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Verwaltungsgericht bestätigt: Marina wäre Eingriff in das Landschaftsbild

Von OÖN, 02. Juni 2016, 00:04 Uhr

WEYREGG. Bramosen-Wassersportclub blitzt mit Beschwerde gegen BH-Bescheid ab.

Das Landesverwaltungsgericht Oberösterreich hat in der Causa der umstrittenen Marina Alexenau entschieden und sich auf die Seite des Natur- und Landschaftsschutzes geschlagen: Demnach sei das öffentliche Interesse der Erhaltung des Landschaftsbildes größer als das an der Errichtung eines Hafens. Gegen diesen Entscheid ist die Revision beim Verwaltungsgerichtshof möglich.

Wie berichtet, will der Bramosen-Wassersportclub auf einer Fläche von rund 4500 Quadratmetern eine Inlandsmarina errichten. Für den Tourismus sei das ein wichtiges Projekt, stellte sich auch der Gemeinderat hinter diese Pläne. Laut Betreibern würde man dafür 3,5 Millionen Euro investieren.

Massive Bedenken dagegen äußerten nicht nur die unmittelbaren Nachbarn, sondern auch der Natur- und Landschaftsschutz, der von einer "beispiellosen Eingriffswirkung" sprach, die keinesfalls vertreten werden könnte. Auch die oö. Umweltanwaltschaft schloss sich der ablehnenden Stellungnahme des Sachverständigen an.

Die Projektbetreiber beantragten eine Aufhebung des Bescheides sowie die naturschutzrechtliche Feststellung, dass eine Marina mit Bootsliegeplätzen und Einstellhalle im Uferbereich errichtet werden kann. Der Wassersportclub blitzte damit jedoch ab.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 02.06.2016 11:10

Manchmal hat man wirklich den Eindruck, das Sektenähnliches Arbeiten wenigstens gute finanzielle Absicherung bedeutet. Und wenn man dann davon noch überzeugt ist, was ja unbedingt wichtig ist, dann wird man auch nicht kranke ob soviel Einseitigkeit, sondern wähnt sich vielleicht noch Gescheiter als alle, die vielen Geisterfahrer, die Einem entgegenkommen.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 02.06.2016 11:02

Umkehrfrage: was ist kein Eingriff in das Landschaftsbild, was sonst jemals rund um den Attersee gebaut wurde?

Wenn ich 35 Jahre zurückschaue und darüber nachdenke, über welche Dummheiten damals heftig gefachsimpelt wurde, weil es einfach wirklich simpel ist,
dann weiß man, das man über Mode immer streiten kann.

Da können die Argumente nicht dumm genug sein, denn über Geschmack lässt sich immer streiten.

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mynachrichten1 (15.437 Kommentare)
am 02.06.2016 11:07

die Frage wäre noch, wieviel Beamtenarbeit verschlingt ein Ergebnis, das hundert mal erstellt wird und was kostet das - bzw. könnte man das nicht billiger haben, wie bei anderen Privatgutachten für diverse Betriebe, bei denen man allerdings oft komplett darauf vergisst hinzuweisen,

welche echten finanziellen Nachteile für Betroffene damit entstehen.

Ein Beispiel dazu sind die zwei Kapputtierten Bahnübergänge nach Pinsdorf, für Millionen Umwegkilometer pro Jahr zu Lasten der Bürgerleins.

Bei vielen Papieren muss man sowieso sagen wenn sie voll daneben sind: "alles nichts Wert was da teuer erstellt" und dann als Entscheidungs Hilfe gilt.

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