Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Ungenach hat E-Auto zum Ausleihen: 1000 Kilometer in der ersten Woche

Von Gerhard Hüttner, 07. September 2018, 00:04 Uhr
Ungenach hat E-Auto zum Ausleihen: 1000 Kilometer in der ersten Woche
In Ungenach und bald auch in Vöcklabruck stehen E-Autos zum Ausleihen zur Verfügung. Bild: Alfred Hofer

UNGENACH, VÖCKLABRUCK. Das E-Car-Sharing-Projekt "eVA" startet in zwei Wochen auch in Vöcklabruck

Seit Monatsbeginn läuft das erste E-Car-Sharing-Projekt im Bezirk Vöcklabruck. "Bis auf ein paar kleine Startschwierigkeiten, die leicht zu lösen waren, ist das Projekt sehr gut angelaufen", berichtet Ernst Schausberger, der den Nissan Leaf in Ungenach betreut, der praktisch jeden Tag unterwegs ist. "In den ersten Tagen wurden fast 1000 Kilometer gefahren."

Das Projekt "eVA" (Elektromobil Vöckla-Ager) wird am 19. September auch in Vöcklabruck gestartet. Mit der Eröffnung der neuen E-Ladestation des Kraftwerks Glatzing bei der REVA-Halle wird für Vöcklabruck ein Nissan Leaf in den Dienst gestellt.

20 Cent pro Kilometer

Wie funktioniert das E-Car-Sharing? Man muss Mitglied im Verein "Mobil Vöckla-Ager" werden und im Monat 20 Euro (Familien 25 Euro) Mitgliedsbeitrag bezahlen. Mit dem Führerschein kann man sich dann registrieren und erhält so Zugang zum Reservierungskalender. "Dann kann man jederzeit das Auto reservieren und ausleihen", erklärt Sabine Watzlik von der Klima- und Energiemodellregion Vöckla-Ager. Der Standortbetreuer (Herr Schausberger in Ungenach, das Autohaus Katterl in Vöcklabruck) erklärt den Nutzern das Fahrzeug und betreut das E-Auto, damit es immer vollgeladen für die nächste Ausleihe zur Verfügung steht.

Bei den Pionieren in Ungenach sind sieben Personen und drei Sponsoren dabei, die das Projekt tragen. "Einige sind froh, dass sie kein Zweitauto brauchen", schildert Schausberger. Das E-Auto sich auszuleihen komme wesentlich billiger: Je gefahrenen Kilometer sind 20 Cent zu bezahlen, pro gefahrener Stunde zusätzlich ein Euro.

In Österreich gibt es bereits viele Beispiele fürs Autoteilen. "Wir haben uns in vielen Regionen die Erfahrungen geholt", sagt Watzlik. Mittlerweile wird daran gedacht, die Flotte durch E-Leichtkraftwagen (Renault Twizy) zu erweitern: als Zubringer zu den E-Autos oder als alternatives Fahrzeug, wenn das Auto bereits besetzt ist.

mehr aus Salzkammergut

Bad Ischler Bergretter planten vor Lawinenunglück um

Die Taferlklausseestube bleibt heuer zugesperrt

Ein "gesetzloser" Argentinier in Pinsdorf

Dickingers letztes Buch erscheint posthum

Interessieren Sie sich für diesen Ort?

Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

8  Kommentare
8  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mynachrichten1 (15.430 Kommentare)
am 10.09.2018 11:20

Carsharing hat immer Sinn, gerade für WEnigfahrer, dann doch ein Fahrzeug nutzen zu können, wenn einmal sonst nichts verfügbar.

Aber ein billiger Kleinwagen ist wirtschaftlich natürlich sicher billiger anzubieten, als ein reines E Fahrzeug.

Übrigens wenn sich ein E Auto als Zweitfahrzeug anschafft, sollte man auch bedenken, das der Akku ja ein Ablaufdatum hat, das auch bei wenig Betrieb gegeben ist und noch extrem teuer ist.

Das besondere beim E Auto ist das lautlose Fahren und flotte beschleunigen.

lädt ...
melden
teja (5.846 Kommentare)
am 07.09.2018 13:40

der strom kommt aus den ausland - atomstrom und kohlestrom aus D oder CS. umweltverschmutzer.

lädt ...
melden
Zonne1 (3.645 Kommentare)
am 07.09.2018 15:00

Benzin kommt von friedliebenden Diktatoren, wie den Arabern, oder Putin ...

lädt ...
melden
mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 07.09.2018 11:43

also wenn ich mir dieses Auto für 4 stunden und 200 km fahre, kostet das ca.44 euro ohne den Mitgliedsbeitrag eingerechnet. die Begeisterung wird sich in grenzen halten. es gibt gemeinden, welche diese Sinnlosigkeit bereits wieder eingestellt haben.

lädt ...
melden
Observer21 (257 Kommentare)
am 07.09.2018 18:06

In 4 Stunden kommst du mit deinem mercedescabrio vielleicht 200 km weit, aber nicht mit dem Nissan Leaf Elektroscooter. Weil da ist je nach Einsatzbedingungen spätestens nach 100 - 120 km der Akku leer. Und dann hast du mindestens 2 Stunden Pause zum nachladen, vorausgesetzt du findest eine Ladestation. Falls nicht, dann brauchst du einen mildtätigen Mitbürger, der dich an eine Steckdose im Haus andocken lässt und dir Nachtquartier gewährt, bis der Akku wieder halbwegs voll ist.

lädt ...
melden
enoch (567 Kommentare)
am 10.09.2018 12:01

Auch wenn das Konzept wahrscheinlich nicht für dein Beispiel gemacht wurde.
€ 44,- für 200km sind ja immer noch extrem billig für Individualverkehr.
Mich schaut das gut an und bin am überlegen:Habe kein Zweitauto und falls man mal wo zum Arzt muss oä ist das schon super.

lädt ...
melden
idee2000 (376 Kommentare)
am 07.09.2018 09:03

Solang der Strom aus der Steckdose kommt, is alles supi, aber wehe irgendwo soll eine Stromleitung gebaut werden, oder ein Windrad, Atomstrom ist grundsätzlich böse und Tod der Erdöl/Erdgas/Kohleindustrie und Wasserkraft is a ned gut, weil Flüsse reguliert werden

lädt ...
melden
jago (57.723 Kommentare)
am 07.09.2018 08:51

Im 3-Sat war grad ein Bericht über den Wahn mit den Dieselbussen in den Großstädten, die auf E umgestellt werden sollen.

Geht nicht. Und in dem Bericht haben sie über alles mögliche berichtet aber nicht einmal darüber, dass der Strom irgendwo auf dem Land erzeugt werden muss und in die Stadt transportiert. Mit Hochspannungsleitungen, auf dem Land, sternförmig.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen