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Traunsee-Bergmarathon 2018: Buch zum Jubiläum und prophezeiter Rekord

Von Gary Sperrer, 04. Juli 2018, 00:04 Uhr
Traunsee-Bergmarathon 2018: Buch zum Jubiläum und prophezeiter Rekord
Benedikt „Benn“ Rabberger aus Pinsdorf bewältigte 2008 die Runde um den Traunsee in nur 7:26 Stunden. Bild: Sternberger

PINSDORF. Der Pinsdorfer Benn Rabberger stellte vor zehn Jahren eine Bestmarke auf, die seither hält.

Am Samstag (Startzeit selbstgewählt zwischen drei und fünf Uhr Früh) gehen Guttrainierte vom Gmundner Rathausplatz aus in die 30. Auflage des Bergmarathons rund um den Traunsee. 70 Kilometer Wegstrecke und 4500 Höhenmeter allein im Aufstieg liegen vor den heuer 450 Teilnehmern. Dazu kommen noch Hunderte Starter auf den beiden Teilstrecken von Gmunden nach Ebensee bzw. umgekehrt. Benedikt "Benn" Rabberger hält seit 2008 die Bestzeit auf der Gesamtstrecke. 7:26 Stunden benötigte der mittlerweile 48-jährige Pinsdorfer dafür. Am Freitag erscheint ein mit vielen Fotos aufgewertetes, spannendes Buch, in dem Benn über seine eigenen Erfahrungen mit dem harten, legendären Bergmarathon berichtet.

 

Salzkammergut-Nachrichten: Benn, auch heuer wieder dabei beim Bergmarathon?

Benedikt Rabberger: Ganz klar. Wie jedes Jahr. Ich freue mich schon darauf.

Die Zeit, die du 2008 gelaufen bist, ist nach wie vor Rekord.

Ich denke gerne an diese super Zeit zurück. Es war aber auch eine anstrengende Zeit, weil ich so viele Jahre genau auf diesen Rekord hin trainiert habe. Aber diese Zeiten sind vorüber. Ich bin älter geworden. Ich glaube, meine Bestmarke könnte diesmal sogar gebrochen werden, denn es stehen viele gute Läufer am Start. Das Laufwerkzeug hat sich aber auch geändert.

Du stellst im Zuge des Bergmarathons dein Buch vor: "Schaut’s euch den Buam an!" Worum geht es darin?

In dem Buch steht, wie ich damals begonnen habe mit dem Laufen, durch wen und weshalb ich beim Traunsee-Bergmarathon gelandet bin. Auch, welche Motivation für mich dahinter stand und steht. Ich hatte zuvor ja noch nie erlebt, dass man so einen langen Lauf durchhalten kann – rund um den Traunsee zu laufen. Gedacht war das Ganze ursprünglich ja so, dass man viel länger rundherum benötigt. Mein verstorbener Pinsdorfer "Landsmann" Willi Buchinger hatte bekanntlich die Idee für die Erstauflage 1989, das Ganze einfach so schnell wie nur möglich hinter sich zu bringen. Angedacht war seinerzeit, nicht länger als 24 Stunden für die gesamte Traunseerunde über alle möglichen Gipfel zu benötigen. Ja, genau das war die ursprüngliche Idee. Heute ist das natürlich keine Veranstaltung für ambitionierte Bergsteiger mehr, sondern eine für schnelle Bergläufer. Es gibt auch – im Gegensatz zu früher – eine offizielle Zeitnahme. Sogar mit Chips und Matten, so wie bei den regulären Straßenläufen.

Dein Buch ist zugleich deine persönliche Traunsee-Bergmarathon-Geschichte. Wo können es Interessierte beziehen?

Du bekommst es ab Freitag bei der Bergmarathon-Veranstaltung, bei mir und überall, wo Interesse besteht. Unglaublich: Die Vorbestellungen übersteigen die Auflage.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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numquamretro (1.496 Kommentare)
am 04.07.2018 16:55

auch heuer bin ich wieder dabei !

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paulpeter (771 Kommentare)
am 04.07.2018 14:55

Wurde der "Rekord" für was auch immer, Rekord...auch von der NADA kontrolliert? Ich meine dass halt bei allen die gleichen Chancen sind......
Für sich betroffene gilt die Unschuldsvermutung!

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MarTin84 (395 Kommentare)
am 04.07.2018 20:09

Wofür der Rekord ist steht eigentlich im Artikel...

Und nein, Dopingproben werden bei Veranstaltungen dieser Rang- und Größenordnung meines Wissens nach nicht durchgeführt. Wäre aber interessant, was so bei den sagen wir mal ersten drei und einer weiteren Hand voll zufälligen Stichproben an Kosten auf einen Veranstalter zukommen würden und wie sich das aufs Startgeld auswirken würde.

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paulpeter (771 Kommentare)
am 04.07.2018 20:38

Kost net so viel, ist absetzbar, vor allem würde sich DIE SAUBERKEIT endlich belegen lassen, warum sich der Veranstalter daher nicht traut ist ein Rätsel dass der Verein der mitmacht da nicht mehr dahinter ist ebenfalls ! Überall wird dann geschrien wg. unfairen Mitteln, aber die Möglichkeiten den Sport sauberzumachen nicht genützt.
Für sich betroffene gilt natürlich die Unschuldsvermutung!

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