Vöcklabrucker entscheidet sich für Mönchsleben
VÖCKLABRUCK. Der gelernte Chemielaborant Alexander Held aus Vöcklabruck legt am Sonntag in Wien gemeinsam mit zwei anderen jungen Männern das Ordensgelübde bei den Salesianern Don Boscos ab.
Der 35-Jährige ist dann einer von 66 Salesianerbrüdern in Österreich, 51 davon sind auch Priester. Mit seiner Profess verspricht er, gemäß dem Evangelium gehorsam, arm und ehelos zu leben.
Die Neugierde auf den Sternenhimmel und das Staunen über das Wunder der Schöpfung haben ihn in seiner Jugend zur Religion geführt, sagt der künftige Mönch. "Das hat die Sinnfrage des Lebens in mir ausgelöst: Warum sind wir, warum bin ich hier?"
Die Salesianer lernte Held als Jugendlicher kennen. In seiner Zeit im Aufbaugymnasium in Horn lebte er im Canisiusheim. Es folgte ein Ausbildungsjahr in Wien und das internationale Noviziat in Italien. Nach mehreren Jahren Studium in Benediktbeuern und mehreren Praktika entschloss er sich, als Bruder der Gemeinschaft der Salesianer anzugehören. Er lebt seit 2016 im bayrischen Kloster Benediktbeuern und arbeitet dort im Zentrum für Umwelt und Kultur. In Zukunft will er "ohne große Worte für andere da sein". (ebra)
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"Ohne große Worte."
Derer gibt es tatsächlich viel zu viel,
aber zu wenig achtsames Hören und zu wenig achtsame Taten.
Gratulation zum Entschluss, viel Freude und Erfüllung im neuen Sein.