhalten die der Zug eingelegt hat.
Somit kann ich bald wieder ÖBB fahren.

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NeuPaschinger (1.025 Kommentare)
am 21.09.2018 07:23

ist halt so,
genauso das Thema wie man es verkauft, man hätte schneller werden können hat dies aber abgelehnt und stattdessen einen zusätzlichen Stopp gewählt

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oaluga (2 Kommentare)
am 21.09.2018 11:13

Nachdem der Zwischenstopp die Fahrzeit nicht verlängert, ist das nicht unbedingt ein plausibler Grund. Und ich glaube, wenn man schneller fährt und damit die Fahrzeit verkürzt, entstehen generell aandere Probleme - wie zB, dass der Zug dann dem Vorderzug irgendwann hinten drauf pickt

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 21.09.2018 11:31

Gibt es keine Ampeln auf der Westbahstrecke?
Für mich persönlich sind die ständigen Halts nervig, da fahre ich lieber 10 Minuten länger (langsamer) als in jedem Kuhdorf stehen zu bleiben.

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jago (57.723 Kommentare)
am 21.09.2018 12:09

Großstädter sind ent-setz-liche Leit! grinsen

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asklinz (703 Kommentare)
am 21.09.2018 20:30

Dann musst halt wieder den RJ nehmen der von Wien nach Salzburg nur in St. Pölten und Linz stehen bleibt. Das immer jemand jammern muss wenn es was neues gibt

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riffraff (189 Kommentare)
am 21.09.2018 22:27

ja,stimmt,das jammern hört sich eher nach Restalkohol an

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metschertom (8.061 Kommentare)
am 21.09.2018 06:01

Seit langer Zeit wieder mal eine positive Nachricht aus Vöcklabruck!

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