Vorchdorfer Rallye-Ass Aigner zeigte groß auf
VORCHDORF. "Der anstrengendste Stockerlplatz meines Lebens".
Wie im Vorjahr (damals Zweiter) schaffte es der Vorchdorfer Rallye-Pilot Gerhard Aigner – unterstützt von seinem neuen Beifahrer Martin Sztachovics-Tomasini – auch heuer aufs Podest der Jänner-Rallye im Raum Freistadt. Massenhaft Schnee, Eis und Sturm sowie grenzwertige Sichtverhältnisse machten die Veranstaltung zur ultimativen Herausforderung.
Aigner fuhr erstmals für das BRR-Team von Raimund Baumschlager und bekam einen top ausgestatteten Skoda Fabia R5 zur Verfügung gestellt. Mit neuem Auto und neuem Co-Piloten war der 43-Jährige rasch vertraut. "So stellt man sich eine optimale Zusammenarbeit vor", lobte Aigner sein Umfeld. Der Vorchdorfer spulte seine Sonderprüfungen mit Bravour herunter und hatte durch den Ausfall von Simon Wagner plötzlich Chancen auf Rang zwei. Doch Sonderprüfung Nr. 13 wurde zum Verhängnis: Probleme mit dem Gaspedal und ein Ausrutscher warfen Aigner etwas zurück. Bei den letzten Prüfungen riskierte er nicht mehr alles und sicherte damit den dritten Endrang ab.
"So eine schwierige Rallye bin ich noch nie gefahren, es war der anstrengendste Stockerlplatz meines Lebens", so Aigner. Für den weiteren Saisonverlauf war die Jänner-Rallye eine hervorragende Werbung in eigener Sache, da dem Vorchdorfer immer noch Sponsoren fehlen, um auch bei den nächsten Rennen an den Start gehen zu können.
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